Geschrieben von Elinda am 11.01.2005, 16:12 Uhr |
Gehalt nach Wiedereinstieg
Hi,
mich interessiert einfach mal, ob ihr nach der Rückkehr in den Beruf nach dem 1. Kind auch gehaltsmäßig eine Angleichung an eueren neuen Lebensumstand verlangt bzw. bekommen habt?
Ich bin im Unternehmen an anderer Stelle wieder gelandet uns muß mich nun erst einmal wieder "beweisen". Aber nach angemessener Frist werde ich schon um eine Gehaltserhöhung nachfragen.
Gruß Elinda
Re: Gehalt nach Wiedereinstieg
Antwort von Trini am 12.01.2005, 8:10 Uhr
Da ich im öff. Dienst bin und auch das gleiche tue wie vorher, hat sich da nix geändert. Den erhöhten "Ortszuschlag" bekommt mein Mann (auch öff. Dienst).
Trini
PS: Ich kann mir auch schwer vorstellen, warum ein AG Dir mehr zahlen sollte, außer Du "leistest" an der anderen Stelle mehr.
Re: Gehalt nach Wiedereinstieg
Antwort von Suka73 am 12.01.2005, 13:32 Uhr
Eine Frage, wie lange warst Du in Elternzeit? Denn nach nur einem Jahr ist die Firma verpflichtet, Dir Deinen alten Job, alten Schreibtisch + das alte Gehalt (falls Du gleichviel arbeitest wie früher) zu zahlen!
Ich bin nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und bei mir ist es so: Ich habe meinen alten Stuhl, meinen alten Tisch, meinen PC, mein altes Aufgabenfeld wiederbekommen - mein neues Gehalt (ich arbeite jetzt nicht merh 40 Stunden sondern "nur" haha noch 37 Stunden) wurde nach dem letzten Bruttogehalt berechnet, sprich, meiner ARbeitszeit angepasst. Darum bin ich auch sehr froh.
LG
Sue
Re: Gehalt nach Wiedereinstieg
Antwort von fiammetta am 12.01.2005, 13:38 Uhr
Hi,
verstehe ich das mit der "Angleichung an eueren neuen Lebensumstand" richtig, d.h. Du willst mehr Geld, weil Du nun Mutter bist?
LG,
Fiammetta
Re: Gehalt nach Wiedereinstieg
Antwort von Suka73 am 12.01.2005, 13:52 Uhr
ich denke mal damit meint sie: Kind = mehr Ausgaben (und kann den Gedanken nachvollziehen)
LG Sue
@Suka
Antwort von fiammetta am 12.01.2005, 15:39 Uhr
Hi,
klar kostet ein Kind Geld, was man aber - zumindest einigermaßen - schon vorher weiß. Allerdings ist es nicht die Sache des Arbeitgebers, wenn sich jemand zu vermehren gedenkt und in unserem Land ist es zumindest in der freien Wirtschaft so, daß man nach Leistung und nicht nach Vermehrungsfreude bezahlt wird. Wenn einem das nicht genehm ist, hätte man eine Beamtenlaufbahn einschlagen sollen. Folglich frage ich, denn wenn ich Sie richtig interpretiert habe, dann fände ich eine solche Denkweise ausgesprochen dreist und von dem in Deutschland stark verbreiteten Anspruchsdenken geprägt. Dies bedeutet jedoch nicht, daß sie für gute Leistung, Bereitschaft zu weiterem Engagement - d.h. Überstunden, Home-Office, Weiterbildung, o.ä. - nicht entsprechend entlohnt und auch damit auch motiviert werden sollte.
In der Hoffnung, Elinda falsch interpretiert zu haben, grüßt Dich
Fiammetta
Ist das ein Leben ? Vielen Dank
Wir "Frankfurter" !!!!
Studium&Kinder...Zieh es durch, lupa!!!
Habe gleich Ferien-Gehaltsverhandlung:-)
Was ist anstrengender für euch??
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Jari- wegen Deines Frustpostings