Baby und Job

Baby und Job

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von pettra am 07.03.2009, 10:57 Uhr

Oma verweigert Betreueung

Hallo an alle Job-Mamas,
ich bin neu hier und hab eine Frage:
Meine Kleine geht jetzt seit Februar ganztags in den Kiga und ich halbtags arbeiten, d.h. verteilt auf drei Wochentage.
Nun ist sie leider krank geworden, muss Antibiotika nehmen und braucht etwas Schonung. Ich hab zwar meine Kinderkrankentage, aber als Beamtin leider nur 5 Stück, und mein Mann ist oft auf Dienstreise, kann also schlecht einspringen. Ich habe meine Mutter in der Nähe (Schwiegermutter gibt es keine mehr), aber sie will die Kleine nicht für einen Tag übernehmen. Ihr Argument: Sie könnte sich anstecken und bei älteren Leuten ( 62 Jahre alt) sei so was langwierig. Na toll....
Wenn man si kleine Kinder habe, dann müsse man eben zu Hause bleiben...
Ich war die ersten 2 Jahre brav zu Hause und hab sie nie in Anspruch genommen. wobei meine Kleine da auch ohnehin nicht krank war, aber sie hat nicht einmal babygesittet. Ihr Spruch damals: Ich hab meine Kinder auch selbst aufgezogen und musste auf vieles verzichten.
Kennt Ihr so was?
Ich denke manchmal, meine Mutter ist frustriert, weil sie selbst nur Hausfrau war und neidet mir meinen Job. Aber ich hab auch studiert und geackert, bis ich den hatte. Warum kann sie mir das nicht gönnen?
Sonst ist sie übrigens recht verträglich, wir haben sonst ein gutes Verhältinis, nur da tickt sie aus...

Und was könnte ich machen? Wenn das soweitergeht, sind die Krankentage und der Urlaub ja flott weg...
Tagesmutter ist mir ehrlich gesagt zu teuer, da der Kiga hier in Norddeutschland bereits schweineteuer ist.. da bleibt von meinem Teilzeitgehalt nicht mehr viel.

Ratlose Grüße
Petra

 
33 Antworten:

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Nicol am 07.03.2009, 11:13 Uhr

Hallo,
das ist eine schwierige Situation, aber Du kannst Deine Mutter nicht zwingen. Du kannst höchstens versuchen jemand zu finden, der Dir mal flexibel das Kind abnehmen kann. Vielleicht eine Mutter die eh noch zu Hause bleibt und möglichst schon größere Kinder hat. Eine Mutter mit einem Baby wird wohl auch Angst vor Ansteckung haben. Oder vielleicht kann eine Nachbarin aushelfen.
Aber so ganz für umsonst wird es wohl eh schwierig.
Wir geben auch einen Haufen Geld für Kinderbetreuung aus. Die Kinder gehen beide in die Kita und zusätzlich haben wir noch ein Au pair. Allerdings gehe ich auch voll arbeiten. Daher bleibt trotzdem noch etwas Geld über, wenn auch nicht viel.

Viel Glück beim suchen

Nicol

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Nicol am 07.03.2009, 11:13 Uhr

Hallo,
das ist eine schwierige Situation, aber Du kannst Deine Mutter nicht zwingen. Du kannst höchstens versuchen jemand zu finden, der Dir mal flexibel das Kind abnehmen kann. Vielleicht eine Mutter die eh noch zu Hause bleibt und möglichst schon größere Kinder hat. Eine Mutter mit einem Baby wird wohl auch Angst vor Ansteckung haben. Oder vielleicht kann eine Nachbarin aushelfen.
Aber so ganz für umsonst wird es wohl eh schwierig.
Wir geben auch einen Haufen Geld für Kinderbetreuung aus. Die Kinder gehen beide in die Kita und zusätzlich haben wir noch ein Au pair. Allerdings gehe ich auch voll arbeiten. Daher bleibt trotzdem noch etwas Geld über, wenn auch nicht viel.

Viel Glück beim suchen

Nicol

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von +emfut+ am 07.03.2009, 11:20 Uhr

Ganz ehrlich: Ich kann Deine Mutter verstehen. Möglicherweise steckt da tatsächlich Neid auf Deine Karriere oder so hinter, aber unabhängig davon hat m.E. jeder Mensch das Recht, seine Zeit für die Dinge zu verwenden, die er selber möchte.

Andere - ohne vor Ort lebende Oma - schaffen es auch.

Ich würde mir ein Netzwek schaffen. Gibt es eine nette Nachbarin oder eine gute Freundin, die mal einspringen kann? Wie ist es mit anderen KiGa-Müttern? Ansonsten gibt es in großen Städten auch Organisationen, die die Betreuung von kranken Kindern anbieten oder z.B. "Leih-Omas" vermitteln. Hör Dich doch mal um.

