Baby und Job

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Geschrieben von Bea & Emelie am 20.04.2006, 17:36 Uhr

Umfrage: Vollzeit und Baby

Hallo Mädels,

ich kenne RuB schon seit meiner Schangerschaft mit meiner Tochter das war 2004. Nach langer Abwesenheit habe ich mich mal wieder auf diese HP verirrt (weiterer Babywunsch), da ich mich aber im "Bitte noch ein Baby"-Forum nicht so wohlfühle finde ich hier vielleicht gleichdenkende nette Mädels zum quatschen.

Wer geht denn von Euch alles vollzeit arbeiten? (So wie ich) Und wie kommt ihr mit dem "Herzschmerz" klar, morgens das Haus zu verlassen während die/der kleine euch winkend verabschiedet? Bei uns ist mein Mann zuhause. Erst war er auf Teilzeit jetzt offiziell Elternzeit - wir haben es terminlich einfach nicht koordinieren können...

Wer hat noch das Gefühl, die Tage haben viel zu wenig Stunden und fragt sich dabei (wie ich immer): Mach ich überhaupt das richtige?

Kurz noch zu mir, bin 28, gelernte Bürokauffrau, arbeite vollzeit (ca. 50 Stunden Woche) als Immobilienkauffrau, betreue "nebenbei" für einen Bürobedarfshandel die Homepage, studiere nebenbei BWL (bin hoffentlich im August fertig) habe 3 Hunde und liebe positiven Stress...;-) Hallo? Gibts da noch jemanden irgendwo von meiner Sorte??

Freue mich auf eure antworten - auch wenn ihr nicht so panne seit wie ich *lol*

Bis hoffentlich bald
Bea

 
22 Antworten:

Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von Sternchen999 am 20.04.2006, 18:59 Uhr

hallo Du!
Wow! Das klingt nach ner Menge Arbeit.
Kann Dich verstehen, dass Du Dein Kind vermisst, auf der anderen Seite, ist doch Dein Mann zu Hause. Somti ist Dein kind in liebevollen Haenden und nicht bei "irgendwem"
Die umgekehrte Version gibt es ja oft in deutschen Familien, also frau zu hause und mann schuftet sich halb tot. Ich frag mich aber ehrlich wie Du 50 stunden arbeitest plus nebenjob und noch studierst????
Glaub mir der Tag hat doch nie genug Stunden, geht bestimmt den meisten so.
ich arbeite von zu hause und vieles muss noch gemacht werden wenn der kleine abends schlaeft.
lg bonnie

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doch gibt wohl noch einige

Antwort von babyproject am 20.04.2006, 19:09 Uhr

die so pane sind aber ich bins eher unfreiwillig, anfangs war das erste Jahr nur 30h geplant, mittlerweile ists wieder Vollzeit, und noch sehr viele Auslandsreisen, nebenbei übersetze ich noch komm alles in allem auch auf gute 45 manchmal auch 50 h die Woche und ehrlichgesagt mich k... es an so wenig Zeit mit meinen Jungs verbringen zu können muss allerdings der Finanzen wegen soviel arbeiten, gäbe alles für weniger...
aber so ist das nunmal

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von tinai am 20.04.2006, 19:19 Uhr

Doch gibt noch mehr von Deiner Sorte.

Arbeite auch vollzeit und haben zwei Kinder. War lediglich 8 Wochen nach Geburt im Mutterschutz.

Gruß und viel erfolg
tina

PS: Beim zweiten Kind war der Herzschmerz bei weitem nciht mehr so groß, man wird ja auch sicherer.

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Hey Danke für eure antworten

Antwort von Bea & Emelie am 20.04.2006, 22:10 Uhr

@sternchen ich bin von 8-18 uhr im büro, und lerne für die uni (fernuni) dann oft abends und wenn ich leerläufe habe auch im büro. An der HP bastel ich vorwiegend immer Samstags bzw. Sonntags abend rum. Das geht alles irgenwie immer, ist halt nur anstrengend weil ich nie "langeweile" habe oder mal einfach ein gutes buch lesen kann.

