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Geschrieben von KleineMaus12 am 13.09.2017, 4:39 Uhr

Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Hallo zusammen,

mich beschäftigt (und zermürbt zum Teil) seit längerem die folgende Frage:

wie soll ich meine Arbeitszeit verteilen, wenn unsere Große im nächsten Jahr in die Schule kommt? Ich bekomme da selbst irgendwie keine Klarheit in meine Gedanken. :-(

Könnt Ihr mir bitte helfen?

Meine Hauptziele sind eigentlich:
- mehr für die Kinder da sein und auch in präsent zu sein z.B. bei der Hausaufgabenbetreuung und die Nachmittage auch verstärkt zu Hause zu sein / für die Kinder da zu sein
- gleichzeitig möchte ich in meiner Rolle als HR-Managerin (Personalrefertin) in meiner internationalen Firma (US-Hauptsitz) einigermaßen im Sattel bleiben … und dafür muss ich aus meiner Sicht auch nachmittags mal tätig sein

Mehr Details zu unseren Rahmenbedingungen:
a) zu den Kindern: die Große geht im August 2018 in die Schule; die Kleine hat einen Ganztagsplatz in der Kita (bis max. 17 Uhr)

b) mein Mann ist aktuell arbeitslos … ein neuer Job ist noch nicht in Aussicht, bewirbt sich fleißig; aber wie er in die Betreuung der Kinder eingebunden werden kann, ist aktuell nicht klar

c) zur Grundschule: nach dem Unterricht gibt es eine Betreuung bis halb 4 (täglich); dies ist aber lediglich eine Aufsicht/Hausaufgabenbetreuung mit ein paar kleineren Spielangeboten (keine klassischen AG's); meinem Gefühl nach würde ich das eher als Aufbewahrung als aktive Beschäftigung sehen … bin da also skeptisch

d) zu meinem Job: ich arbeite als HR-Managerin in einer internationalen großen Firma seit 10 Jahren, mein Job macht mir Spaß (abwechslungsreich, gute vielfältige Aufgaben … klar, auch manchmal anstregend); Fahrtzeit zur Arbeit: 50 min (einfache Fahrt); aktuell arbeite ich 30 h verteilt auf 4 Tage; ich habe auch nachmittags meetings / Telefonkonferenzen (nicht nur mit internationalen Kollegen); diese Termine sind aber nicht wirklich planbar (kommen manchmal von einem zum anderen Tag); wenn ich dann z.B. 2 Nachmittage fest arbeiten würde, würden das nicht zwangsweise die Nachmittage sein, an denen ich Termine habe; zu anderen Jobmöglichkeiten: wir leben sehr ländlich; im Personalbereich werde nur wenige Stellen ausgeschrieben und dann auch eher im administrativen Bereich (da habe ich weniger Erfahrungen und das ist auch nicht mein Interessengebiet (Abrechnung & Co). Im Januar gehe ich aus meiner Elternzeit raus - bis dahin habe ich auch zunächst meine Teilzeit befristet. Von daher müsste ich jetzt ohnehin langsam meinem Chef sagen, wie ich danach arbeiten will. Aufgrund der aktuellen Arbeitslosen-Situation meines Mannes wird es wahrscheinlich erstmal bei den 30 h bleiben.

e) zu meinem Gefühlsleben: ich vermisse die Kinder, würde jetzt schon gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen; für mich ist es ein Kompromiss,den ich nur mitgehen kann, weil mein Mann die Kinder super betreut und sie in der Regel schon mittags aus dem Kindergarten abholt … und den Nachmittag schön mit den Kindern gestaltet; ich merke auch, dass die Kinder mein Mann als Hauptansprechpartner sehen … dann kommen auch mal (z.B. wenn ich bestimmte Dinge nicht erlaube oder einfordere) so Kommentare wie „Du bist blöd“)

f) finanziell: wir überprüfen gerade unsere Ausgaben-/Einnahmensituation; dann wissen wir besser, wie viele Stunden ich überhaupt arbeiten muss … aber die Arbeitslosen-Situation macht die Planung natürlich schwierig


Ist sehr lang geworden … ich hoffe auf Eure Ansichten und Ideen! Denn mich macht diese Unklarheit wahnsinnig und belastet mich.

Besten Dank im voraus
Kleine Maus

 
21 Antworten:

Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Niki1980 am 13.09.2017, 9:49 Uhr

Hallo kleine Maus,

ich kenne dieses Gedankenkarusell...

Ist bei euch vielleicht HO (Home Office, Teearbeitsplatz möglich)? Wenn ja, könntest ja min. einen Tag in der Woche (einen mit nachmittag) von zu Hause arbeiten und bei Bedarf auch mal an einem Meeting teilnehmen (da du von Telefonkonferenz schreibst, gehe ich davon aus, dass ihr so was wie Skype for Business habt.
Gibt es bei euch die Möglichkeit, dass du nur an bestimmten nachmittagen fest arbeitest (z.B. einen pro Woche) und dann noch 2 nachmittag flexibel arbeiten kannst? Wäre es eine Option 5 Tage in der Woche zu arbeiten? z.b. 5 Std. vormittags von Mo-Fr (=25 Std) und dann nochmal 2x2,5 Std nachmittags?