Ich habe kürzlich eine Woche lang jeden Vormittag auf das kranke Schulkind einer Freundin aufgepaßt, weil sie (ebenfalls halbtags) arbeiten mußte und nicht freinehmen konnte. Dafür leiht sie mir immer ihr Auto, wenn ich eines brauche, weil ich keines habe.

Als ich diese spezielle Freundin kennenlernte (im Elternbeirat vom KiGa meiner Großen) hatte sie keinen Job und ich war voll berufstätig, da war die Betreuungssituation eher mal umgekehrt: Sie hat auf mein krankes Kind aufgepaßt, damit ich arbeiten gehen konnte.

Gruß,
Elisabeth.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von berita am 07.03.2009, 11:29 Uhr

Hallo,

ich würde es nicht als "austicken" bezeichnen, nur weil deine Mutter deine kranke Tochter nicht betreuen will. Dazu ist sie nicht verpflichtet und ihre Angst vor Ansteckung kann ich auch nachvollziehen. Es ist nunmal dein Kind und nicht ihres.

Vielleicht ist es ja möglich, dass du die Stunden nach- bzw. vorarbeitest? Immerhin hast du ja zwei Tage in der Woche zur Verfügung. Und ab und zu muss eben dein Mann ran, wenn er nicht gerade unterwegs ist. Oder doch Babysitter bzw. Tamu.. Betreuungskosten kann man übrigends von der Steuer absetzen, das mindert die Kosten ein wenig.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von dieElle am 07.03.2009, 11:39 Uhr

Hallo!

Ich finde Deine Überschrift recht provokant. Deine Mutter kann nichts "verweigern", wozu sie nicht verpflichtet ist!
Es sind DEINE Kinder, die DU Dir gewünscht hast und für die DU verantwortlich bist (bwz. Du und Dein Mann). Ich betone das deshalb so, weil niemand ausser Euch für Euer Kind irgendeine Verpflichtung eingegangen ist.
Klar ist es super, wenn die Oma mal aufpassen kann. Aber ein krankes und ansteckendes Kind lasse ich auch nicht zur Oma oder zu einer sonstigen Betreuung. Das Kind bleibt dann bei mir. Wenn die Kranktage nicht reichen, dann müssen im Zweifelsfall Überstunden dran glaube, ohne halt Urlaubstage. Aus welchen Gründen auch immer Deine Mutter nicht auf Euer Kind aufpassen will, Du kannst nichts dran ändern und Wut und Enttäuschung werden nichts an ihrer Einstellung ändern. Ggf. suchst Du nochmal das Gespräch, um sie besser (oder auch nicht) verstehen zu können. Vielleicht sieht Deine Mutter auch viele Dinge ganz falsch und Du kannst das geraderücken. Aber Du wirst nie von Deiner Mutter solche Dienste einfodern können. Sie ist dazu nämlich nicht verpflichtet!

Grüßle, dieElle

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von magistra am 07.03.2009, 12:46 Uhr

Ich habe hier eine ähnliche Situation und ärgere mich manchmal über meine Mutter, aber, ganz ehrlich, sie hat ihr Soll ja auch irgendwie erfüllt. Hat mich und meine Geschwister aufgezogen und hat eben nicht unbedingt Lust auf ein krankes und quengeliges Kind. Zweimal konnte ich sie schon überzeugen, dennoch mal einzuspringen, aber ich würde nie davon sprechen, sie verweigere sich. Omas haben wirklich keinerlei Verpflichtung den Enkeln gegenüber, auch wenn wir Mamis und das manchmal wünschen.
Entweder du machst es wie andere hier und schaffst dir ein Netzwerk oder du machst es wie wir: Wir schöpfen beide (!!!) die Kinderkranktage aus. Im Zweifelsfall, der aber noch nicht eingetreten ist, bleibt einer dann eben mal mehr als das daheim. Wird eben der Lohn gekürzt. So what! Läuft dann eben unter "Betreuungskosten".
Ich habe meine Kinder inzwischen übrigens recht gut auf "Urlaub getrimmt". Die riechen es direkt, wenn einer von uns beiden frei hat und werden prompt da krank. Ist natürlich meganervig, kostet aber keine kranktage...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Kerstin B. am 07.03.2009, 12:48 Uhr

Vielleicht tröstet es dich, das die wenigsten Kinder dauernd krank sind. Wir haben unsere Kleine heuer genau 4 Tage bei der Oma gehabt wg. Nasennebenhöhlenentzündung, die letzten zwei Jahre war sie nie krank. Meine Schwiegermutter sagt immer, wenn ich aus dem Haus gehe, kann ich auch krank werden. Sie hat gottseidank überhaupt kein Problem. Und sie ist 10 Jahre älter als deine Mutter.

