zurück| Geschrieben von yola am 05.08.2005, 23:41 Uhr |
Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Hallo,
ich find's toll, wieviel Feedback gekommen ist! Und äusserst interessant, was Ihr alle berichtet. Ich glaube, der Tenor ist, höhere Ausbildung motiviert eher dazu, wieder in den Beruf einzusteigen, aber nicht nur. Auch geht's oft nicht nur um das Finanzielle, sondern auch um 'Spass', was immer das bedeuten mag: Kontakte, etwas erreichen, Anerkennung, Abwechslung...
Meine persönliche Erfahrung ist auch, dass es mir viel besser geht, seit ich wieder arbeite. Habe aufgrund der Zwillingsgeburt sozusagen gezwungenermassen einen längeren Elternurlaub gemacht (der lux. Staat ist recht grosszügig: 6 Monate Elternurlaub pro Kind - aber bei Mehrlingen MUSS (steht im Gesetz - hab nachgeschaut) man den Elternurlaub um die Zahl der Mehrlinge multiplizieren. Mit MUSCHU waren's dann also 15 Monate und es war höchste Zeit, wieder reinzukommen. War auch nicht ganz einfach, mir meine 'Nische' als Selbständige wieder zurückzuerobern. Bin übrigens Diplomdolmetscherin, arbeite hauptsächlich für die EU und mache auch Übersetzungen.
Jetzt bin ich aber doch noch mal neugierig: In welchem Alter habt Ihr Eure Kinder bekommen? Einige von Euch scheinen ja noch recht jung zu sein (*grins* ist alles relativ - ich war 40 als ich die Jungs gekriegt habe und 25-jährige Mütter kommen mir schrecklich jung vor... und die fragen sich wahrscheinlich, ob ich eine junggebliebene Oma bin *etwasschiefesgrinsen*).
Also nochmal vielen Dank für's Mitmachen!
LG
Yola
Beitrag beantwortenRe: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von phifeha am 06.08.2005, 0:20 Uhr
habe meine sohn mit fast 24 jahren bekommen ...wurde 6 wochen nach seiner geburt 24 jahre...
habe bis heute 29 jahre...3 kinder geboren, der mittlere ist leider verstorben vor drei jahren..
ich habe eine hotelfachausbildung hinter mir..haben verschiedene kurse im bezug auf tagesmuuter machen müssen, was aber ne berreicherung meinerseit war...nun fange ich in ein paar tagen in einer bäckerei an zu arbeiten für ca. 15h die woche!
lg phi
nachtrag, ..
Antwort von phifeha am 06.08.2005, 0:22 Uhr
ich habe die letzen zwi jahre als tamu gearbeitet und war über das jugendamt udn tamuverein gefördert worden und musste von daher die fortbildungen/ausbildungen von gesetzwegen her machen, aber wie gesagt, die waren sehr spannend und hilfreich, auch für die eigenen kids!
lg phi
Re: auch 40
Antwort von Benedikte am 06.08.2005, 4:13 Uhr
beim letzten Kind, 32,34 und 37 bei seinen älteren Geschwistern.Ich habe die Familiengründung auch erst nach Stdium und Refrendarzeit angestrebt als ich schon kurz vor der Lebenszeitverbeamtung stand.Find das zwar manchmal mächstig alt, gerade wenn ich auf fRAuen aus den neuen Bundeslländern treffe, die mein Jahrgang sind oder nur wenig älter und teilweise schon Großmütter. DAnn aber bin ich mächstig zufrieden, weil einen die Kinder irgendwie jung halten und auch, weil ein gewisses Alter und Berufstatus einem auch Sicherheit, vor allem in materieller Hisnciht geben.Bei meinen letzten beiden Schwangerschaften war ich imInternet in Monatsforen sowohl hier als auch bei 9 Monate und habe da hautnah miterleben dürfen, wie viele junge Mütter ohne stabile Partnerbeziehung und gesichertes Einkommen Finanznöte hatten, wo es einen nur schüttelt, wenn jede Praxisgebühr zum Drama wird, für alle Austattungen gefragt wird" wo man das beantragenb kann etc"- also, ich würde es wieder so machen, erst Grundlage erarbeiten und dann Kinder kriegen.