Ansonsten würde ich deinen Mann gar nicht mit einplanen und den Luxus der zusätzlichen Betreuung im Moment genießen. Ich würde bei den 30 Std bleiben, kürzen kannst du immer noch, aufstocken ist schwieriger. Und was bringt es dir, wenn du "nur noch" 20 Std. arbeitest und die gleiche Arbeit inkl. nachmittagsmeetings wie in 30 Std schaffen musst.

Zur Kinderbetreung: Die kleinen würde ich in der Ganztagsbetreuung lassen und nur dann mittags abholen, wenn kein Meeting ansteht. Geht die Große im Moment auch noch in den Kindergarten? Die Große musst du selber einschätzen du dann ab August einschätzen: Kann sie sich 2-3 Std. in denen du zu hause arbeitest selber beschäftigen bzw. ihre Hausaufgaben machen? Ich muss dazu sagen, dass ich finde, dass Kinder ihre Hausaufgaben alleine machen sollen und man nur bei Fragen zur Verfügung stehen sollte. Aber meiner ist auch noch klein und noch ganz weit von der Schule entfernt.

Habt ihr vielleicht gute Freunde oder Oma/Opa, die die Kinder mal einen Nachmittag nehmen können (bei den Freunden könntest du ja im Gegenzug an einem anderen Nachmittag die Kinder nehmen).

Hast du mal mit anderen Mamas bei euch in der Gegend gesprochen, die vielleicht schon Kinder in der Schule haben und die nachmittagsbetreuung nutzen? Wie machen die das mit der Arbeit, wie zufrieden sind die mit der Betreuung?

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar kleine Anregungen geben.

LG
Niki

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Ani123 am 13.09.2017, 10:32 Uhr

Du wirkst so, als gefällt die dein aktueller Job sehr. Es gibt keinen gleichwertigen bei dir in der Nähe bzw. selbst wenn es einem gäbe, wer weiß, wie da der Arbeitgeber ist bzw. die Kollegen. Sei froh über das was du hast :-)
Es scheinst so, als hättet du einen Arbeitgeber, wo du deine Arbeitszeiten selbst gestalte kannst.

Wenn ich das nun richtig gelesen habe sieht die Situation ab August 18 gefolgt bei euch aus:
Großes Kind kann mit Schule und Hort von 8-15:30 Uhr betreut werden.
Kleines Kind kann von 8-17 Uhr betreut werden.

Zurzeit können beide Kinder von 8-17 Uhr betreut werden.

Deine Elternzeit endet im März. Das bedeutet, dass du ab da an regulär arbeitest und vermutlich auch schon so arbeiten möchtest, wie es ab August 18 für eure Familie gut ist.
Das dein Mann arbeitssuchend ist und zurzeit zu Hause ist zwar jetzt gut, aber für die Planung schlecht. Vermutlich wird er, wenn er wieder arbeitet hat, ganztags arbeiten und somit außer Haus sein.

Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:
1) Du arbeitest an 3 Tage die Woche von 9-14 Uhr und 2 Tage von 9-17 Uhr. An den 2 langen Tage brauchst du eine Kinderbetreuung.
2) Du arbeitet an 4 Tage die Woche von 9-14 Uhr und 1 Tag von 9-20 Uhr (du musst dann ja schon eine Stunde pausieren). An den 1 Tag brauchst du eine Kinderbetreuung.
3) Dein Mann bringt die Kinder morgens weg. Du arbeitest 5 Tage die Woche von 7-13 Uhr. Dann konntest du die Kinder um 14 Uhr abholen.
4) Dein Mann bringt die Kinder morgens weg. Du arbeitest 4 Tage die Woche von 7-12 Uhr und 1 Tag von 7-18 Uhr. Dann könntest du die Kinder um 13 Uhr abholen. Für 1 Tag pro Woche brauchst du eine Kindebetreuung.
5) Dein Mann bringt morgens die Kinder weg. Du arbeitest 2 Tage von 7-18 Uhr und 2 Tage von 7-12 Uhr. Dann hättest du 1 Tag frei. Du könntest an 2 Tagen die Kinder um 13 Uhr abholen und an 2 Tagen brauchst du eine Kinderbetreuung.
6) Dein Mann bringt die Kinder morgens weg. Du arbeitest an 1 Tag von 7-18 Uhr und an 2 Tagen von 7-14:30 Uhr und 1 Tag von 7-13 Uhr. An 2 Tagen könntest du deine Kinder um 15:30 Uhr abholen; 1 Tag um 14 Uhr und an 1 Tag brauchst du eine Kinderbetreuung.
7) Dein Mann bringt die Kinder morgens weg. Du arbeitest 3 Tage von 8-19 Uhr oder 7-18 Uhr. Dann hättest du 2 Tage frei, brauchst aber für 3 Tage nachmittags eine Kinderbetreuung.

Das sind so die Möglichkeiten die mir gerade spontan einfallen.
Kinderbetreuung kann dein Mann sein oder, für 1 Tag die Woche, könnten es auch deine Eltern sein. 50km sind in ca.45 Minuten geschafft und durchaus einmal wöchentlich zu meistern, insofern deine Eltern es auch wollen. Oder habt eine Babysitterin, die dann auf die Kinder aufpasst.