Du kannst sie leider nicht zwingen, da haben meine Vorrednerinnen recht. Meine Mutter ist auch so ein Fall, aber sie sagt wenigsten grad raus das sie keine Lust hat, ihre Enkel zu betreuen. Da kann man sich danach richten. Eine Tagesmutter für die Krankheitstage wirst Du nicht finden, ev. ist da Nachbarschaftshilfe besser, aber wie gesagt, so oft sind die Kleinen i.d.R. auch nicht krank. Wenn Dir die Urlaubstage nicht reichen, wirst Du dich wahrscheinlich schon nach einer Tagesmutter umschauen müssen.

LG Kerstin
P.S. Reib doch deiner Mutter mal auf die Nase, das du vorhast dir eine Tagesmutter zu suchen und warte ihre Reaktion ab.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Hotsprings am 07.03.2009, 13:07 Uhr

Schau mal ob es einen Leihoma-Service in deiner Gegend gibt. Ein Mehrgenerationenhaus, die AWO, die Caritas können da auch gute Ansprechpartner sein.

Bei uns wird sowas grade aufgebaut. In München gibt es sowas schon, aber eben außerhalb noch nicht. Ich denke da auch an die Situationen, wenn ich nicht rechtzeitig bei der TaMu sein kann, dann könnte die Leihoma mein Kind abholen und ggf. noch ne Stunde betreuen bis ich da bin.

Meiner ist bei der Tagesmutter von 8 bis 16 Uhr. Wir zahlen 370 Euro + 45 Euro Essensgeld. Du kannst versuchen über das Jugendamt einen Zuschuss zur Kinderbetreuung zu bekommen. Ich mache jetzt eine Fortbildung von 9 bis 16 Uhr. Mein Mann holt ihn momentan ab, solange es noch geht, er ist leider erwerbsunfähig und hat immer häufiger heftige Schmerzschübe.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Hotsprings am 07.03.2009, 13:13 Uhr

Ach was ich vergessen habe zu sagen, wir haben keine Oma in der Nähe. Unsere Omas sind 600 bzw. 1000 km weit weg.

Ach und wenn deine 5 Kindkranktage weg sind, kann du dich immer noch von deinem Hausarzt krank schreiben lassen. Meiner würde das machen.

Ich bin auch neugierig wie das wird jetzt. Und mein Sohn gehört in die Kategorie dauerkrank. Wenn ich bereits jetzt gearbeitet hätte, dann hätte ich keine Kindkrankheitstage mehr und meine Urlaub wäre auch schon flöten. Er war soweit ich gezählt habe im letzten halben Jahr 20 Tage im Krankenhaus und von der Tagesmutter 10 bis 20 Tage zuhause. Also von 6 Monaten 2 Monate krank.

Ich lasse mich überraschen. Und ich habe das Glück, dass meine Tagesmutter ihn mit Schnupfen und Husten nimmt, aber eben mit Fieber nicht. Wenn ich die Tage dazuzähle, dann wäre er bald mehr zuhause wie bei der Tagesmutter und die kranktage muss ich bei ihr auch zahlen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Provokante Gegenfrage

Antwort von Kleine Fee am 07.03.2009, 14:12 Uhr

Ich kenne es nicht anders, als dass jedes Familienmitglied nach seinen Möglichkeiten den Rest der Familie unterstützt. Das schließt auch Betreuung der Kinder in Notfällen durch die immerhin 300 km entfernt wohnenden Großeltern ein. Im Umkehrschluss weiß ich aber auch jetzt schon, dass ich irgendwann vier alte Menschen versorgen muss. Und ich weiß durch die jahrelange Betreuung meiner Oma durch meine Eltern ungefähr, was da auf einen zukommt. Der Gedanke daran liegt mir jetzt schon schwer im Bauch. Aber ich halte es einfach für meine Pflicht zurückzugeben, was ich selbst an Unterstützung erhalten habe und erhalte.

Interessant wäre zu erfahren, wie die Frauen mit "Großelternpflichten verweigernden" Eltern über ihre zukünftigen "Pflegepflichten" denken. (Zusatzhinweis: Pflicht steht in Anführungszeichen!)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Provokante Gegenfrage

Antwort von seestern78 am 07.03.2009, 14:19 Uhr

@Kleine Fee

Wer soll nur die vielen vielen alten Menschen in den nächsten 40 Jahren betreuen ??? Das ist echt gut. Gott sei Dank brauche ich dieses kleine Druckmittel nicht anwenden, aber ich fand das einen sehr guten Einwand!