Benedikte
PS- Mir geht das mit Bräuten so. Auf allen Hochglanzmagazinen sehen die m.A. nach wie die Teenager aus-da denke ich auch oft, man , bist Du alt.So what
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von mogli77 am 06.08.2005, 9:38 Uhr
hallo,
ich habe beide kinder (jetzt 3,5 und 1,5 jahre alt) im studum bekommen, da war ich 24 und 26. inzwischen fertig studeirt, arbeite ich vollzeit, habe einen recht guten und interessanten job.
ich war also relativ jung und habe meinen job auch irgendwie nicht aufgeben müssen, weil die kinder ja davor kamen. das ist auch irgendwie eine andere situation als wenn man schon vorher im job war.
es würde mir im moment sehr schwer fallen, mich für ein kind zu entscheiden, wenn ich keins oder eins hätte, denn das würde mich beruflich weit zurückwerfen.
aber wer weiß, was in 5 bis 10 jahren ist, da bin ich noch jung genug für einen nachzügler.
lg mogli
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von mogli77 am 06.08.2005, 9:38 Uhr
hallo,
ich habe beide kinder (jetzt 3,5 und 1,5 jahre alt) im studum bekommen, da war ich 24 und 26. inzwischen fertig studeirt, arbeite ich vollzeit, habe einen recht guten und interessanten job.
ich war also relativ jung und habe meinen job auch irgendwie nicht aufgeben müssen, weil die kinder ja davor kamen. das ist auch irgendwie eine andere situation als wenn man schon vorher im job war.
es würde mir im moment sehr schwer fallen, mich für ein kind zu entscheiden, wenn ich keins oder eins hätte, denn das würde mich beruflich weit zurückwerfen.
aber wer weiß, was in 5 bis 10 jahren ist, da bin ich noch jung genug für einen nachzügler.
lg mogli
nachtrag
Antwort von mogli77 am 06.08.2005, 9:40 Uhr
achso, ich arbeite als "underwriter" bei einem großen amerikanischen industrieversicherer im bereich managerhaftung.
25 bzw. 27
Antwort von Ulli am 06.08.2005, 12:06 Uhr
Hallo,
*grins* ja ich fänd dich jetzt mit 40 ziemlich alt fürs erste Kind. Ist natürlich ne persönliche Entscheidung, aber ich bin froh, dass ich meine Kinder so "früh" gekriegt habe. (das erste gewünscht am Ende des Studiums - kurz vor der Prüfung - mit 25)
Klar werde ich in den nächsten Jahren beruflich nicht hoch klettern, bin bei einem Mittelständler und die ganze Abteilung Kommunikation besteht aus mir und meinen 20 Stunden.
Andrerseits, wenn meine jüngste 18 ist und voraussichtlich auszieht bin ich 45, ich denke, dann habe ich auch noch gute Chancen, weil ich Berufserfahrung habe, Kinder groß und damit Zeit mich voll zu engagieren.
Viele Grüße
Ulli
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von fiammetta am 06.08.2005, 14:18 Uhr
Hi,
hätte ich in meinen frühen Zwanzigern ein Kind bekommen, dann wäre ich a, finanziell in einer gruseligen Situation gewesen, hätte b, mein Studium nicht abgeschlossen gehabt und somit ohne Ausbildung und c, wäre ich noch zu sehr auf`s Austoben versessen gewesen. Als ich mit 28 schwanger war, wäre das ein guter Zeitpunkt gewesen, es endete dann aber traurig. Quirin habe ich mit 34 nach einer Risikoschwangerschaft zur Welt gebracht, vorher wurde ich nicht mehr schwanger. Es ist also nicht unbedingt so, daß relativ späte Geburten bei hervorragend ausgebildeten Frauen nur mit dem Job zusammenhängen, sondern durchaus unfreiwillige Ursachen haben können. Ärgerlich ist nur, daß inzwischen die Zeit knapp wird, um ein Geschwisterchen zu "bauen", zumal die Vorgeschichte wenig erbaulich und ermutigend war.