Ich finde es schwierig, 30 Stunden auf 4 Tage zu verteilen. Zumal es mit Kita/Hort übereinstimmen muss. Ich denke auch, dass es schwierig sein wird, auf die Hortbetreuung zu verzichten. Außer dein Mann hat, wenn er arbeitet, nachmittags immer frei oder du reduzierst stark deine Stunden. Wobei, insofern du die Kinder morgens auch weg bringt, du ohne Hortbetreuung aus meiner Sicht nur max. 15 Stunden arbeiten kannst (5x9-12 Uhr). Und das wird zurzeit finanziell überhaupt nicht reichen und ob es, selbst wenn dein Mann arbeitet, ausreicht, müsst ihr durchrechnen. Wobei für 3 Stunden täglich je 50 Minuten Fahrstrecke wäre mir dann auch zu viel.

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Steffi528 am 13.09.2017, 11:12 Uhr

Die Kinderbetreuung: Denke über eine Kinderfrau nach, die zu Euch nach Hause kommt.
Ich gehe davon aus, das Du in Deinem Job ausreichend verdienst und wenn Din Mann wieder im Sattel sitzt, er auch zum Familieneinkommen beitragen wird.
Haushaltsnahe Angestellte sind über die Steuer zumindest in Teilen absetzbar.

Euer größtes Problem wird die Ferienzeit sein! Informiere und kümmere dich schon frühzeitig, was es gibt.

Der Vorteil der Nanny ist (wenn du so eine findest, wie ich, nämlich sehr nah bei uns wohnend und sehr flexibel), das Du die atypischen Arbeitszeiten besser wegstecken kannst. Und bei einer guten Nanny (ich habe sie auch wegen "Mütterlichkeit" ausgesucht) du mit gutem Gewissen dann arbeiten kannst und entspannter nach Hause kommst. Es gibt manchmal auch vom Jugendamt geförderte Nannys.
Vielleicht wäre Au Pair auch noch was, da kenne ich mich aber nicht so gut aus.

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Fräulein Schnürschuh am 13.09.2017, 13:24 Uhr

Hallo,

ich verstehe eigentlich überhaupt nicht wo das Problem liegt Du gehst doch aktuell nur 30 Stunden und dein Mann ist ganz zu Hause. Du gehst nur 6 h am Tag arbeiten, da würde ich 2 mal "spät" gehen, wenn der AG das so mitmacht und aktuell kann dein Mann den Laden schmeißen. Wenn du bis 14 Uhr hast, bist du 15 Uhr zu Hause, genug Zeit für Hausaufgaben und Unternehmungen. Wenn du international arbeitest, wird es notwendig sein, auch nachmittags erreichbar zu sein, durch die Zeitverschiebung.
LG

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von desireekk am 13.09.2017, 13:29 Uhr

Hallo,

ich versteh Dich sehr gut... auch wenn ich innerlich anders "gewired" bin :-)

Ich habbe immer VZ gearbeitet, der papa hat den Großteil der Kinderbetreuung in den ersten Jahren übernommen.
danach dann nachmittags ein Aupair.
ich hatte 9 Jahr lang Aupairs und fand es toll.

Denn ICH bin dre Meinung: Quality time ist viel wichtiger als ganze nachmittage mit den Kindern zu verbringen.
Zumal dann, wenn man halbwegs flexibel arbeiten kann, auch mal einen Tag von zuhause, Tel-Ko mit US am Abend, etc.

ich sehe bei Euch die Rollen einfach "vertauscht" was für mich dazuführen würde dass:
- ich Volzeit arbeiten würde ab nächstes Jahr und
- mein Partner sich einen Job so suchen sollte dass er die Kinderbetreuung hauptsächlich geregelt kriegt, ggf. eben "nur" TZ arbeitet.

Bei uns bieten übrigens nicht nur die Schulen selbst Nachmittagsbetreuung an, sondern auch "externe Horte" die nahegelegen zur Schule sind.

Wobei ich ja schon lese, dass dir die zeit mit den Kindern zu wenig ist, aber ich finde dass das nur eine Sichtweise ist und eben nix mit den effektiv verbrachten Stunden zu tun hat.

Auch wenn mein uns der Vater die ersten jahre kürzer getreten ist und auch später den regulären "nin-ti-five" Job hatte während ich immer Dienstreisen (teil. rund um den Globus) jonglieren musste:
Frag mal wer mit den Kindern im Kindergarten gebastelt hat und wer beim Schulfrühstück dabei war...Das macht man ja nicht jede Woche, aber wenn Dein Chef eine gewisse Flexibilität mitbringt geht da viel.

Sollte Dein Chef in den USA sitzen: gerade dort ist die Flexibilität in Bezug Tele-Arbeit viel größer (ich arbeite inzw. in den USA und komme in sehr viele Firmen hier).

Von den Fakten spricht alles dafür das DU VZ gehst und der Papa sich was Kinderbetreuungs-passendes sucht, aber ich glaube das ist nicht das was Du willst :-)

Gruss

D

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Murmeltiermama am 13.09.2017, 15:01 Uhr

Nur ein Gedanke zur Nachmittagsbetreuung: Es muss nicht schlecht sein, wenn Schulkinder am Nachmittag frei spielen können, ohne weitere Anleitung/Kurse etc., am besten natürlich draußen auf einem abwechslungsreichen Schulhof. Insofern würde ich der Betreuung durchaus eine Chance geben. Viele Kinder (natürlich nicht alle) genießen es, am Nachmittag mit ihren Freunden zu quatschen, zu bolzen und einfach ohne großartige Animation durch Erwachsene zu spielen. Du kannst ja mal andere Eltern fragen, ob sie mit dieser konkreten Betreuung Erfahrung haben. Bloß an fehlenden Kursangeboten würde ich das jetzt nicht fest machen.