Gruss Katrin

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Provokante Gegenfrage

Antwort von magistra am 07.03.2009, 14:29 Uhr

Dass meine Mutter nicht für Betreuung im Krankheitsfall zur Verfügung steht, heißt nicht, dass sie sich nie kümmert. Wenn man Besuche gut plant, haben meine Kinder viel Spaß mit meinen Großeltern.
Und auch wenn meine Mutter eben nicht bei Krankheit einspringt, halte ich es für selbstverständlich, im Alter zu pflegen bzw. sich zu kümmern, dass gut gepflegt wird.
Man muss die Fehler der Eltern ja nicht wiederholen, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

War mal in derselben Situation

Antwort von Joni76 am 07.03.2009, 14:33 Uhr

Mir gings vor 2 Jahren ähnlich. Mein Sohn hatte Scharlach und durfte 3 Tage nicht in KIGA. Ich machte damals eine Fortbildung. Die war täglich von 8.00 bis 12.00 plus jeweils 30 min. Fahrtzeit. Ich fragte damals auch meine Mutter, ob sie auf meinen Sohn aufpasst. Sie ist sowieso Hausfrau und ich hätte den Kleinen hingebracht und abgeholt. Hat sie aber nicht gemacht. Es war ihr zu früh!! Naja, ich habe mich tierisch aufgeregt und war echt stinkig. Ich musste dann schließlich mit ihm zuhause bleiben, weil alle anderen Fam.mitglieder berufstätig waren. Schlussendlich kann man es nicht ändern, es ist niemand zum Babysitten verpflichtet. Allerdings ist bei uns klar, dass weder meine Schwester noch ich später die Eltern pflegen. Meine Großeltern wollten das nie, meine Eltern jetzt auch nicht. Ehrlich gesagt, ich bin froh...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Provokante Gegenfrage

Antwort von mondstaub am 07.03.2009, 14:45 Uhr

Sicherlich ist es ihr Kind und nicht das der Großmutter,aber wenn meine Mutter sich so äußern würde,wäre ich auch erst mal bedient.Es ist doch schliesslich eine Familie und die Familienmitglieder sollten sich schon unterstützen.Sicher sind die Großeltern nicht "verpflichtet",aber es sind doch ihre Enkel.Solange man keine wochenlange Betreuung vom schwerkranken Kind verlangt,ist das doch machbar.Das mit der Ansteckung find ich ehrlich gesagt eine komische Einstellung.Anders sieht`s natürlich aus,wenn die Großeltern selbst noch berufstätig sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Provokante Gegenfrage

Antwort von pettra am 07.03.2009, 14:50 Uhr

Meine Mutter war nur bis zu ihrer Heirat berufstätig - das ist schon 40 Jahre her. Sie und mein Vater sind beide zu Hause.
Ich denke mal, sie hat einfach keine Lust, denn letzte Woche ist sie auf den Geburtstag meiner Cousine, d.h. ihrer Nichte, gegangen, obwohl es da drei schwer Erkältete im Haus gab. Da hätte man sich ja auch anstecken können
Aber auf die Idee mit der Versorgung im Alter bin ich noch gar nicht gekommen, da hab ich dann ja ein gutes Gegenargument

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Loraley am 07.03.2009, 15:54 Uhr

Ich kann die Äusserung deiner Mutter nicht nachvollziehen.
Eine Familie ist dazu da sich gegenseitig zu unterstützen und einzuspringen , wenns klemmt.

Ich nutze die Betreuung durch meine Eltern nicht aus, meine Mutter nimmt die Kids 4 mal im Monat einen Nachmittag. Friseur oder Shoppen mache ich mit den Kindern oder wenn mein Mann sie betreuen kann, abends weggehen nur wenn der Babysitter Zeit hat.

Es ist bei uns sonnenklar: meine Eltern unterstützen uns Kinder wo sie können, im Gegenzug erledigen wir für unsere Eltern einiges wozu sie keine Zeit oder Möglichkeit haben.

Verpflichtet sind die Eltern dazu nicht, es besteht ja kein Vertrag, aber moralisch gesehen finde ich es sehr merkwürdig.

Ich wäre mächtig angepisst wenn meine Mutter/Vater mir die Bitte verweigern würden.

Vielleicht sehe ich das aber nur so krass, weil ich es mir in meiner Familie nicht vorstellen kann. Man kennt ja seine Eltern und weiß meistens ja schon die Reaktion.

LG Lora

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wie schade für dich ...

