Baby und Job

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Geschrieben von TineBieneGirl am 17.01.2006, 14:38 Uhr

Ich will arbeiten gehen,aber...

... mein mann ist dagegen!
Er will nicht,dass ich unsere Maus an eine Tagesmutter abgebe!Sie sei ja fremd und man weiss nie,was sie mit dem Kind macht!
Am Anfang war ich auch seiner Meinung,doch nun kann ich nciht mehr.Ich kann nicht immer nur zu hause sitzen und nur Mama sein.
Ich ahbe mich mal wegen einem Job gemeldet udn wurde aber leider nicht genommen.Mir kam es so vor,als ob es meinem Mann etwas gefallen hat!
Uns geht es okay finaziell,aber es könnte mehr sein.Ich würde gerne meine Ausbildung machen.Aber naja,dann müsste ich die Kleine ja abgeben udn in meiner Familie sind alle arbeiten oder in der Schule und zu seiner Familie haben wir keinen Kontakt mehr.
Solange wir kein 2.Kind haben,könnte ich ja arbeiten gehen,aber nein!
Wenn ich wüsste,das ich eine Ausbildung machen kann,würde ich erstmal auf das 2.Kind verzichten,so sehr ich es mir wünsche!Aber ich will lieber erstmal arbeiten gehen und mir all das erfüllen,was ich mir oder besser gesagt WIR uns wünschen.
Er nimmt sogar lieber noch nen Nebenjob an,anstatt das ich mir einen nehme.Dazu muss ich aber auch sagen,dass es in der Zeit wo ich könnte,keine Arbeit gibt!
Aber anstatt das er noch nen Nebenjob hat,könnte ich mich ja wegen einem Ausbildungsplatz bewerben!

Hilfe,was soll ich tun??

 
15 Antworten:

Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von zeitungsente am 17.01.2006, 15:15 Uhr

Hallo. Ihr habt das Kind doch zusammen bekommen, da kann sich dein Mann, finde ich, nicht einfach so aus der Affäre ziehen. Vielleicht ist es möglich, dass er seinen Job runterfährt, z.B. auf e. Dreiviertelstelle, und du fängst deine Ausbildung an. Dann braucht ihr womöglich auch keine Tamu.

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Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von paulita am 17.01.2006, 15:36 Uhr

was du tun sollst? deinem mann mal gehörig die meinung sagen! seit 1977 brauchen in D ehefrauen keine schriftliche erlaubnis ihres mann mehr, um arbeiten zu gehen. alles andere ist eure verhandlungssache. also: wenn du arbeiten willst, dann tu es. auch er ist ein teil des elternpaares - nicht mehr, aber auch nicht weniger als du auch.
in welchem jahrhundert lebt dein männe denn??
lg
paula

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Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von Henni am 17.01.2006, 18:48 Uhr

Hallo

also ich kann auch nur den kopf schütteln... eine tagesmutter kauft man ja nun nciht ungesehen aus dem katalog ER kann ja eine aussuchen!!! NATÜRLICH solltest du deine ausbildung machen!! und naklar arbeiten gehen, sonst biete ihm doch einen kompletten tausch an, dann kann ja ER die tagesmutter ersetzen...


wir schreiben das Jahr 2006 !!!


LG Henni

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Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von biohuschel am 17.01.2006, 19:09 Uhr

Was tust du wenn deinem Mann etwas passiert, eine schwere Erkrankung usw. Er kann nicht mehr arbeiten gehen und du bist zu alt um eine Ausbildung zu machen. Was machst du dann????

Denk auch mal in die Zukunft in 40 Jahren....

Man kann sich auch mal trennen und dann.

Also jetzt hast du nur ein Kind und drei Jahre Ausbildung gehen schnell rum und dein Kind wird auch stolz auf dich sein.