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von LanaMama am 14.09.2017, 0:34 Uhr

Hallo,

Ich würde ganz klar meine Arbeitszeit reduzieren. Solange Du genug arbeitest um beruflich am Ball zu bleiben würde ich bei so kleinen Kindern lieber die Nachmittage zuhause haben. In fünf Jahren sieht es wieder ganz anders aus, da sind die schon viel selbstständiger und haben auch mehr eigenes Programm. Aber die Zeit in denen die Kinder so viel und gerne mit Mama zuhause sind ist so so kurz, und arbeiteten werden wir noch einige Jahrzehnte. Da kommt es auf die paar Jahre nicht an. Deswegen steht - für mich - in dem Alter der Kinder das Mehr-Arbeiten nicht in einem angemessenen Verhältnis zu der verlorenen Zeit mit den Kindern. Wie gesagt, für mich persönlich gilt das. Bin einfach kein Verfechter der Quality-Time mehr, denn die wertvollste Zeit am Tag ist oft eben nicht die geplante, sondern die Gespräche im Auto über wie deren Tag war, der gemeinsam gelebte Alltag, man kann einfach spontaner sein....

Kommt für Euch ein Umzug in die Nähe Deines Jobs in Betracht, um die 1.5 Stundem verlorenen Zeit zu verkürzen?

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Trini am 14.09.2017, 7:15 Uhr

Geh offensiv damit um im Gespräch.
Im hiesigen Supermarkt gibt es durchaus viele Kräfte, die nur vormittags arbeiten, während die Nachmittage/ Abende von der örtlichen Schülerschaft bestritten werden.

Trini

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Diese Antwort sollte einen Faden tiefer.

Antwort von Trini am 14.09.2017, 7:16 Uhr

Trini

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Trini am 14.09.2017, 7:32 Uhr

Möchte mal eine Lanze für den Hort brechen.

Es reicht bei Schulkindern völlig, wenn sie die Gelegenheit für Hausaufgaben und Freispiel haben.
Sie werden immer selbstständiger.
Was nutzt es dir, nachmittags zu Hause zu sein, wenn dein Kind sich mit Freunden trifft.

Wie kurzfristig sind denn die Einladungen zu deinen Meetings?
Wenn es nicht zu knapp ist, reicht vielleicht auch eine Spielverabredung nach dem Hort?

Trini

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Astrid18 am 14.09.2017, 9:29 Uhr

Ehrlich gesagt solltest Du froh sein, wenn Dein Kind die Hausaufgaben nicht zuhause macht. Da hast Du ein großes Konfliktpotenzial weniger. Meine haben die Hausaufgaben immer prima im Hort erledigt. Nur manchmal musste ich abends etwas erklären, und das wird bei uns zumindest immer gleich sehr emotional. Ich könnte das nicht täglich. Mit kleinem Geschwisterkind zuhause ist es auch schwierig, weil die meistens dann auch Mamas Aufmerksamkeit haben wollen, wenn gerade Hausaufgaben gemacht werden, oder laut sind. Also, viel schöne Zeit mit den Kinder würde Dir das nach meiner Erfahrung nicht bringen (aber vielleicht sind Deine auch anders gestrickt als meine).

Bei mir waren die Kinder immer bis 17 Uhr betreut. Danach kam dreimal die Woche ein Babysitter bis 19 Uhr. Weder die schulischen Leistungen haben darunter gelitten, noch unsere Mutter-Töchter-Beziehung. Ganz im Gegenteil sind die Kinder sehr selbständig und haben früh gelernt, für die Schule Verantwortung zu tragen.

Home Office macht nur Sinn, wenn die Kinder betreut sind, gerade wenn sie noch relativ jung sind. Bei meinen geht das eher, weil alle schon Schulkinder sind und sich selbst prima beschäftigen. Notfalls wird ein Film angemacht, wenn ich ein wichtiges Telefonat habe, das länger dauert.

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, die 30 Stunden weiter auf 4 Tage zu verteilen, weil das mit der Fahrzeit am sinnvollsten ist. Ein Tag Home Office könnte Sinn machen, wenn Du dann bis 15 Uhr arbeitest und die Kinder dann aus der Betreuung holst. Das nimmt Dir viel Stress.

Ich würde mir auch eine Nanny zulegen, die spätestens dann einspringt, wenn Dein Mann wieder arbeitet. Am besten wäre es, wenn Du eine Haushaltshilfe hättest, die putzt und die Kinder betüdelt.

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von Nicol am 14.09.2017, 10:20 Uhr

Hallo ,
mir scheint Du bist in der typischen Mamafalle:
Mama ist die Einzige, die gut für die Kids ist und die dafür sorgen kann, dass aus den Kindern wohlerzogene und gut geratenen Erwachsene werden.

Deine Kinder sind in meine Augen gut versorgt. Schule, Kita und aktuell arbeitsloser Mann. Wenn du nicht gerade mit eine ungewöhnlichen Ehegatten gesegnet bist, sage ich Dir voraus, dass dein Mann kein bischen sich Gedanken bei seiner Arbeitsplatzwahl um die Kinderbetreuung machen wird. Männer verschwenden daran meist keine Gedanken.