Antwort von Ulli am 07.03.2009, 16:44 Uhr

... aber übelnehmen kannst du ihr das nicht. Sowas geht eben nur auf freiwilliger Basis.
WIr sind zwar in der glücklichen Lage, dass die Großeltern sogar bei fiesen Krankheiten wie Magen-Darm-Grippe einspringen, aber wir wechseln immer mit einer bezahlten Kinderfrau ab, damit die Belastung nicht zu groß wird.
Theoretisch stehen uns übrigens zwar mehr Kind-krank-Tage zu (20 meinem Mann und 20 mir), aber praktisch würde das Nehmen solcher Tage zu Kündigung durch den AG führen. (auch wenn formal natürlich andere Kündigunsgründe angegeben werden, dann doch lieber 5 Tage als Beamtin)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bitte?!?

Antwort von supermampfi am 07.03.2009, 16:59 Uhr

Deine Mutter war immer für Dich da. Als Du Kind warst, immer und jederzeit.
Und das willst Du jetzt infrage stellen, weil sie ihren Oma-"Pflichten" mal nicht nachkommt?!


Wow, dann paß mal auf, daß Du Dir mit diesem "Gegenargument" nicht die eigene Grube gräbst: weil Deine aufgrund diese bodenlosen "Arguments" das Kind erst recht nicht mehr nehmen will

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Mariakat am 07.03.2009, 18:46 Uhr

Du kannst auch als Beamtin länger zuhause bleiben, wenn dein Kind krank ist. Es ist lediglich so, dass du an 5 Tagen Lohnfortzahlung bekommst. Wenn morgen deine Tochter einen Unfall hat und 14 Tage im KH ist, dann kannst du da ruhig bei ihr bleiben. Der Lohn wird lediglich gekürzt.
Im Übrigen finde ich sehr wohl, dass dein Mein einspringen könnte. Er soll sich da nicht rausreden.
Und ich bin auch übrigens der Meinung, dass solche Erkältungen bei Älteren langwieriger sind. Wenn deine Mutter dann mal krank sein sollte, wer pflegt sie?
Mariakat

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das kannst Du nicht verlangen

Antwort von Tinai am 07.03.2009, 19:25 Uhr

Hallo,

so schade und frustrierend es sein mag, aber das kannst Du nicht verlangen von Deiner Mutter. Da muss sie auch gar nicht argumentieren.

Du wirst um Babysitter oder Tagesmutter nicht herumkommen. Der Trost ist, dass diese Krankzeiten ganz bald weniger werden, waren meine Kinder im Alter von 3 und 4 noch von Oktober bis Mai dauerkrank (mit KH-Aufenthalten und immer wieder hohem Fieber und Lungenentzündungen), sind sie seit sie 5 Jahre alt sind kaum noch krank. Mal ein MD-Virus, Erkältungen verlaufen auch viel milder und fordern selten die Schulabwesenheit.

Und dass das Geld kostet, da kommst Du nicht darum herum. Man kann nicht alles haben!

Ich habe die ersten 5 Jahre eigentlich monetär betrachtet wirklich für "lau" gearbeitet. Nicht das nichts übrig geblieben wäre, aber es war so lächerlich wenig, dass ich mit einem 400 Euro-Job auch nicht schlechter gestanden hätte.

Manchmal muss man eben auch Geld in die Familie investieren, wenn man den Beruf halten will - und das ist auch gut so.

Mach Dich von Deiner Mutter unabhängig, die Zeiten werden weniger werden, in denen Deine Kleine krank wird.

Gruß Tina

PS: Inzwischen habe ich auch ein sehr gutes soziales Netz, so dass die kranken Kinder auch mal einen Vormittag bei Nachbarn bleiben können (ganz manchmal bleiben sie auch 2 Stunden allein - auf ihren Wunsch, aber jetzt sind sie 6 und 9). Die Windpocken liefen einmal durch die ganze Straße und da war es nur logisch, dass sich nicht jedes Kind zu Hause einzeln langweilte sondern dass sie sich besuchten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

PS: Urlaubnehmen

Antwort von Tinai am 07.03.2009, 19:28 Uhr

Hallo,

eine Option ist selbstverständlich auch Urlaub zu nehmen, wenn Du nicht Lehrerin bist. Bei 30 Tagen im Jahr (oder lass es 25 sein), muss das einfach drin sein.

Kinder laufen nicht mit, sie kosten Geld! Und das haben sie verdient!

Grüße
Tina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Und das ist Betrug!

Antwort von Tinai am 07.03.2009, 19:30 Uhr

Sich slebst krank schreiben lassen. Einer der Gründe, warum Mütter es schwerer haben, einen Job zu finden und schlecht bezahlt werden!

Wenn ich als AG einspringen muss - monetär und personell - wenn ein Kind einer Mitarbeiterin krank wird. Das ist nicht die Aufgabe eines Arbeitgeber!