@babproject und tinai, ich finde es wirklich beruhigend dass ihr auch so reinhaut klar die haupt motivation ist das liebe geld... ich würd auch mit weniger arbeiten und mehr geld glücklich sein... naja ist eben nich und ich bin froh generell die chance so zu haben. Mein Mann und ich standen letztes Jah im Oktober noch vor der großen Frage, beide vollzeit weiter arbeiten gehen = gutes einkommen und für die kleene eine kinderfrau oder eben selber reinhauen, zurück stecken aber selber für die kleene da sein. wir haben uns eben für letzteres entschieden.

wo kommt ihr so her? ich lebe in essen, und mir fehlt eindeutig der kontakt zu anderen mami´s.

danke nochmal für eure antworten.
liebe grüße
Bea

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Re: Hey Danke für eure antworten

Antwort von Sternchen999 am 21.04.2006, 4:55 Uhr

lebe in canada, bin vor 5 jahren mit meinem mann ausgewandert.
lg bonnie
hier arbeiten alle menschen viel, wahnsinn, ist wie eine Geisterstadt hier tagsueber.

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von Kleine Fee am 21.04.2006, 7:51 Uhr

Hallo Bea,

Frauen mit deinem Pensum verdienen meine volle Hochachtung. Neben dem allgemeinen Gejammer über die Unvereinbarkeit von Job und Familie ist dein Lebensentwurf sehr erfrischend.

Bei meinem zweiten Diplom habe ich festgestellt, dass Leute, die berufsbegleitend studieren, eine besondere Spezi von Mensch sind - sehr optimistisch und motiviert. Ich hatte mich auf die Abend- und Wochenendvorlesungen wegen der Kontakte zu diesen Gleichgesinnten immer sehr gefreut. Ein Fernunistudium könnte ich wegen dieses fehlenden Motivationskicks nicht durchhalten.

Nun - inzwischen mit Baby - denke ich wieder über ein berufsbegleitendes Studium nach. Ein Masterabschluss reizt mich sehr. Dabei werde ich jetzt schon dumm von der Seite angesehen, weil ich mit Baby arbeiten gehe. Ich denke mir dann immer, dass ich das Lernen eben in Zeiten mache, die andere Leute mit Hobbys verbringen oder sie nehmen ihren Haushalt tierisch ernst. Ich eigne mir eben gern neues Wissen an und nebenbei hilft es im Job. Das zweite Diplom war sicher mit ein Grund für meine erfolgreiche Bewerbung für meinen jetzigen Job. Die größte Unterstützung für meine Pläne kommt übrigens von meinem Mann: das Aufteilen von Haushalts- und Betreuungsarbeit ist für ihn selbstverständlich und er drängt mich regelrecht zum Weiterstudieren.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spass und Erfolg.

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von Bea & Emelie am 21.04.2006, 8:56 Uhr

Hallo kleine Fee,

vielen Dank, bei dem was du geschrieben hast, habe ich mich 100% wieder gefunden. Bei mir ist es genauso, mein Mann gibt mirt den absoluten Rückenhalt um alle meine Wünsche zu erfüllen. Normaleweise steht hinter jedem starken Mann eine starke Frau, bei uns ist es eben andersrum.

Aber ich muss auch dazu sagen, meine Einstellung zu dieser Lebensart & Weise ist erst im Laufe der Jahre entstanden. Gott, was hab ich mich z.b. in der Schule gequält...

Aber wenn du so schreibst, den Masterabschluß würd ich mir noch krallen...;-)))Ich werde - wenn alles klappt - mich im August zur Abschlußprüfung anmelden. Das Diplom mache ich dann bei der IHK zu Essen, da meine Fernuni in einem anderen Bundesland ist. Und das beste, mein Chef meinte vorgestern, er möchte dass ich anschließend meinen Immobilienfachwirt o.ä. mache. Ich bin dankbar, froh undglücklich zugleich, dass ich lernen kann. Wobei meinen jetzigen Studiengang finanziere ich komplett selber.

Meine jetztige Anstellung strebt eines Tages die selbständigkeit an. Mein Chef ist 76 und ich lerne über die "Schulbücher" hinaus wahnsinnig viel von ihm. Nach wie vor bin ich der Meinung die älteren unter uns können uns noch eine Menge beibringen (ohne jetzt zu Geschwollen rüber zu kommen)

Darf ich dich fragen wie alt du bist? Und wie alt ist dein Baby? Meine Tochter wird Ende August schon 2... kann das selber kaum glauben.

Ich hoffe, ich habe jetzt hier mit meinem Roman niemanden gelangweilt..

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich euch allen.
Bea

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von RenateK am 21.04.2006, 9:09 Uhr

Hallo,
bei uns war es im ersten Jahr auch so, ich Vollzeit (allerdings nur 38,5 Stunden und keine Überstunden) mein Mann in Erziehungsurlaub (ist jetzt schon 7 Jahre her). Ich hatte allerdings keinerlei emotionale Probleme damit, im Gegenteil ich war heilfroh als ich nach 8 Wochen Mutterschutz wieder ins Büro konnte. Bei uns war es auch von vornherein so geklärt, weil ich mich geweigert habe mit Kind zu Hause zu bleiben. Wenn der Vater ganz zu Hause ist, ist es doch aber eigentlich eine ganz normale Situation, Väter die ganztags arbeiten gehen haben doch auch keine Probleme, warum sollten wir als Mütter die haben?