Du hast offensichtlich eine guten Job mit Potential. Willst du statt dessen tatsächlich ernsthaft drüber nachdenken, weniger zu arbeiten nur damit Dein schlechtes Gewissen beruht ist?

Deine Kinder profitieren kein bischen davon, dass du um sie herumschleichst. Im Gegenteil: Kinder von berufstätigen Müttern sind selbstständiger und oft weiter in ihrer Entwicklung. Kinder profitieren nicht davon, wenn die Eltern regelmäßig mit ihnen Hausaufgaben machen. Im Gegenteil, sie sind schlechter in der Schule, weil sie unselbstständiger sind.

Ich fang jetzt mal lieber nicht mit dem Thema Altersarmut von Frauen an, sonst rede ich mich noch um Kopf und Kragen.

Jeder muss so glücklich werden, wie er denkt, aber objektiv hat es nur Nachteile, wenn Du deine Stunden reduzierst.

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von tonib am 14.09.2017, 14:56 Uhr

ICH würde den Job nehmen (auch nachmittags, geht doch mit den USA gar nicht anders) und dem Vater das Delta der Kinderbetreuung überlassen. Wenn er jetzt schon länger arbeitslos ist, spricht das in meinen Augen dafür, dass du die bessere Kandidaten am Arbeitsmarkt bist.

Aber ich verstehe, dass deine Prioritäten andere sind.

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von manira am 15.09.2017, 20:28 Uhr

Hi Nicol,
Ich unterschreibe zu 100% bei dir.
Unsere Erfahrung bestätigt das.
Natürlich ist jede Familiekonstellation anders, aber die Einstellumg spielt eine große Rolle.

@ an die Posterin,
Zusätzlich zu den bisherigen Anregungen, noch was von mir:
- das dein Mann im Alltag die Hauptbezugsperson der Kinder ist, ist vollkommen normal und sagt nix gegen dich als Mama aus.
- lege dein schlechtes Gewissen ab. Dann hält es du es aus, wenn deine Kinder Entscheidungen von dir doof finden. Erkläre Ihnen, dass sie deine Entscheidungen doof finden dürfen und es sagen dürfen, aber sie dürfen dich nicht DICH als doofe Mama bezeichnen.
- spreche dich in geundsätzlichen Dingen mit deinem Mann ab. Lasset euch von den Kindern nicht ausspielen.
- die Kinder dürfen und sollen ruhig lernen und erfahren, dass Mama und Papa anders sind und anders handeln. Im Alltag passiert es oft.

Ich glaube das Problem ist nicht deine Arbeit und deine Arbeitszeit, sondern dein schlechtes Gewissen - was aus deinen Schilderungen zu entnehmen - völlig unbegründet sind.

Auf, nur Mut! Du bist eine tolle berufstätige Mama.
Und noch was; bitte, fang nicht damit an, mit dem Kind Hausaufgaben zu machen. Bleib aufmerksam was die Schule betrifft und bei Schwierigkeiten kannst du bei der Ursache ansetzen und nicht beim Symptom. Die Kinder lernen die Verantwortung für die Schule zu tragen, wenn man sie lässt, man es Ihnen zutraut und dabei unterstützt.
Meine 2 Kinder, mit völlig unterschiedlichen Petsönlichkeiten, meistern das prima, von Anfang an.

Alles Gute für dich!

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Bisschen viel Pauschalaussagen Nicol.....

Antwort von SkyWalker81 am 17.09.2017, 15:12 Uhr

"Deine Kinder profitieren kein bischen davon, dass du um sie herumschleichst. Im Gegenteil: Kinder von berufstätigen Müttern sind selbstständiger und oft weiter in ihrer Entwicklung. Kinder profitieren nicht davon, wenn die Eltern regelmäßig mit ihnen Hausaufgaben machen. Im Gegenteil, sie sind schlechter in der Schule, weil sie unselbstständiger sind. "

Wer sagt dass die AP um ihre Kinder "herumschleicht". Sie ist DA und es gibt durchaus Kinder, die das geniessen, die Nähe brauchen und auch einfordern (ich rede hier von dementsprechend kleinen Kindern bzw. Schulanfängern). Und Kinder sind nunmal unterschiedlich und es gibt durchaus die selbständigen (die das aber auch sind, wenn Mutti inthehouse ist) und die weniger selbständigen (die das aber auch sind wenn Mutti aushäusig ist). Solche Kinder profieren sehr wohl davon, wenn da jemand ist, der ihnen (vor allem am Schulanfang) einen Weg weist und einfach da ist und unterstützt.
Die wären sicher durchaus in der Schule schlechter,wenn man sie "hängen" liesse.

Ich selber habe 2 Kinder, der Große war schon immer ein Selbstläufer, der brauchte mich nie nachmittags. Der Kleine hingegen brauchte anfangs viel Unterstützung und Beistand (er war schon von kleinauf ein Klammeräffchen) und jetzt in der 3. Klasse läuft es schon viel besser und ich bin mir sicher, dass auch er zu einem selbständigen Kind werden wird, er braucht halt länger dazu.

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Re: Bisschen viel Pauschalaussagen Nicol.....