Es ist selbstverständlich, dass man als AG mit Mitarbeitern kleiner Kinder auch mal kurzfristig Urlaub geben muss oder auch mal zusätzlich eine unbezahlte Freistellung macht, Überstunden Vor- und Nacharbeit zulässt, damit Kinder betreut werden können. Wenn ich dann aber lese, lass Dich doch selbst krank schreiben, werde ich echt wütend. So ändert sich nie was für Frauen!

Gruß Tina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @tinai

Antwort von Hotsprings am 07.03.2009, 20:55 Uhr

Und was willst du machen, wenn alle Kind-Kranktage und Urlaubstage verbraucht sind?

Den Job kündigen oder wie?

Du scheinst die Kohle ja net zu brauchen, dass du es dir leisten kannst zuhause zu bleiben. Ich bin Alleinverdienerin, mein Mann ist erwerbsunfähig und darf keine 10 kg heben, geschweige denn irgendwelche wirbelrotierenden Bewegungen machen.

Wenn man niemanden hat der einspringen kann, dann bleibt einem keine Wahl.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: PS: Urlaubnehmen

Antwort von Hotsprings am 07.03.2009, 21:03 Uhr

Tja Urlaub kann auch irgendwann aus sein, wenn Kind dauernd krank ist.

Ich persönlich sehe nicht ein dass ich meinen gesamten Jahresurlaub auf Kinderkrankheit opfere. Irgendwann muss auch für mich mal Erholung drin sein.

Ich habe viel gelitten in letzter Zeit, habe pychosomatische Probleme und sehe nicht mehr ein dass Kind immer an erster Stelle steht. Ich brauche auch mal ne Auszeit !!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da irrst Du gewaltig!

Antwort von Tinai am 07.03.2009, 21:45 Uhr

Ich habe immer voll gearbeitet und lediglich 8 Wochen nach Geburt pausiert (o.k. für ein Jahr habe ich nur 30 Stunden/Woche gearbeitet, aber weil mein Mann schwer krank war).

Wenn tatsächlich alle anderen Optionen ausgeschöpft sind: Also Kinderkranktage, Urlaub und wirklich niemand für Betreuung einspringen kann (wobei ich schon davon ausgehe, dass man für Notbetreuung sorgen muss, aber bei zwei Kindern weiß ich, dass auch die mal ausfällt), dann mag es das letzte Mittel der Wahl sein. Nicth zu vergessen, dass man den Arzt mit reinzieht in sowas! Also kündigen muss man den Job deswegen sicher nicht.

Und was das mit der Erwebsunfähigkeit Deines Mannes zu tun hat, ist mir schleierhaft! Und wirbelrotierend verstehe ich auch nicht, aber hier gings um was ganz anderes.

Ich wehre mich gegen die Empfehlung, dann lass Dich halt krank schreiben. Auch weil ich inzwischen selbst in der AG-Funktion bin und Arbeit von Frauen immer als zweitklassig angesehen wird, weil Frauen in der Regel eher ein Ausfallrisiko sind und aus sicht der Frauen, weil Ehegattensplitting das Arbeiten nicht wirklich wirtschaftlich macht.

Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass Kinderkranktage + Urlaub nicht ausreichen sollen, aber wenn so ein unwahrscheinlicher Fall auftritt - das hatten wir übrigens bei einer Salmonelleninfektion meiner tochter, sie hatte 3 Monate lange absolutes Kita-Verbot - dann muss man auch eine Lösung finden. Aber in so einem Fall kann sich niemand 3 Monate lang krank schreiben lassen!

Gruß Tina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aha, und das auf Kosten Deines Arbeitgebers und der Gemeinschaft der Sozialversicherten?

Antwort von Tinai am 07.03.2009, 21:58 Uhr

Kinder müssen an erster Stelle stehen - gerade kranke Kinder. Wenn Du krank bist, bist Du krank - Du deutest das an, aber dann kannst Du auch kein Kind betreuen - das wolltest Du wohl auch mit dem erwerbsunfähigen Mann sein.


Ich bin einigermaßen schockiert über Deine Aussagen. Ein Glück, sie sind rein hypothetischer Natur.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von JonasMa am 08.03.2009, 23:17 Uhr

Ich kann Deinen Frust zwar nachvollziehen, denke aber, Du wrist es nicht ändern können - auch nicht, wenn Du das 'Gegenargument' mit der Altenpflege anbringen möchtest (da wäre ich als Oma übrigens sehr angepisst - immer hat sie Dich ja in der Tat großgezogen und Dir wohl auch Führsorge entgegenbracht) . Du wirst Dir wohl ernsthaft Gedenken machen müssen, ob Du Dir nicht für solche Fälle einen Babysitter warmhalten solltest oder eine Leih-Oma. Denn eine Tagesmutter nimmt auch keine kranken Kinder - sie kann schelcht riskieren, daß alle anderen Tagesinder von ihr krank werden - sie hat ja allen Eltern gegenüber eine Sorgfaltspflicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oma verweigert Betreueung

Antwort von Foreignmother am 09.03.2009, 10:05 Uhr

Hallo Petra,

Du tust mir leid, denn das ist eine bedauerliche Lage! Die teilst Du allerdings zum grossen Teil (bis auf die Frage des persoenlichen Verhaeltnisses mit Deiner Mutter) mit allen, die keine Grosseltern oder andere Familie in greifbarer Naehe haben (wie z.B. uns).

