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Geschrieben von Bine u. Pascal am 27.01.2005, 17:12 Uhr

Wie macht man das, wenn man keine Oma am Ort hat????

Hallo,
Pascal geht jetzt seit September in den Kindergarten und ich überlege mir so langsam, wie ich wieder mal ans Arbeiten komme. Nur weiß ich einfach nicht, wie ich das handhaben soll. Wir haben hier keine Oma o.ä., die mal einspringen kann, wenn der Kleine krank ist oder in den langen Ferien oder wenn sonst mal der Kiga zu ist oder...... Dann würden wir echt auf dem Schlauch stehen. Welche Möglichkeiten habt ihr gefunden? Freue mich über jede Antwort.
LG, Sabine

 
5 Antworten:

Re: Wie macht man das, wenn man keine Oma am Ort hat????

Antwort von eva+elena+michael am 27.01.2005, 17:56 Uhr

Ich hatte, als meine Tochter klein war, auch keine Oma da und mußte wieder arbeiten, als sie mit 14 Monaten in den Kindergarten kam. Da hab ich mir mit einer Tagesmutter bzw. Leihoma beholfen. Bei uns in Österreich werden von verschiedenen Organisationen, (Kirche,...) solche Omadienste angeboten, die auch ziemlich günstig zu haben sind. Vielleicht gibt es das bei euch auch?

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Re: Wie macht man das, wenn man keine Oma am Ort hat????

Antwort von Sonja am 27.01.2005, 20:11 Uhr

Hallo,

ich arbeite 3 Tage die Woche a ca. 5 Stunden, habe aber das Glück, dass ich meinen Chef schon 10 Jahre kenne, er selber eine Tochter im Alter meines großen Sohnes hat und sehr verständnisvoll ist. Wenn ich nicht kann, dann kann ich nicht und er reißt mir dafür nicht den Kopf ab. :-)Die Kinder sind dann drei mal die Woche bis 14:00 Uhr im Kiga - Übermittagsbetreuung mit Mittagessen.

Allerdings wird es im Sommer schwieriger, denn dann kommt unser Großer in die Schule und die bieten nur Betreuung bis 13:15 Uhr an und ich fahre allein schon eine halbe Stunde zur Arbeit bzw. zurück. Da weiß ich also auch noch nicht genau, wie das werden wird. Entweder gehe ich dann 5 Tage die Woche a 3,5 oder 4 Stunden oder ich suche mir auch so eine "Leihoma", die den Jungen abholt und dann noch ein Stündchen bei uns zu Hause betreut. Dürfte ja erschwinglich sein...

Ist schon nicht ganz einfach, wenn man niemanden hat. Ich habe zwar sehr liebe Nachbarinnen, die zur Not immer mal einspringen würden, aber regelmäßig möchte ich das nicht in Anspruch nehmen, weil die ja nun selber auch alle Familie haben...

LG, Sonja

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Re: Wie macht man das, wenn man keine Oma am Ort hat????

Antwort von zeitungsente am 27.01.2005, 22:08 Uhr

Hallo!

Mein Kind ist noch nicht im Kiga und ich bin freiberuflich tätig. Aber soviel weiß ich trotzdem: Man kriegt als Arbeitnehmer frei, wenn das Kind erkrankt. Muss ja auch so sein (wenn auch wohl nur eine begrenzte Anzahl von Tagen, aber da wissen andere Mütter besser Bescheid). Und die Ferien im Kiga sind auch nicht allzu lang; schließlich arbeiten heutzutage die meisten Mütter von Kiga-Kindern halbtags. Aber was ich sagen wollte: Wir haben auch keine Oma vor Ort. In Notfällen könnte eine Freundin einspringen. Die kenn ich genau, da weiß ich, da hat´s mein Kind richtig gut. Ist natürlich leichter gesagt als getan. Um gute Freunde zu finden, braucht´s ja auch Glück... aber vielleicht findet sich auch eine gute Seele bei euch um die Ecke...?!

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Re: Wie macht man das, wenn man keine Oma am Ort hat????

Antwort von Mama01 am 28.01.2005, 9:18 Uhr

Hallo,

also wenn das Kind krank ist, hast Du gesetzmäßig Anspruch auf 10 Tage "Kindkrank" und Dein Mann auch.Also insgesamt 20 Tage.Wieviele das bei alleinerziehenden sind kann ich DIr leider auch nicht sagen.
In unserer Kita ist es so das übers Jahr ein Tag geschlossen ist nach Chr.Himmelfahrt als sogenannter Brückentag.Ansonsten ist die Einrichtung nochmal nach Wiehnachten zu.Bedeutet für mich also an diesen Tagen auch Urlaub zu nehmen. Aber in der Ferienzeit ist bei uns immer offen also demzufolge kein Problem.
Ich hab Gott sei Dank alle Großeltern in Reichweite die sich quasi drum reissen ihren Enkel zu betreuen,was zwar manchmal auch nervt aber meistens doch echt toll ist.

LG Grit

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Re: Wie macht man das, wenn man keine Oma am Ort hat????

Antwort von Mistinguette am 28.01.2005, 9:41 Uhr

Ich habe keine Oma in der Nähe, da ich aus Frankreich bin und meine Eltern 750km von uns wohnen. Meine Tochter wird von einer Tagesmutter 8 Stunden am Tag seitdem sie 9 Monate alt ist betreut. Ab Herbst geht sie ins Kindergarten für Ganztag. Die Tagesmutter behalte ich aber auch noch. Mein Mann und ich sind beide vollzeit berufstätig und ich bin persönlich seitdem Baby 3 Monate alt war zurück in die Firma gegangen (teils von zu Hause, teils mit einer Kinderfrau zu Hause).
Es gab nie Probleme und ich bereue keine Sekunde.
Das Geheimnis des Erfolgs ist einfach: Vater und Mutter sind bei uns in Sache Job und Familie gleich gestellt. Wir haben uns ein Netzwerk an Lösungen für die Betreuung aufgebaut, daher habe ich bisher nie gefehlt und meine Tochter ist bald 2 & Halb Jahre alt. Ich lasse es mir auch etwas kosten aber schliesslich arbeite ich auch. Deligiert habe ich auch einiges wie zum Beispiel Putzen und Bügeln.
So das war's.
Liebe Grüße und viel Erfolg für deinen Rückkehr!

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