Antwort von LanaMama am 17.09.2017, 23:57 Uhr

Sehe ich auch so! Viel zu pauschal. Von herumschleichen hat sie nichts geschrieben. Ich lese hier von einer Mama, die Ihre Kinder vermisst, und nicht von einer, die ein schlechtes Gewissen hat. Um die schulischen Leistungen geht es ja auch nicht, es geht darum, wie man seine Lebenszeit verbringt.

Ich bin mit einer voll berufstätigen Mutter aufgewachsen (bis 12) und fand es total doof, auch wenn ich hochwertig und liebevoll betreut war. Es war halt nicht Mama. Als ich ein Teenager war reduzierte sie auf und es war großartig. Ist natürlich EINE subjektive Meinung, also bitte auch so einordnen, aber man kann genauso wenig pauschal sagen, dass Arbeiten als Mama besser ist als nicht zu arbeiten. Es kommt immer auf dem Einzelfall an.
Die Zeit kommt nicht zurück...

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Re: Bisschen viel Pauschalaussagen Nicol.....

Antwort von Nicol am 18.09.2017, 9:46 Uhr

Hallo ,
Ja das Vermissen der Mutter, sollte über allen anderen Dingen stehen, oder?

Was ist mit der Gesamtsitutation der Familie. Ist es für die nicht besser, wenn sie weiter arbeiten geht ? (Haushaltseinkommen, Betreuung gesichtert ect. ). Im Schnitt sind es nun mal die Ehefrauen, die bei einer Scheidung, (die Wahrscheinlichkeit liegt bei ca. 40 % in Deutsschland) den Kürzeren zieht. Die Renten von Frauen sind in Deutschland auch immer noch geringer. Vor diesen Zahlen finde ich es reichlich naiv auf mein Recht auf Selbstbestimmung zu pochen insbesondere, wenn die persönliche Situation ehr für ein Berufstätigkeit spricht.

Im Ausgangs-Post war ja davon die Rede : "zur Grundschule: nach dem Unterricht gibt es eine Betreuung bis halb 4 (täglich); dies ist aber lediglich eine Aufsicht/Hausaufgabenbetreuung mit ein paar kleineren Spielangeboten (keine klassischen AG's); meinem Gefühl nach würde ich das eher als Aufbewahrung als aktive Beschäftigung sehen..."
Daraus habe ich geschlossen, dass die Schreiberin, wohl dafür sorgen will, dass ihre Kinder nachmittags einer angemessenen Beschäftigung nachgehen und es nicht nur um Vermissen geht. Daher meine zugegeben übespitzte Formulierung des "Herumschleichens".

Es gibt auch besonderes anhängliche, ängstliche und liebesbedürftige Kinder. Diese sind in meinen Augen die Ausnahme. Die meisten Kinder profitieren von anderen Kindern und nicht von Mamas, die sie ständig "betudeln" (auch hier wieder eine Übertreibung).

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Re: Zwickmühle: Mehr Zeit für die Kinder vs. Tätigkeit im internat. Umfeld

Antwort von sun1024 am 18.09.2017, 11:58 Uhr

Für mich wäre die Sache recht klar: die eigenen Arbeitszeiten so beibehalten, wie es günstig und zufriedenstellend ist; und der Partner sucht einen Teilzeitjob, der es ermöglicht, das Schulkind auch in der ersten Phase der Schule ein bisschen zu begleiten, wenn nötig.

LG sun

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Re: Bisschen viel Pauschalaussagen Nicol.....

Antwort von LanaMama am 19.09.2017, 0:51 Uhr

Auch das ist wieder pauschal. Was für die Gesamtsituation der Familie das Beste ist, ist extrem subjektiv.

Dein Beispiel Haushaltseinkommen. Jeder hat da andere Ansprüche. Uns zB ist Geld nicht besonders wichtig. Schon aus ökologischen Gründen wollen wir nur ein Auto haben. Unsere Immobilie ist sicher kleiner die anderer Familien, aber wir haben so finanziert, dass nur einer von uns arbeiten muss. Das lässt Puffer für evtl. Krankheiten, egal ob Eltern oder Kinder unsere Eltern, und wir schlafen bestimmt besser als einige andere Menschen mit engen Finanzen. Wir machen schönen Urlaub, aber halt nicht im Clubhotel oder Skiurlaub oder Tauchen auf den Malediven.

Betreuung gesichert: Unsere Betreuung ist dadurch gesichert, dass ich im Moment zuhause bin. Wenn ich wieder arbeite (Teilzeit), geht mein Mann ebenfalls in Teilzeit. Auch da also Betreuung gesichert. Wenn die Kinder größer sind, arbeiten wir beide Vollzeit. Und es ist sehr partnerschaftlich und auf Augenhöhe.

Scheidungsraten: Ich bin sicher, dass die zu vielen Baustellen, die sich viele junge Familien zumuten - also Job plus Kinder plus eigene Interessen plus Haus/Garten plus die Steine, die einem das Leben nun man in den Weg legt, die Scheidungsrate in die Höhe schießen lassen. Wer nicht überlastet ist, ist auch ein besserer Ehepartner.

