Baby und Job

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Geschrieben von tinai am 05.12.2003, 13:18 Uhr

Kopf hoch, vielleicht taugt mein Rat etwas....

ich habe spontan an meine Schwester gedacht. Die Situation ist allerdings eine ganz andere: Sie ist alleinerziehend und Lehrerin. Sie wollte eigentlich nur ein Jahr zu Hause sein, und hat deswegen die Budgetierung für das 1. Jahr gewählt (kenne mich nicht genau aus, aber dann bekommt man im ersten Jahr eineinhalbfachen Satz aber danach nix mehr, waren 450 Euro). Sie hat sich dann aber doch für ein zweites Jahr entschieden. Sie hat die ganze Zeit zum großen Teil aus erspartem finanziert und wirklich äußerst bescheiden gelebt - ihr und dem Kind hat das sehr gut getan, gefehlt hat es ihnen an nichts, sie hat trotzdem auch weiterhin nur Biowaren zum Verzehr gekauft. Jetzt unterrichtet sie wieder un der Übergang in die Krippe hat super geklappt.
Sie hatte in dieser Zeit alleine durch die fixen Kosten eine Differenz von rund 300 Euro (Miete, Strom etc.), die Kosten für Lebensmittel und Kleidung sind noch nicht enthalten.

Was ich damit sagen will. Wenn Ihr beide recht gut verdient, dann müsste es doch möglich sein, diese 150 Euro zum Abbezahlen Deines eigenen Kredits jetzt schon jeden Monat zur Seite zu legen. Bis 8 Wochen nach Geburt bekommst Du ja Gehalt, und dann müsstest Du erst das ersparte angreifen (übrigens lohnt es, vor dem Mutterschutz die Lohnsteuerklasse zu wechseln auf 3, da sich Mutterschaftsgeld aus Nettolohn der letzten 3 Monate berechnet - Mann hat dann vorübergehend 5 und man hat vorübergehend meist etwas weniger, aber unter Strich lohnt sich das spätestens beim Lohnsteuerjahresausgleich).

Außerdem war meine Schwester noch zeitweise Tagesmutter. Das kann man eigentlich immer machen, wenn man Freude an anderen Kindern hat.

Oder kannst Du nicht etwas von zu Hause aus für Deinen AG machen? Eine Freundin von mir arbeitet auch auf 400Euro, aber davon 75% von zu Hause aus und den Rest kann sich sich weitgehend einteilen.

Es gibt immer Möglihckeiten, aber einschränken müsst Ihr Euch, alles kann man im Leben nicht haben und immer nach dem Staat rufen finde ich fürchterlich.

Euch viel Glück, Ihr werdet einen Weg finden, wenn Ihr wirklich wollt.

 
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