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Geschrieben von ChristianE am 20.12.2003, 16:21 Uhr

Senkung der Einkommensgrenzen für den Bezug von Erziehungsgeld

Hallo,
wahrscheinlich wissen es ja die meisten schon: die Senkung der Einkommensgrenzen für den Bezug von Erziehungsgeld ist nun durch, von 51.000 Euro für Ehepaare auf 30.000 Euro!!!!!!! Das heißt, wer darüber liegt, kriegt gar nichts mehr. Kann man alles nachlesen auf den Seiten des Bundesfamilienministeriums. Ach ja, auf der gleichen Website steht nur ein kleines Stück drunter, dass Deutschland ja mehr Kinder braucht und dass doch alles dafür getan werden müsste, damit es wieder mehr Kinder gibt....
Ja, jeder Kommentar erübrigt sich da ja wohl. Wer Lust hat, eine e-mail zu schreiben, kann das ja unter

poststelle@bmfsfj.bund.de

machen. Nicht, dass es viel bringen wird, aber den Ärger kann man sich mal vom Hals schreiben, ich mach´s jedenfalls,
trotzdem noch allseits ein schönes viertes Adventswochenende,
Christiane

 
7 Antworten:

Re: Senkung der Einkommensgrenzen für den Bezug von Erziehungsgeld

Antwort von Hupfer am 20.12.2003, 21:21 Uhr

Ist das die Einkommensgrenze für die ersten 6 Monate oder ? Ist der Betrag Brutto oder Netto??

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Re: Senkung der Einkommensgrenzen für den Bezug von Erziehungsgeld

Antwort von ChristianE am 21.12.2003, 10:13 Uhr

Das ist Nettoeinkommen von beiden Partnern zusammen, so wie die 51.000 Euro ja bisher auch. Also ist das eine Senkung um 21.000 Euro!! Das ist drastisch!! Ja, dies bezieht sich auf die ersten sechs Monate, die Grenzen für die Zeit danach haben sich auch geändert, kann man auf den Seiten des sogenannten Familienministeriums nachlesen. Es gilt für alle Kinder, die ab 1.1.2004 geboren werden.
Liebe Grüße,
Christiane

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Re: Senkung der Einkommensgrenzen für den Bezug von Erziehungsgeld

Antwort von cleo am 21.12.2003, 18:38 Uhr

Naja, als Familie mit einem Nettoeinkommen von 16800 Euro plus Kindergeld kann man sich darüber nicht wirklich beschweren... ;o)
Frohe Weihnachten,
Cleo

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Re:

Antwort von shortie am 21.12.2003, 22:40 Uhr

war auch entsetzt! um gut in das leben zu kommen, wäre uns das eine gute hilfe, an ein weiteres, 3. kind zu denken.
ich bin wieder nicht informiert: gilt es brutto 30.000 oder netto?
wir liegen zwar drunter, auch brutto, aber genau deswegen ist es ja so interessant! weil man nicht sooo viel hat.
lg

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Re: habe nachgeschaut

Antwort von shortie am 22.12.2003, 9:02 Uhr

... so, wie es sich gehört...
also, es handelt sich um pauschaliertes netto-einkommen, da gehen vom nettoeinkommen noch bezüge ab. und dann wird jedes kind angerechnet und erhöht den "freibetrag".
die senkung des erziehungsgeldanspruches nach dem 7. lebensmonat ist happig, aber vermutloich fallen wir auch da noch gerade drunter.

blöde rechnung, von so einer stütze sollte man seinen kinderwunsch nicht abhängig machen. aber quasi macht es so bei uns die möglichkeit erst möglich. und das wäre ein drittes kind, mit dem,(achtung: MILCHMÄDCHENRECHNUNG!!!) nur eine ein-kind-familie statistisch aufgefangen wird, um dem bevölkerungsschwund entegegenzuwirken.

...

so long,
shortie

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Ist doch ok !

Antwort von werdenderPapi am 22.12.2003, 14:25 Uhr

Hallo !

Auch wenn mich hier einige schlagen werden !

Wenn man das mal auf den Monat umrechnet sind das bei 13 Gehältern etwa 2300 Euro netto ! Damit sollte eigentlich eine Familie mit einem Kind auskommen !

Zusätzlich hätte man meiner Meinung nach das EG für schlechter Verdienende erhöhen sollen !

LG werdender Papi

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Re: Ist doch ok !

Antwort von ChristianE am 22.12.2003, 17:04 Uhr

Hallo,
also schlagen will ich hier sicher niemanden, schon gar nicht vor Weihnachten, aber es ist schon interessant, solche Reaktionen wie "is doch okay" zu lesen. Klar, kann man so sehen. Man kann auch immer wieder das Argument rausholen, dass sich niemand WEGEN des Erziehungsgeldes für ein Kind entscheidet. Aber das heißt im Umkehrschluss für mich auch nciht, dass man´s ja deshalb runterfahren bzw. abschaffen kann. Zumal auf der gleichen Seite des sogenannten Familienministeriums - wenige Meldungen drunter - gesagt wird, wie wichtig es ist, Familien zu fördern.
Aber eines wird sehr deutlich: Familien haben eben keine wirkliche Lobby in diesem Land. Und solange andere Familien dann sagen: Ja, aber DIE mit DEM Einkommen brauchen es ja nicht, ist ja richtig so, sorry, aber solange es so läuft, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir langfristig ALLE drunter leiden. Es gibt einfach keine gemeinschaftliche Solidarisierung von und für Familien, DAS finde ich schade, auch wenn ich persönlich deshalb nicht verhngern werde, aber lustig finde ich es nicht, auf Geld zu verzichten, was durchaus irgendwie schon eingeplant war. Na ja, nicht zu ändern, lg
Christiane

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