Gruß, Renate

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von Bea & Emelie am 21.04.2006, 9:37 Uhr

Hallo Renate,

klar so gesehen hast du Recht. Ob nun die Papi´s losziehen müssen zur Arbeit oder die Mami´s. Oder eben auch beide.

Ich bin ja auch sehr froh, dass ich ebenfalls weiter arbeiten gehen kann. Für mich stand das ebenfalls von vorn herein fest. Aber trotzdem fehlt mir manchmal dann der soziale Anchluß.

Alle meine Freundinnen mit Kind/Kindern gehen gemeinsam zur Gymnastik, Babyschwimmen, Müttercafé und was es da nicht noch alles für Angebote gibt. Klar wär ich Tag für Tag auch gar nicht der Typ dafür aber manchmal stört es mich eben doch, dass an mir vieles vorbei geht.

Dazu kommt das ich eben andere Probleme habe, ich kann mich zwar mit meinen Freundinnen austauschen, aber es ist leider nicht das selbe wenn sie nicht wirklich "mitreden" können und ich bei ihnen auch nicht.

Das es beim morgendlichen "winke/winke" von meiner Tochter schmerzt sind wohl immer diese ständigen Zweifel, ist es so das richtige? Ich bin gerne 100% überzeugt von dem was ich tue. Aber wenn´s um Kinder geht kommen eben schnell die Zweifel. Was nicht heißen soll, dass ich sofort zuhause bleiben möchte.

Deswegen habe ich auch hier gepostet um einfach mal Resonanz zu bekommen, ob ich hier Gleichgesinnte mit ähnlichen Problemen; Fragen; Sorgen; und auch schönen Erlebnissen antreffe.

Und ich bin wirklich positiv überrascht über die vielen antworten.

Hab´s meinem Mann gezeigt und er hat sich auch sehr gefreut - über die scheinbar doch größere Hausmann-Papi Welt da draussen. Wir sind in unserem Umfeld hier die einzigen und Sprüche von ehemaligen Freundinnen wie: "ein Vater kann niemals die Mutter ersetzen" musste ich mir auch anhören.

Liebe Grüße
Bea

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von tinai am 21.04.2006, 10:05 Uhr

Hi Bea,

mein Mann und ich arbeiten beide sehr viel und wenn ich mir einen freien Nachmittag schaufele, muss ich samstags ran oder abends von zu hause aus. Meine Motivation ist auch nicht der Verdienst - klar verdiene ich gerne gutes Geld, aber es ginge uns nicht bedeutend schlechter, wenn ichs nicht täte, weil der große Batzen für Au Pair, Kinderbetreuung und Haushaltshilfe "draufgeht". Ich arbeite einfach gerne! Abgesehen davon ist es eine Milchmädchenrechnung, wenn man Ehegattensplitting und Kinderbetreuungskosten immer nur zu Lasten der Mutter rechnet.

Allerdings gebe ich zu, dass ich manchmal wünschte, es wäre weniger, aber das ist so einfach nicht.

Achso: Betreuung haben wir immer weitgehend druch ein Au Pair gedeckt. Dazu kam dann noch nach 18 Monaten eine Kita (Eltern-Kind-Initiative) und wir hatten auch noch ergänzend eine Tagesmutter, da Au Pairs so viel nicht arbeiten dürfen und nicht sollen! (Tamu war eine enge verwandte, war ein Glücksfall).

Ich habe das große Glück. dass meine Kinder in den ersten 18 Monaten im gleichen Haus betreut werden konnten, in dem ich arbeite.

Ich glaube, jede/jeder findet da sein ganz individuelle Lösung, aber man muss es auch wollen.

Grüße Tina

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von Kleine Fee am 21.04.2006, 10:06 Uhr

Ich selbst bin 28 Jahre und meine Tochter ist inzwischen 9 Monate.

Zum Thema Abschiedsschmerz: Am Anfang hatte ich schon Zweifel und Angst. Das kam aber mehr von außen, denn eigentlich stand ich voll zu meiner (unserer) Entscheidung. Im Job stürze ich mich voll auf die Arbeit, weil ich die Kleine gut versorgt weiß. Nur an solchen Tagen wie heute, wenn sie bereits wach ist, wenn ich gehe, kommt etwas Wehmut auf. So geht es mir aber auch, wenn ich meinen Mann zum Abschied küsse. Ich denke, das ist ganz normal.