Renten: Ja, wir werden weniger Rente kriegen als wenn wir beide die ganze Zeit voll gearbeitet hätten. Aber: auf die paar Jahre kommt es unterm Strich bei über 40 Jahren Berufstätigkeit nicht an. Was bringen mir ein paar Euro mehr Rente im Monat, wenn ich das Gefühl hätte, ich habe die Zeit mit den Kindern nicht richtig erlebt. Diese Zeit ist nämlich wesentlich kürzer als die Arbeitszeit und lässt sich mit Geld nicht aufwiegen. Es geht auch nicht darum, die höchstmögliche Rente zu bekommen, es geht darum genug zu bekommen für das Leben, das man sich vorstellt. Das ist nicht naiv, sondern eben auch eine Frage der persönlichen Prioritäten.

Ich mag mich nicht von kühlen Statistiken und Rechnungen um das beste Rentenpaket leiten lassen. Es ist doch schlimm, wenn Eltern aus Angst oder schlechtem Gewissen oder sozialem Druck arbeiten gehen, wenn sie es nicht müssen oder wollen. Für mich schlägt das Recht auf Selbstbestimmung die Statistiken. Und das ist nicht naiv, das ist ein aktives Hinterfragen des Zeitgeistes. Wir haben die Kraft, uns nicht unter Druck setzen zu lassen. Es ist aber vor allem wie gesagt eine Frage der persönlichen Prioritäten.

Und ich habe das Gefühl, dass Du auf diesen Post eher mit Deinen persönlichen und, ja, pauschalen Haltungen reagiert als mir wahrem Verständnis für die Situation der TE. Da gleich die Scheidungs- und Rentenkeule auszupacken ist einfach ein Holzhammer und hat wenig der TE selber zu tun.

So wie ich es lese, wäre es für die TE schöner zu wissen, dass die Kinder in tollen AGs wäre, wo sie nachhaltig etwas mitnehmen, als eben nur aufbewahrt zu werden. Ich kann gut verstehen, dass sie dann denkt, wenn das Ganze keinen Mehrwert hat, dann kann ich den Kindern zuhause mehr bieten und habe selber auch was davon.

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Re: Bisschen viel Pauschalaussagen Nicol.....

Antwort von fabiansmama am 19.09.2017, 15:53 Uhr

Ich kann mich SkyWalker nur anschließen!
Und was die Betreuung in der Grundschule angeht: Hier ist es auch nur eine "Verwahrstelle". Es ist soooo irre laut und unruhig, das ist unglaublich (Mehr als einmal erlebt, wenn ich ihn doch mal ein paar Minuten früher geholt habe). Mein Sohn ist fix und fertig, wenn er da raus kommt und muss dann noch die kompletten Hausaufgaben machen. Er kann sich dort NULL konzentrieren. Aber er hatte keine Wahl, weil ich aufgrund der Fahrtzeit erst um 14.30 zu Hause sein konnte.
Nach den Herbstferien starte ich in einen neuen Job: gleiche Stundenzahl, aber hier in der Stadt. Das Resultat: Ich kann morgens 30 min eher anfangen und bin mittags durch die zusätzlich eingesparte Fahrzeit so früh zu Hause, das er nur noch das Mittagessen in der Schule einnimmt. Er freut sich darauf so wahnsinnig, das kann man sich kaum vorstellen! Er redet ständig davon, demnächst nicht mehr so lange in die Schule zu müssen. Er ist im übrigen 9, aber auch ein Klammeraffe. Er bleibt bis heute nicht 5min allein zu Hause. Das endet in Tränen. Ihn dazu zu zwingen wäre eine Katastrophe.

Und ICH? Ich bin soooo froh, das auch meine Kinder von meinem Jobwechsel profitieren. Viele haben mir gesagt, ach dann kannst du ja jetzt mehr arbeiten....NEIN, denn ich möchte JETZT für meine Kinder da sein. Auch der große mit 11 freut sich, das er mittags nicht mehr allein ist (die weiterführende Schule bietet keine Betreuung). Wenn beide aus dem Haus sind, habe ich noch genügend Jahre, um mehr zu arbeiten.

Und das Geld reicht uns! Ich habe, wie auch mein Mann, für die hiesige Region, einen sehr gut bezahlten Job, könnte uns sogar mit meinen 20h und Kindergeld fast allein durchbringen (das Haus könnte ich natürlich nicht halten).
Mein Vater wurde wenige Monate nach Renteneintritt sehr schwer krank. Er hat sein Leben lang geschufftet, nie Urlaub gemacht etc. Er hat NICHTS von seiner Rente! Er ist gerade mal 2 Jahre Rentner und wird in wenigen Wochen sterben.....sein Standard-Satz: wenn ich erstmal in Rente bin, dann hole ich alles nach.....für ihn zu spät! ICH lebe lieber heute!!!

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keine Ahnung, was du willst?

Antwort von Mondreise am 24.09.2017, 3:58 Uhr

Hi, was ist das für eine internationale Firma. bei vielen Firmen (insbesondere, aber nicht nur USA, auch andere Länder wie Skandinavien ist Home Office normal.) Ich habe auch schon für eine indische Firma von zu hause gearbeitet, für immerhin 400 Euro pro Monat, 1 Stunde pro Tag)

Hast du überhaupt schon mal gefragt?

ach so und Hauptziel "für die Kinder da sein" und aber gleichzeitig was auch immer (habe ich nicht kapiert, Arbeitslosigkeit deines Mannes zu überbrücken oder was?)

