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Geschrieben von marijanam79 am 08.12.2018, 8:50 Uhr

Wie sagen im Vorstellungsgespräch....

Guten Morgen,

bin seit Februar bei meinem AG. Nichts besonderes, bürojob mit 25 std die Woche. Der Job ist super, tolle Arbeitszeiten, nette Kollegen, netter Chef, kann spontan frei nehmen, ...
So, jetzt ist es aber so, dass es um die Firma sehr schlecht steht. Kleines Unternehmen, wir sind mit Chef 9 Mitarbeiter. Das weiß ich, da ich auch die Buchhaltung mache und der Chef auch offen darüber spricht.

Ich muss mir leider langsam was anderes suchen und möchte nicht bis März April warten bis der Chef es offiziell macht.

Wenn ich in einem Vorstellungsgespräch gefragt werde, warum ich wechseln möchte, was soll ich antworten? Ich kann ja nicht sagen, die Firma ist bald pleite. Ich darf nichts internes ausplaudern.

Ach Mann, echt schade... Danke euch vorab!

Grüssle Marijana

 
7 Antworten:

Re: Wie sagen im Vorstellungsgespräch....

Antwort von KKM am 08.12.2018, 9:24 Uhr

Neue Herausforderungen, größeres Unternehmen mit breiterem Aufgabenfeld...

So etwas würde ich sagen...

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Re: Wie sagen im Vorstellungsgespräch....

Antwort von Irish83 am 08.12.2018, 10:19 Uhr

Dass sich die Firma unstrukturiert.
Ich würde die Firma aber auch lieber nicht erwähnen, sondern wie kkm schrieb es persönlich begründen. Im Zeitalter von befristeten Verträgen würde ich mir aber keine Sorgen machen. Was wenn es ein jahresvertrag gewesen wäre, dann würde man sich jetzt auch umschauen

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Re: Wie sagen im Vorstellungsgespräch....

Antwort von QueenMum am 08.12.2018, 13:49 Uhr

Die Firma garnicht erwähnen, denn seit Änderung des Datenschutzgesetzes ist es schon sehr schwer geworden das richtige zu sagen. Einfach sowas sagen wie ´´Ich brauche ne neue Herausforderung´´ oder ´´ich möchte mich verändern´´ usw.

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@queen mum

Antwort von mellomania am 08.12.2018, 20:49 Uhr

die firma gar nicht erwähnen geht doch gar nicht. wenn sie einen lebenslauf zur bewerbung dazu hat, hat sie ja angegeben, wo sie bis dato arbeitet. ich würde sagen, dass du eine neue herausforderung suchst. :-)

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Re: @queen mum

Antwort von VerenaSch am 09.12.2018, 8:51 Uhr

Ich habe meinen letzten AG immer anonymisiert. Dann stand da beispielsweise „Kfm. Angestellte im Großhandel“. Problematisch ist es nur mit Zeugnissen oder Zertifikaten, wo der AG drauf steht.

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Re: @queen mum

Antwort von QueenMum am 09.12.2018, 13:47 Uhr

das meinte ich auch nicht damit, sondern wenn Sie gefragt warum Sie denn bei der Firma XY aufhören will, garnicht näher drauf eingehen und direkt ein anderes Argument anführen.

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Re: Wie sagen im Vorstellungsgespräch....

Antwort von Ani123 am 10.12.2018, 4:21 Uhr

Warum sollte sie ihren jetzigen AG verheimlichen?
Zu meinem Aufgabenbereich gehört u.a. auch die Einstellung neuer Mitarbeiter und wenn da stehen würde "Angestellte bei Großhandel", das fände ich komisch. Da würde ich im Vorstellungsgespräch nachfragen wer das denn ist. Natürlich kann sie das verweigern zu beantworten, käme mir aber komisch vor. Due Chancen auf Anstellung würden dadurch sinken. Besonders wenn es mehrfach im Lebenslauf stehen würde.
Spätestens durchs Arbeitszeugnis/Referenz vom AG kommt doch heraus wer der AG ist.
Ohne Arbeitszeugnis/Referenz geht natürlich auch. Würde bei mir auch nicht negativ angerechnet. Aber wenn dann im Gespräch kein AG genannt wird käme es mir ganz komisch vor. Da würde ich mir denken, dass es beim AG nicht gut läuft, Diskrepanzen gibt,....

Ich finde, es spricht nichts dagegen seinen AG anzugeben. Selbst wenn ein potentieller neuer AG beim Jetzigen anrufen würde, er dürfte nichts über seine AN erzählen.
Er wüsste dadurch zwar dass seine AN sich woanders bewirbt, aber was soll er dagegen tun. Er kann enttäuscht sein. Ein Kündigungsgrund ist das auf jeden Fall nicht.

Ich habe bereits zweimal den Job gewechselt.
Beim 1.Mal gab es konzeptionelle Veränderungen mit denen ich nicht zurecht kam. Und das habe ich beim neuen AG dann auch als Grund genannt, dass ich gerne zum anderen Konzept zurück möchte.
Beim 2.Mal (Wechsel nach nur 6 Monaten) habe ich gesagt, dass ich nur befristet dort angestellt worden sei als EZ-Vertretung und deshalb gehen müsste ubd was Neues suche und vor allem langfristig. (Die wahren Gründe gingen dem AG gar nkchts an und so kam auch der alte AG positiv daraus.) Den neuen AG hat das so überzeugt (natürlich auch wegen meinen Qualifikationen usw.), so dass ich sogar eine andere (höhere) Stelle bekam als auf due ich mich beworben hatte.

Den Eltern (bin im päd. Bereich tätig) habe ich bsp. gesagt, dass ich eine neue Herausforderung suche. Dass ich gerne als Leitung arbeiten möchte und das hier nicht kann. Dass ich aus privaten Gründen und der dann idealeren AZ beim neuen AG für mich passender sind.
Ich habe somit in keinsterweise meinen AG negativ dargestellt (bsp. Mobbing). Das hätte ich auch gar nicht gedurft und wollte ich auch nicht. So schwer es auch fällt, was denkt denn der neue AG wenn die potentielle neue AN negatives über ihren alten AG erzählt? Da wäre es begründet zu denken, dass diese auch über den neuen AG das macht.
Ich würde so eine AN nicht einstellen.

Sage einfach, dass du nach einer neuen Herausforderung suchst, ggf. Arbeitsplatz näher dran, mehr Kollegen/größeres Unternehmen, mehr Aufgaben/größeres Aufgabengebiet, entspricht mehr meinem Aufgabenfeld, .....

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