Aus meiner Sicht ist es allerdings auch besser, nicht zu früh Kinder zu bekommen, zumal eben auch die Jobfrage weitgehend gelöst ist. Ich glaube auch, daß die Art der Ausbildung die Berufstätigkeit mit Kindern beeinflußt. In meinen Kursen für`s Arbeitsamt erlebe ich ständig, daß die Frauen mit etwa Mitte 20 Kinder bekommen und durchaus bewußt (!) in die Falle aus "Jetzt setze ich mich `mal ein paar Jahre zur Ruhe" (was sie dann nach durchschnittlich zehn Jahren aber doch wieder nervt) und "Mein Mann kann es sich leisten, daß ich nicht arbeiten muß" begeben. Bequemlichkeit, die unreflektierten Ideale der eigenen Müttergeneration und Frustration über mangelnde Karrierechancen brechen einem beruflich das Genick. Nahezu alle Akademikerinnen in meinem Umkreis leben auch mit Kindern nach den beiden Idee "Ich habe nicht über zwanzig Jahre meines Lebens in meine Ausbildung investiert, um dann einem Mann den Haushalt zu führen und mich ins Dekorative zurückzuziehen" und "Ich brauche keinen Mann, von dem ich für alle Zeiten in allen Lebensbereichen abhängig bin". Ein Studium vermittelt halt auch Selbstbewußtsein und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten - zwei Eigenschaften, die in unserer Gesellschaft oft nicht einmal Frauen ihren Geschlechtsgenossinnen zugestehen wollen, denn dann müßte man u.U. sich selbst hinterfragen. Gilt aber - Gottseidank! - nicht für alle.:-) Trotzdem bin ich der Ansicht, Emanzipation muß man sich verdienen.
LG,
Fiammetta
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von nispi am 06.08.2005, 14:35 Uhr
Ich war 26 als meine Tochter als Wunschkind im Studium zur Welt gekommen ist. Ich hab ein halbes Jahr pausiert und gleichzeitig mit meinen Kommilitoninnen, die mit mir angefangen haben, mein Diplom gehabt.
seit einem Jahr bin ich alleinerziehend und hab vor drei Monaten meinen absoluten Traumjob ergattert. Ich arbeite als Diplom-Mathematikerin in einer IT-Firma, weil wir nur sehr klein sind ist mein Aufgabenbereich sehr gross.
Ich würde es immer wieder so machen.
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von Tina und Jordi am 06.08.2005, 14:59 Uhr
Ich habe Jordan mit 29 fast 30 bekommen.
Für mich war es das Richtige Alter, obwohl ich nie ein Kind wollte, heute bin ich froh über diese Entscheidung.
Re: Nachtrag...
Antwort von Tina und Jordi am 06.08.2005, 15:00 Uhr
... ich meine natürlich die Entscheidung doch eines bekommen zu haben!
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von Sonja am 06.08.2005, 18:12 Uhr
Hallo,
ich war beim ersten Bub 20, beim zweiten 21 und habe im Erziehungsurlaub von zu Hause aus weiter gearbeitet.
Inzwischen bin ich 26, arbeite seit über einem Jahr wieder halbtags und könnte mir vorstellen, auch nochmal eine "späte Nachzüglermama" zu werden. *G*
LG, Sonja
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von Murmeline am 06.08.2005, 18:37 Uhr
Ich habe das 1. Kind mit 28 und das 2. mit 29 bekommen.
