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Geschrieben von Ulli am 09.06.2004, 14:17 Uhr

Gehaltsvorstellung soll ins Anschreiben

Hi Ihr,
noch ne kluge Frage, in der Anzeige steht, dass man bitte Gehaltsvorstellungen angeben soll.
Nun les ich auf den klugen Internetseiten, dass man das um Himmels Willen nicht tun soll und auf alles mögliche verweisen.
Ja warum denn nicht? Ok man kann es relatvieren abhängig von Sozialleistungen etc..., aber grundsätzlich habe ich ja auch keine Lust eingeladen zu werden und dann zu erfahren, dass ich weniger verdienen würde als jetzt.
Was würdet Ihr machen?
Gruß,
Ulli

 
5 Antworten:

Re: Gehaltsvorstellung soll ins Anschreiben

Antwort von Sunshine! am 09.06.2004, 15:15 Uhr

Hallo!

Wenns in der Anzeige steht, dann angeben. Sie wollen ja nur die einladen, die auch ihren Vorstellungen entsprechen. Ohne die Angabe würdest du wohl das Risiko haben, gar nicht eingeladen zu werden. Da müsste deine Bewerbung so herausragend sein, dass sie es trotzdem probieren (was ich natürlich für dich hoffe :-)).

Aber man geht halt ein gewisses Risiko ein. Zu niedrig darf man nicht ansetzen, denn mehr kriegt man dann auch nicht; zu hoch kann schon die Einladung zum Vorstellungsgespräch kosten.
Ich würde mich am Ausgangsjob orientieren und ein angemessenes Plus darüber verlangen.

Viele Grüße
Sunshine

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Re: Gehaltsvorstellung soll ins Anschreiben

Antwort von tinai am 09.06.2004, 17:00 Uhr

Du kannst Dich aus der Affäre ziehen, in dem Du sagst, dass du zur Zeit xxxx Jahresbrutto bekommst - um Himmelswillen keine Netto-vorstellungen angeben, den Fehler machen viel zu viele.

Dann können die sich selbst ihren Reim darauf machen. Wenn das viel zu viel ist, werden sie Dich sicher nicht einladen, aber was würde es dann für einen Sinn machen, hinzugehen.

Willst Du auf jeden FAll mehr als jetzt, musst Du die Vorstellung schon klar formulieren (nix abhängig von....).

Gruß und viel Glück
Tina

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Re: Gehaltsvorstellung soll ins Anschreiben

Antwort von Sunshine! am 09.06.2004, 17:16 Uhr

Hallo!

Ja, aber wenn man sagt, was man bisher verdient hat, dann gibts in aller Regel nicht viel drüber. Wenn man sagt, was man mindestens will, dann gibts keinen cent mehr drüber.
Also ich sags nicht mehr, wenn ich nicht ausdrücklich gefragt werde. Bei meinem letzten Gespräch habe ich auf die Frage nach den Gehaltsvorstellungen gesagt, dass ich mich da an meinem alten Job orientiere und daher xxx verlange. Damit war die Sache gegessen, es wird momentan nun noch über den Betrag x diskutiert.
Ich habe wenigstens keine Summe genannt, mit der der AG schon mal spekulieren kann, wie weit er runter kann.

Wenn der alte Job normal bezahlt war, also keine unüblich gute Bezahlung, dann würde ich so viel drauflegen, dass es zwar noch angemessen ist, aber dass auch noch ein bisschen Spielraum nach unten bleibt, so dass man jedenfalls mehr als das bisherige Gehalt hat.

Liebe Grüße
Sunshine

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Re: Gehaltsvorstellung soll ins Anschreiben

Antwort von Ulli am 09.06.2004, 19:43 Uhr

Hi Ihr zwei,
ja ich hab son bisschen die Befürchtung von Sunshine.
Zur Zeit bin ich ziemlich schlecht bezahlt, weil ich bei einem Bauunternehmen (und auch noch auf dem Land) arbeite. Also ich bekomme ungefähr so viel wie vor 5 Jahren das durchschnittliche Einstiegsgehalt war, bzw. die Hälfte davon, sprich Jahresbrutto 17.000€.
Dabei soll es nicht bleiben.
Gruß,
Ulli

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Re: Gehaltsvorstellung soll ins Anschreiben

Antwort von tinai am 10.06.2004, 9:05 Uhr

Hmmmmmm.
Ich weiß ja nicht, was genau Deine Ausbildung ist, geschweige denn, was Du dort tust.
Generell kommt mir aufgrund meiner süddeutschen Erfahrung (Stuttgart, sowohl bei uns als auch im Betrieb meines Mannes) 34000 Euro für einen Vollzeitjob im Büro (auch mit akademischen Abschluss) gut bezahlt vor. Da Halbtagsjobs ja eher noch begehrter sind, ist das halbe Gehalt auch nicht schlecht. Alelrdings ist die Arbeitslosigkeit gerade in Stuttgart (sont nicht im Musterländle) immerhin auch bei 9 Prozent.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe keinen Zweifel, dass Du eigentlich "mehr verdient" hättest. Ich denke dabei mehr an den gesamten Arbeitsmarkt. Insofern macht es schon Sinn, dass Du jetzt besser verdienen willst.

Du kannst ja diplomatisch schreiben, dass Du die Gehaltsvorstellung gerne in einem persönlichen Gespräch besprechen möchtest (oder so ähnlich). Dann können die Dich immer noch anrufen, wenn sie wirklich Interesse haben (so machen wir das jedenfalls, weil sich schon viele um die Aussage drücken). Aber es ist tatsächlich so, dass die Vorstellungen manchmal meilenweit auseinanderliegen und da ist es einfach besser, man klärt das vor einem zeitraubenden Bewerbungsgespräch.

Viel Glück! und lass uns wissen, wie Du es jetzt gemacht hast.

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