LG Christina

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Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von 58er am 17.01.2006, 23:20 Uhr

hmm, fast habe ich den eindruck, dass deinem mann deine - zumindest finanzielle - abhängigkeit von ihm ganz gut gefällt. wenn er sogar überstunden zu machen bereit ist. solange du mit kind zuhause bist, behält er den "überblick", um es mal vorsichtig auszudrücken. sein fürsorgetrieb in allen ehren: aber du selber musst dir im klaren darüber sein, was die konsequenzen und späteren folgen sind und ob du damit leben kannst. du willst aber aus der situation raus, wie du ja schreibst. letztendlich nicht zum nachteil deines mannes, sogar eher im gegenteil. also tu es.

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Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von RenateK am 18.01.2006, 8:34 Uhr

Hallo,
ich gebe den anderen völlig recht. Die Tagesmutter kann doch aussuchen und wenn Dein Mann das nicht will, soll er sich halt selbst um die Betreuung kümmern.
Gruß, Renate

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Ich gehe sogar noch einen Tick weiter.

Antwort von Trini am 18.01.2006, 9:59 Uhr

Ich glaube, die "Fürsorge" Deines Mannes ist pure Phrasendrescherei.

Er ist den ganzen Tag außer haus und schert sich einen Teufel um das Kind - würde sogar wegen des Nebanjobs noch zusätzlich aus dem Familienleben "aussteigen".

Aber er verbietet Dir, Dich auch nur stundenweise um Dich selbst und Diene Zukunft zu kümmern????

Hilfe!!!

Trini

PS: Der Mann einer Freundin ist im Letzten Frühjahr ganz plötzlich und ohne Vorwarnung gestorben. Von Witwen- und Waisenrente könnte sie nicht leben.

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Re: Ich will arbeiten gehen,aber...

Antwort von andrea70 am 18.01.2006, 10:51 Uhr

Da wird deinem Mann von den anderen aber einiges unterstellt.
Ich arbeite auch den ganzen Tag, klinke mich aber deswegen doch nicht absichtlich aus dem Familenleben aus, weil ich keine Lust dazu hätte.

Ihr habt das Kind gemeinsam bekommen und wahrscheinlich auch besprochen/vereinbart, wer zu Hause bleibt und sich kümmert bzw. es war von Anfang an klar, daß du diese Aufgabe übernimmst.
Mein Mann hat bei uns die "Familienaufgabe" übernommen. Wenn er jetzt nach einem Jahr gesagt hätte, er will das doch nicht und gibt einen unserer Söhne zur Tagesmutter, wäre ich auch dagegen gewesen, weil ich nicht will, daß meine Kinder, solange sie noch klein sind von Fremden betreut werden.
Auf Konfrontationskurs zu gehen, bringt meiner Meinung nach gar nichts.

LG Andrea

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@ Andrea

Antwort von Trini am 18.01.2006, 11:02 Uhr

Ich glaube aber, daß es schon ein Unterschied ist.
Dein Mann hat wahrscheinlich Elternzeit mit Rückkehragarantie in den Job.

TineBieneGirl ist offensichtlich noch sehr jung und hat noch keine Ausbildung. Ihre chancen werden nicht größer.

Und selbst in Eurem Fall würde ich sagen, daß man seine Meinung ändern kann und daß Abmachungen von gestern heute nicht mehr gelten müssen.

Denn erst wenn man zu Hause ist mit Kind, merkt man, ob man das "erträgt".

Ich habe beim Großen 7 Monate gelitten. Ich war tierisch unsicher mit dem Kind und hatte keinerlei Sozialkontakte im Dorf.
Beim Kleinen habe ich die Babyzeit genossen und hätte mir eine Verlängerung durchaus vorstellen können.

Wenn der "pflegende" Elternteil zu Hause unglüclich ist, dann KANN man durchaus Absprachen überdenken. Was nützt eine unglückliche Betreuungsperson dem Kind???