Ich denke auch, dass Du eine alternative Kinderbetreuung brauchst, nicht nur, um diese Situation jetzt zu bestehen, sondern auch fuer die Zukunft, wenn entweder Dein Kind einmal schwer krank wird oder Deine Mutter nicht nur nicht mehr willens, sondern auch nicht mehr in der Lage, eine Kinderbetreuung zu uebernehmen. Ansonsten wuerde auch das Verhaeltnis zu Deiner Mutter bestimmt nicht besser.

Kinderbetreuung ist in der Tat kostspielig und managementaufwaendig, aber es zahlt sich im Endeffekt aus. Wie schon jemand anders geschrieben hat, arbeitet man die Kleinkinderjahre nicht fuer's eigene Geld, sondern dafuer, dass man, wenn die Kinder dann in der Schule sind, noch einen Job/eine Karriere machen kann. Als Beamtin hast Du es ja ohnehin noch besser als Freiberufliche.

Den "Tip" mit dem sich selber krankschreiben lassen, halte ich fuer absolut ungeeignet: 1. musst Du den Arzt dazu "rumkriegen", 2. kommt es ohnehin irgendwann raus. Und eine Kuendigung wegen Betruges ist sicher keine grosse Karrierehilfe.

Was es bei uns in der Schweiz gibt, sind Hausbetreuungsdienste vom Roten Kreuz oder aehnlichen Einrichtungen, die gegen Gebuehr sofort einspringen und kranke Kinder betreuen. Man kann hier sogar eine Art Versicherung dafuer abschliessen. Vielleicht gibt es das ja auch bei Dir?

Kannst Du vielleicht auch von zuhause aus arbeiten? Wenn Du keine Stosszeiten hast, kannst Du vielleicht morgens frueh von 5:00 an schon einmal vorarbeiten, bis Deine Tochter aufwacht, am Abend, nachdem Deine Tochter eingeschlafen ist nochmals von ca. 20:00 - 24:00h arbeiten und dann konsequent die Ruhezeiten Deines Kindes ausnutzen. Der ein oder andere Kinderfilm ist fuer solche Faelle auch von Vorteil, da dann die Kinder beschaeftigt sind und man weitere 90 Minuten zum Arbeiten hat. Damit muesstest Du doch vielleicht bereits auf einen guten Teil Deiner Arbeitszeit kommen, oder?

Ich habe gelernt, dass man sehr flexibel und erfinderisch sein muss, um Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, und dass sich dieser Erfindungsreichtum auszahlt - sogar im Job. In diesem Sinne Kopf hoch, es wird auf jeden Fall besser werden, da Kinder nach dem Alter von 4 Jahren sehr viel weniger oft krank werden.

Alles Gute

FM

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wir hatten zum Glück megagesunde Kinder, aber...

Antwort von Trini am 09.03.2009, 12:04 Uhr

trotzdem habe ich mir, seitdem es hier Gleitzeit gibt, immer ein Plus auf dem Gleitzeitkonto aufgehoben, auf das ich jederzeit spontan hätte zugreifen können.

Da Du einen Ganztags-Kiga-Platz hast, besteht diese Möglichkeit bei Dir bestimmt auch.

Einmal krank heißt ja auch nicht immer krank.

Wir haben hier auch keine einsetzbaren Großeltern.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wir hatten zum Glück megagesunde Kinder, aber...

Antwort von Asti am 10.03.2009, 9:32 Uhr

ich kann deinen Frust zwar auch verstehen aber wir haben garnicht erst die Möglichkeit eine Oma in Anspruch zu nehmen. Dabei weiß ich genau das sie das total gern machen würden aber sie wohnen einfach zu weit weg und so sind wir auch auf uns allein gestellt. Wir machen das meist so das wir uns abwechseln, Urlaub oder Zeitausgleich nehmen und wenn es ganz hart kommt sich eben mal selber krank melden.Kann deine Mutter zwar nicht verstehen, denn meistens ist es ja so das sich Großeltern sehr gern mal um die Enkel kümmern aber man kann sie natürlich nicht zwingen. Würde ihr aber dann auch zu verstehen geben falls sie dein Kind irgendwann mal für sich haben möchte das es eben nicht nur an guten Tagen geht und wie wichtig es für euch gewesen wäre sie als Unterstützung zu haben.
Ich würde ihr aus stolz auf jedenfall nicht hinterher laufen, irgendwie schafft ihr das schon, vorallem wenn dein Mann auch mal mit anpackt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wir hatten zum Glück megagesunde Kinder, aber...