LG Murmeline
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von Joy1 am 06.08.2005, 21:52 Uhr
Hallo zusammen,
bin auch eine "späte Mama". Meinen Sohn habe ich mit 35 meine Tochter mit 38 Jahren bekommen. Und auch ich kam mir im Geburtsvorbereitungskurs irgendwie fehl am Platze vor. Na ja, aber das ging wohl eher von mir aus, denn die "jungen Mamis" haben mich immer sehr herzlich aufgenommen und da keine Unterschiede gemacht.
Im Großen und Ganzen kann ich mich Fiammetta anschließen. Auch ich bin eine, die die Fäden gerne selbst in der Hand hält und ich möchte ungern von einem anderen Menschen abhängig sein. Auch und gerade wenn es ein geliebter Partner ist, dem ich vertraue.
Ich habe auch eine Menge Zeit und Energie in meine Ausbildung und den Karriereaufbau gesteckt. Damit ist mir meine berufliche Stellung einfach zu wertvoll, um sie ganz aufzugeben.
Ansonsten denke ich, dass sowohl junge als auch ältere Mütter für Kinder Vorteile sowie Nachteile aufweisen. Für mich persönlich war es sicher gut, spät Mutter zu werden. Ich habe es genossen, lange Jahre völlig unabhängig tun und lassen zu können, was mir gefällt. Mich auszuprobieren und meine Erfahrungen zu machen war mir wichtig und hat sicher letztlich auch dazu geführt, das ich heute die persönlichen Einschränkungen, die das Leben mit Kleinkinder mit sich bringt, relativ einfach wegstecken kann.
Ach so, und zum alt werden, habe ich heute keine Zeit mehr – die brauche ich voll und ganz für das Leben mit Kindern!
Gruß,
Joy
Re: Super! Danke an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!
Antwort von kleiner Löwe am 08.08.2005, 10:22 Uhr
Hallo,
ja ich bin in deinen Augen eine schrecklich junge Mutter, ich war 23 bei der geburt meines Sohnes, jetzt ist er 2, ich 25 und ich habe gerade mein Studium abgeschlossen (naja eine mündliche Prüfung fehlt noch).
Ich muss sagen, ich finds gut, dass ich so jung Mutter geworden bin, wobei ich "alte" Mütter auch nicht unbedingt so schlimm finde. Bei mir hat es aber noch einen positiven Nebeneffekt, und zwar dass die Oma (meine Mama) deswegen auch noch recht jung und damit fit ist.
Durch mein Studium war und ist mein Sohn viel bei meinen Eltern (wir wohnen im gleichen Haus), da ist es wichtig, bei diesem Wirbelwind noch gut hinterherzokommen. Meine Eltern sind übrigens 48 und 51. Von daher war es auch ganz gut so, so jung ein Kind zu bekommen. Ausserdem wollte mein Mann auch nicht so ein alter Papa sein, er ist immerhin 7 Jahre älter als ich.
Aber ich fand deine Umfrage auch sehr interessant. Ich glaube auch, dass die Mütter, die studiert haben, viel eher motiviert sind, wieder in den Beruf einzusteigen, denn wir haben ja viel Zeit und Geld in diese Ausbildung gesteckt.
Ich möchte nun auch endlich mein eigenes Geld verdienen, denn ich möchte endlich von meinen Eltern und meinem Mann finanziell unabhängig sein.
Liebe Grüße und eine schöne Woche.
Kleiner Löwe
P.S. ich werde jetzt mal unsere Wohnung aufräumen, da ist soviel liegen geblieben in letzter Zeit als ich vor lernen zu nichts kam.
Lehrerin, ein kind mit 32, das zweite mit 36..ot
Antwort von Henni am 08.08.2005, 13:30 Uhr
e
An Iglu !!!!!!!! Wo im Rhein-Main ????
Fernstudium / Abendschule
Arbeit in EZ, welcher Vertrag?
Was kostet eine TaMu
Muss mal meinem Frust Luft machen nachdem ich mit meinem Chef telefoniert habe!
Was meint Ihr...
Hilfe!!!!Arbeitslosengeld-Sperre???
Zurechtfinden mit neuer Situation
*seufz* Ich finde keinen Job.