Kinderaufbewahrung oder qualitativ gute Betreuung. Ich finde es super, das du das unterscheidest, auch wenn es für Euch persönlich nicht relevant ist, da ja dein Mann da ist.

Quasi aus reiner Solidarität heraus für Leute, die betreuen lassen MÜSSEN.

Ansonsten kann ich dir leider weder Tips noch Ratschläge geben, noch weiss ich, auf was genau du rauswillst.

Meine Ahnung ist, du denkst, du bist emanzipíert (dein Mann auch) aber in Wahrheit seid ihr beide überfordert auch nur bei einer temporären Änderung der traditionellen (arabischen oder was???) Rollenverteilung?
LG Biggi

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Männer/Väter.... kürzer treten für die Kinder...?

Hallo, die Frage unten wie man Kinder und Job unter einen Hut bringt, war ja an die Mütter gerichtet. Und ich habe nachgefragt, warum denn bitte die Mütter immer Kinder und Job unter einen Hut bringen müssen, und warum denn soviele Väter eben NICHT sich da dauerhaft ...

von desireekk 08.11.2015

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Stichwort: für Kinder

mittagessen für kinder... wie macht ihr das?

hallo ihr lieben, nächste woche gehts bei mir wieder los mit arbeiten. ich komme dann erst zwischen 15:00 und 16:00 nach hause. die kinder frühestens um 14:00. um diese zeit möchte ich das sie etwas zum essen haben. ideen dafür hab ich ich mehrere, aber nur eine ist die ...

von yellow_sky 11.05.2013

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Stichwort: für Kinder

Kennt ihr .... gesucht wird Facharzt für die Kinderstation

Ich hoffe mein Post ist für euch in Ordnung und darf hier stehen ;) Vielen Dank fürs Lesen :) zufällig einen kompetenten Facharzt für eine Kinderstation ? Bei uns in Cuxhaven (direkt an der Nordsee) wird einer gesucht . Sollte keiner gefunden werden muss die Kinderstation ...

von bianca1990 24.04.2013

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Stichwort: für Kinder

Gibt es so ein Betreuungsmodell wie geteilte Kinderfrau für 2 Familien?

Hallo, wir ziehen jobbedingt bald aus Frankreich zurück nach Deutschland. Und da wir zwischen März und Ende Juli noch keinen Betreuungsplatz für unseren kleinsten (1.5 Jahre) haben (Kita ab August möglich, Tagesmutter für jetzt über das Jugendamt geht wohl eher nicht...), ...

von manumanu 31.01.2013

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Stichwort: für Kinder

Kinderfrau - Bezahlung für Verfügbarkeit

Hallo zusammen, wie unten schonmal geschrieben, arbeitet unsere Kinderfrau neuerdings auch für Bekannte, und wie ich schon befürchtet hatte, gibt es dabei durchaus Überschneidungsprobleme. Sie ist bei uns über Minijob angestellt und wird nach geleisteten Stunden ...

von Al1ce 04.12.2012

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Stichwort: für Kinder

Firmen mit Herz für Kinder?

Hallo, oft ist es ja so, dass Mütter gerne wieder schnell in den Job einsteigen möchten bzw. müssen aber kaum eine Chance bekommen weil Kind ja so oft krank werden könnte etc. Ich möchte so schnell wie möglich wieder als Sekretärin oder Sachbearbeiterin arbeiten und frage ...

von Danygirl1988 19.09.2012

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Stichwort: für Kinder

Kinder zu Oma für 3 Wochen! Ist das nicht zu viel?

Ich bin zwar nur die Babysitterin in der Familie, aber trotzdem stößt das bei mir auf. Die Kleine (Anfang Juli 1 Jahr geworden) ist 11h am Tag bei der Tagesmutter (7-18 Uhr). Der Große (wird Ende des Monats 5 Jahre) ist ganztags im Kindergarten (7:30-17 Uhr). Beide Eltern ...

von Ani123 08.07.2012

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Stichwort: für Kinder

Bereit für Neuanfang Kinderbetreuung & ein paar Fragen

Hallo zusammen, vor ca 2 Monaten ging unser 5. Aupair, mit dem wir leider keine guten Erfahrungen hatten (4. Aupair war leider auch kein Erfolg). Zu Hause ist mittlerweile bei uns Eltern und Kindern Ruhe eingekehrt. Dafür der Stress mit der Arbeit und dem Spagat mit der ...

von manira 07.06.2012

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Stichwort: für Kinder

"Gut situiert"..ein Problem für Kinder?

Sorry, der Betreff ist wirr, ich bins auch grad, hier mal die Situation, ich schilder es extra hier weil ich denke, dass hier mehrere gut verdienende Doppelverdiener auch mitlesen udn man cniht gleich zerfetzt wird wegen seiner "Sorge". Mein Problem: uns gehts gut. ...

von Henni 28.03.2012

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Stichwort: für Kinder

Kinderkrank für Eltern

Hallo liebe Eltern, vielleicht kann mir hier jemand erklären wie es sich so damit verhält. Wir wissen, das mein Mann und ich jeweils 10 Tage Kinderkrank einreichen können. ABER Wie verhält es sich damit, wenn man es plötzlich braucht und man halt gerade mal nicht arbeiten ...

von phifeha 07.11.2011

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Stichwort: für Kinder

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