Antwort von Ines28 am 10.03.2009, 15:43 Uhr

Ich bin echt überrascht, da ich immer dachte, dass die Omas immer gerne Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen. Meine Schwiegermutter sagt jedes Mal. dass sie es genießt die Enkelkinder im Haus zu haben und meine Mutter passt gerne auf ihre Enkelkinder auf. Und ich sehe es ähnlich, wenn meine Töchter mal Kinder haben, werde ich ihnen auf jeden Fall unter die Arme greifen. Ich finde die Omas, die sich nicht um ihre Enkelkinder kümmern wollen ( ich spreche nicht von Dauerbetreuung, aber ein Nachmittag bei der Oma oder während der Krankheit etc.,) "verpassen" ihre Enkelkinder irgendwie.
Ich dachte, es ist selbstverständlich sich in einer Familie unter die Arme zu greifen. Wenn nicht in der Familie, wo dann?
Sorry, ich habe kein Verständnis für solche Omas, die selbst nicht arbeiten und gar keine Zeit für ihre Enkelkinder aufbringen möchten.
LG Ines

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

der wahre Grund für Sich-Entziehen..

Antwort von Al1ce am 10.03.2009, 16:26 Uhr

hallo Ines,

da steckt dann meistens was anderes dahinter, wie es oben schon angeklungen ist - zB bei uns gibt es auch Schwierigkeiten, nicht, weil meine Mutter die Enkel nicht sehen möchte, sondern weil sie mit meiner Berufstätigkeit Probleme hat und es mir nicht gönnt, dass ich "alles" habe - selber ist sie daheim geblieben. Ist zwar schade, aber man kann da nun wirklich nichts erzwingen, einen Anspruch gibt es nicht und man kann sich nur vornehmen, es selber anders zu machen.

Die andere Oma hilft zwar sehr gern, wohnt aber weit weg und man kann es ihr allmählich auch gesundheitlich nicht mehr zumuten. Also werde ich mir wohl auch endlich eine Kinderfrau organisieren müssen, die in Notfällen einspringt.

LG

al1ce

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mal was ganz anderes dazu

Antwort von Loewin73 am 10.03.2009, 21:53 Uhr

Hallo,
also ich möchte mal zwei Punkte einwerfen:

Es gibt den Beruf "Familienpflegerin" - vielleicht kann man da auch mal was beantragen, wenn die Krankheit des Kindes länger als "üblich" dauert?

Und zweitens: wie macht Ihr das Bitte mit den Ferien?
Mein Sohn ist fast 4 und für 2009 bräuchte ich 38 Urlaubstage alleine um die KiGa-Ferien abzudecken; von Krankheit mal ganz abgesehn.

Also mein Mann ist gesundheitlich auch nicht mehr fit und arbeitet nur 20 Std. und ich auch und noch zusätzlich selbstständig als Jeans-Party-Beraterin. Da ist echt Flexibilität gefragt.
Das "Verweigern" kann ich nicht nachvollziehen, da meine Schwiegereltern unseren Sohn 1x die Woche fest nachmittags nehmen. Sind beide daheim.
Meine Eltern wohnen erstens weit weg (200km) und sind ausserdem noch berufstätig. Aber als es mal total klemmte (bin im Marketing und kann nicht immer flexibel frei nehmen) ist meine Ma sogar an Ihrem freien Tag gekommen.
UND: ich weiss, was ich den Omas und Opas habe - keine Frage.
Zum Glück müssen wir daher auch nicht komplett getrennt Urlaub nehmen, sondern der Kleine geht auch gern mal 3 Tage zu Schwiegers.
ABER: ich versteh schon, dass es für Alleinerziehende oder Leute ohne Familie schwer ist.

Trotzdem muss man die Entscheidung akzeptieren und nicht schimpfen, sondern Alternativen suchen.

Toi toi toi allen!
Viele Grüsse Alexandra

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge

Arbeitgeber verweigert Zwischenzeugnis

Hallo zusammen! Ich bin seit fast 13 Jahren in einem Unternehmen beschäftigt und habe einfach mal bei unserem kaufm. Leiter im Hauptbetrieb wegen einem Zwischenzeugnis nachgefragt (eigentlich will ich mich ja anderweitig bewerben, aber das kann ich ja nicht sagen). ...

von kathy508 17.04.2008

Frage und Antworten lesen

Stichwort: verweigert

Die letzten 10 Beiträge im Forum Baby und Job
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.