Liebe Grüße

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PS Nachtrag zum Abschiedsschmerz

Antwort von tinai am 21.04.2006, 10:18 Uhr

Hallo noch einmal.

Bei mir war das beim ersten Kind für mich entsetzlich, ich fand es sehr sehr schlimm und im Nachhinein muss ich sagen, hätet ich durchsetzen sollen, dass ich 6 MOnate unterbreche - allen Vorhersagen zum Trotz. Im Nachhinein wusste ich aber auch, dass es funktioniert hätte. Hinterher ist man halt immer klüger.

Beim zweiten Kind ist mir das alles viel leichter gefallen.

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Huhu, sogar gleiche Branche :O) - lang

Antwort von Suka73 am 21.04.2006, 10:53 Uhr

Ich arbeite als Maklerassistenz :o) und werde jetzt 31 Jahre alt. Mein Sohn wird im September 3 Jahre alt. Ich gehe vollzeit arbeiten seit er ein Jahr alt ist, er ist dann zur Tagesmutter gekommen. Wirklich schwer gefallen ist es mir nicht, es ging nämlich nicht anders, da ich alleinerziehend war und keine Möglichkeiten hatte, den Mann daheim aufpassen zu lassen. Nach dem Wechsel der TaMu (die erste war nicht so das GElbe vom Ei und da bin ihc dann auch wirklich mit einem unguten Gefühl arbeiten gegangen) läuft es eigentlich sehr gut.

Ich gehe gern Arbeiten, mein Job macht mir Spaß und das Gehalt stimmt. Wir konnten uns eine schöne Wohnung mit meinem Geld leisten, mit Garten, und es geht uns "nicht schlecht" Ich beziehe nicht gern Sozi oder sowas, das hat mir in dem Mutterjahr gereicht, die ganzen Hürden, die ganzen Steine, nee das ist nicht meins.

Inzwischen habe ich auch jemanden kennengelernt, mit dem ich bald in die Nachbarwohnung ziehe. Wir wechseln uns dann später auch ab mit Bringen und Holen von "unserem" *g* Sohn.

Für mich wars nie ein Thema 3 Jahre daheim zu bleiben. Viele sagen ja immer "ich bekomme kein Kind, damit ich es in Fremdbetreuung gebe" - aber wie gesagt, bei mir gings nicht anders und insofern hatte ich auch nicht wirklich ein schlechtes Gewissen, da es einmal für mein Selbstwertgefühl (wieder was schaffen) gut war und zweitens finanziell auch für uns. Viele Sachen hätten wir nicht machen können oder hätte ich jetzt nicht daheim, wenn ich nicht arbeiten gehen würde.

Simon hat die "Trennung" zu mir eigentlich gut verkraftet, die erste Zeit wollte er von der TaMu nichtmal mehr nach Hause, weil er es toll fand mit anderen Kids zu spielen. Inzwischen haben wir uns sehr gut arrangiert, wenn auch mit langen Fahrtzeiten aber auch das wird sich ändern. Ich kenne es gar nicht anders und würde es beim zweiten Kind genauso machen!

Was die wenige Zeit angeht, die ich mit Simon verbringe, wir versuchen sie einigermaßen "sinnvoll" zu nutzen, sprich, wir machen was Simon möchte, sofern es sich einrichten läßt. Natürlich muss ich die ganzen Sachen, die Andere in Ruhe machen, mit Simon erledigen wie Staubsaugen, einkaufen gehen, Arztbesuche... er ist eigentlich dann immer dabei. Manchmal ist das schon hinderlich - geht aber eben auch nicht anders.

Wenn ich es zusammenrechne habe ich am Tag ca. 4 Stunden von meinem Kind, je nachdem wie lange ich arbeite. Die Wochenenden genießen wir dann, auch wenn mein Freund und ich manchmal merken, dass ihm die anderen Kinder fehlen :o)

LG Sue

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von Mistinguette am 21.04.2006, 11:33 Uhr