Trini

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Re: @ Andrea

Antwort von RenateK am 18.01.2006, 11:06 Uhr

Das sehe ich wie Trini. Eine Ausbildung sollte nicht warten und wenn jemand unglücklich ist, sollte man Lösungsmöglichkeiten suchen, gemeinsam.
Bei uns war mein Mann auch das erste Jahr zu Hause, er wollte es, ich war nicht dazu bereit. Wäre er da nicht glücklich gewesen, hätten wir schon vorher eine Kita oder eine Tagesmutter gesucht (ab 13 Monaten hatten wir einen Kitaplatz, aber ab da war es eh vorgesehen), weil er das ja entscheiden muss, ob er zu Hause bleibt oder nicht - ich denke, da hätte ich ihm nicht reinzureden gehabt.
Gruß, Renate

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Re: @ Andrea

Antwort von andrea70 am 18.01.2006, 11:33 Uhr

Mein Mann hat keine Elternzeit genommen, da er damals gerade mit dem Studium fertig war. Er macht sich jetzt mühsam selbstständig, es ist wirklich schwer. Soviel dazu.
Ich habe nicht dafür plädiert, daß sie zu Hause bleiben soll, wenn sie etwas anderes möchte, ich fand nur, daß ihr Mann zu Unrecht zum Buhmann gemacht wurde.

LG Andrea

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Also..

Antwort von TineBieneGirl am 18.01.2006, 13:03 Uhr

erstam danke,das so viele geantwortet haben.

Heute habe ich meine Maus in der KITA angemeldet.Wenn ich Glück habe,kann sie schon im Sommer gehen und dann heisst es für mich,dass ich raus kommen kann und arbeiten gehen kann.Zwar nur teilzeit aber immerhin.
Ich hoffe jedoch,dass ich irgendwie meine Ausbilung machen kann,jünger werde ich leider nicht!
Die Kleine darf dann bis halb 5 in der KITA bleiben,dann könnte mein Mann sie ja abholen weil er bis viertel vor 4 arbeiten muss!Also das würde dann gehen.
ich bin nur mal gespannt,ob er es okay findet,dass sie solange in der KITA bleibt.Ich würde es schön finden, 1.weil ich dann ja meine Ausbildung machen kann und 2.denke ich das es meiner Maus in der KITA gefallen wird,weil sie mit gleichaltrigen zusammen ist!
Klar,ich würde meine Maus nicht mehr so oft sehen, aber 1.wäre ich glücklicher,weil ich nciht nur zu Hause sitze 2.könnten wir uns noch mehr erfüllen 3.könnte sie jetzt mal sehen,wie es ist nur mit Papa zusammen zu sein (mit Mama hat sie die Zeit ja schon seit 2 Jahren).
Nach 3 Jahren wäre alles geschafft und dann kann man weiter sehen!

Sollte es doch alles nicht so klappen,dann müsste man eine andere Lösung finden!

Liebe Grüsse

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Re: Also..

Antwort von RenateK am 18.01.2006, 13:15 Uhr

Hallo,
wenn Dir der Platz sicher ist, finde ich das die optimale Lösung. Unser Sohn war ab 13 Monaten ganztags in der Kita, und wie Du sagst, finde ich auch, dass das für die Kinder eh die beste Lösung ist, mit anderen Kindern zusammenzusein.
Gruß, Renate

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@andrea70 - buhmann

Antwort von paulita am 18.01.2006, 13:29 Uhr

wieso zu unrecht? wer als mensch prinzipiell dagegen ist, das der partner/die partnerin arbeiten geht, ist für mich grundsätzlich falsch geeicht und um einige jahrhunderte zurück. das posting von tinebienegirl klang so, als würde sie gerne arbeiten bzw. eine ausbildung machen und er sei prinzipiell dagegen. das ist doch sowas von daneben!
natürlich gibt es absprachen zwischen paaren, natürlich muss man sich an die auch halten. aber ebenso natürlich ist es doch, dass zwei menschen bedürfnisse, wünsche, rechte und pflichten haben - nicht nur einer von beiden. und dann muss man doch gemeinsam nach guten lösungen, kompromissen und alternativen suchen. beide!
paula

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Re: @andrea70 - buhmann

Antwort von andrea70 am 18.01.2006, 13:34 Uhr

Für mich kam das anders rüber. Sie hat nicht geschrieben, daß ihr Mann ihr das Arbeiten verbietet, sondern daß er nicht möchte, daß das Kind bei einer (fremden) Tagesmutter betreut wird. Das ist ein Riesenunterschied und muß respektiert werden. Ich dachte allerdings, daß das Kind noch jünger ist.

LG Andrea

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