Baby und Job

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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 06.04.2005, 10:29 Uhr

Immer, weil....

Ich denke auch, daß sich das lohnt.

Arbeit ist ja nicht nur der Nettoverdienst. Man hat eine Absicherung, falls der Partner den Job verliert. Man bleibt drin im Metier und muß nach 3 Jahren nicht beweisen, daß man noch auf dem laufenden ist. Man sammelt Rentenpunkte. Man bezieht Selbstbewußtsein und Disziplin aus dem Job.

Wir haben streckenweise mehr als 700,- Euro jeden Monat für Kinderbetreuung bezahlt (2 Kinder, ebenfalls München), obwohl mein damaliger Mann gerade mal 500,- Euro Arbeitlosengeld bezog. Wir mußten den Platz behalten, damit er ernsthaft einen Job suchen kann. Aber auch, wenn er einen gefunden hätte, hätte sein Verdienst kaum die Betreuungskosten abgedeckt. Aber er hätte wieder einen Fuß in der Tür gehabt, Erfahrung und Rentenpunkte sammeln können. Ein Job ist doch heutzutage wie ein 6er im Lotto - den gibt man nicht ohne Not auf.

Und wenn Du die 100,- Euro in eine Riester-Rente steckst - TU`S!!!! (Mütter sind dramatisch von Altersarmut bedroht!!! Macht sich das eigentlich hin und wieder mal jemand klar???)

Liebe Grüße,
Elisabeth.

 
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