Ich arbeite Vollzeit schon seitdem unsere Tochter 6 Monate alt wurde. Damals konnte ich jedoch meine Reisen ein Wenig einschränken und damit fast immer zeitlich nach Hause gehen. Einige Monate hatte mein Mann Elternzeit genommen. Als unsere Kleine 9 Monate alt war, ging sie täglich 8 Stunden zu TAMU.
Heute ist unsere Tochter 3,5 J, geht ganztags in den KIGA und fühlt sich puddel wohl. Baby #2 ist in Anmarsch und sollte Anfangs September da sein. Ich werde dann nach 8 Wochen + Resturlaub wieder anfagen mit 30 Stunden so lange ich mit meiner Tätigkeit verantworten kann, jedoch nicht länder als 1 Jahr. Dann werde ich wieder normal 40 Stunden und mehr arbeiten.
Wie Tinai auch geht es bei uns nicht um das liebe Geld, sondern um eine Lebenseinstellung, die ich auch Frankreich mitgebracht habe. Mein Mann konnte sich als Deutscher nach kurzer Zeit auch sich überzeugen, dass es niemandem schadet, wenn die Eltern arbeiten gehen, im Gegenteil.
Ich muss aber sagen, dass ich im Konzern noch ziemlich allein stehe, weil die Damen meistens entweder oder gewählt haben.
Ich hatte aber immer das Glück sehr unterstützende Chefs zu haben. Meine Tochter und ich sind sogar das Motive eines Kapitels zum Thema Vereinbarkeit vom Familie und Beruf im Konzern für das Jahresbericht 2005!
In Diesem Sinne schönes Wochenende an alle arbeitende Mamies.

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@Mistinguette

Antwort von tinai am 21.04.2006, 11:59 Uhr

Bitte verrate mir den Konzern. In der Broschüre sind wir auch erwähnt :-)

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bei soviel Power..

Antwort von Bea & Emelie am 21.04.2006, 12:23 Uhr

bin ich gleich noch motivierter! Es ist super interessant für mich zu lesen was ihr so macht!

Mein oberstes Ziel ist auch -sofern ich jemals in diese Situation kommen darf- in meinem Unternehmen einen Betriebskindergarten einzuführen. Das ist zukunftsorientiert.

Wir sind eh nur zu 4 (mini GmbH) und die kleine hatte ich Anfangs oft mit im Büro ABER ich komm dann eben in dieser Zeit zu nix. Selbst Tel. ist mit Babygebrabbel (und sei es noch so süss) schwierig. Deswegen kommt Emelie mich oft mit Papa besuchen - immer einer willkommene Abwechslung.

Eine Frage hätte ich noch an euch: Woher kommt ihr so? Welches Bundesland ist wohl hier am meisten vertreten?

Liebe Grüße
Bea

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München

Antwort von Suka73 am 21.04.2006, 12:32 Uhr

LG Sue

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Ba-Wü

Antwort von tinai am 21.04.2006, 12:58 Uhr

-Stuttgart, um genau zu sein

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Re: @Mistinguette

Antwort von Mistinguette am 21.04.2006, 14:23 Uhr

Wenn du mir deine Email Adresse gibst, gerne.
Schönes Wochenende.

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Östlich von Frankfurt am Main

Antwort von Mistinguette am 21.04.2006, 14:25 Uhr

Wir wohnen im Kreis OF.

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@MIstinguette

Antwort von tinai am 21.04.2006, 15:02 Uhr

verflixt, hatte ich nicht hinterlegt, aber jetzt....

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Re: Umfrage: Vollzeit und Baby

Antwort von tina am 21.04.2006, 15:53 Uhr

Hallo Zusammen.
Noch kurz vor dem Wochenende sonnige Grüße. Diese Gedanken kenne ich nur zu gut: Arbeite 100% als Assistentin der Geschäftsführung, minimum 40 Stunden die Woche. Gehe morgens um halb 8 Uhr aus dem Haus und abends bin ich nicht vor 18 Uhr zu Hause. Zum Glück habe ich eine Stunde Mittagspause und wohne ganz in der Nähe, so dass ich meinen Sohn, 1 Jahr alt, wenigstens in der MP sehe. Wisst ihr, was für mich das schlimmste bis jetzt war? Als unser Sohn seine erste Krankheit hatte (eitrige Mandelentzündung) und er nur zu meinem Mann wollte (der arbeitet von zu Hause aus) und ich es nicht geschafft habe, ihn nachts zu beruhigen (wobei ich sonst immer nachts aufstehe und ihm das Fläschchen gebe). Das hat sooooo weh getan!!! Ansonsten frage ich mich manchmal, ob ich je wieder etwas Zeit für mich haben werde - einfach mal wieder joggen oder inlinern gehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, meine eh knappe Freizeit nicht mit meinem Kind zu verbringen.

Wünsche allen ein wunderschönes Wochenende - tut gut, sich mal etwas von der Seele zu schreiben, was die meisten eh nicht verstehen.

Tina

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