Baby und Job

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Geschrieben von Grizabella am 16.11.2005, 22:19 Uhr

Ich liebe diese deutschen Mutterkultdiskussionen

Schon mal drüber nachgedacht, daß
nicht in jedem beruf ist der Wiedereinstieg problemlos möglich.Wenn man beruflich deswegen den Anschluß verpaßt hat und keinen ordentlichen Job mehr bekommt, dann leiden auch die Kinder darunter.

Was ist wenn viele Jahre und Kraft in seine Ausbildung investiert hat.
In den hoch qualifizierten Jobs ist Aussteigen nicht drin, und eine adäquate Halbtagsstelle auch nicht. Man kann lamentieren über böse Männer und böse Arbeitgeber, doch der Knackpunkt ist die schnelle Zunahme von Wissen. Das betrifft wohl alle Berufe, aber die höher qualifizierten in besonderem Maße. Wer aussteigt, hat seine Ausbildung praktisch in den Sand gesetzt.

Wie die Arbeitsmarktlage aussieht, muß man ja wohl niemandem mehr sagen und da sind Mütter bei den Arbeitgebern nun wirklich nicht die Gruppe, die als erste genommen wird.

Gerade in Zeiten wie heute mit hoher Arbeitslosigkeit ist es äußerst vorteilhaft für die ganze Familie, wenn die Ausbildung der Mutter nicht umsonst war.

Ich sehe das gerade bei Meiner Schwester. Mein Schwager wurde vor kurzem arbeitslos. Meine Schwester ist vor 2Jahren nach 5JÄHRIGER Babypause (2Kinder) wieder in den Beruf eingetiegen. Das gelang ihr nur, weil sie Lehrerin ist. Hätte sie einen anderen Beruf, ginge es der Familie jetzt ziemlich dreckig.

Wenn man das "klassische Familienmodell" leben kann und will, dann kann man natürlich zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern und den arbeitenden Müttern weiterhin ein schlechtes Gewissen einreden.

Grizabella

 
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