Baby und Job

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Geschrieben von Kleine Fee am 11.10.2017, 12:07 Uhr

Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Unter dieser im Betreff wiedergegebenen Überschrift hat die Arbeitsrechtlerin und Bloggerin Nina Straßner der SZ ein aus meiner Sicht lesenswertes Interview gegeben:

https://www.sueddeutsche.de/karriere/interview-mit-nina-strassner-eltern-zu-benachteiligen-gilt-als-kavaliersdelikt-1.3543382!amp

Wie sie finde auch ich, dass selbst Betroffene viel zu viel Verständnis für diskriminierende Chefs haben. Man muss es sich nur immer mal wieder vergegenwärtigen, dass man sich selbst viel zu klein macht und nur auf die Bedürfnisse der Arbeitgeberseite eingeht.

Stark finde ich zum Beispiel Aussagen wie:

"(Frage) Aber Eltern machen pünktlich Feierabend, die Kinder sind oft krank und Ferien sind auch dauernd.

(Antwort) Und wenn es regnet, wird die Erde nass. Natürlich ist das so, aber damit müssen wir doch gemeinsam umgehen, anstatt es zum Problem einer einzelnen Person, meistens der Mutter, zu machen."

Genau. Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, ist die Entscheidung für Kinder unser Privatvergnügen. Aber sobald es um Erziehung und Rente geht, tragen wir als Mütter eine gesellschaftliche Verantwortung. Sieht denn keiner den Widerspruch?

Ich mag Frau Straßner und ihren Blog juramama sehr. (Es gibt auch ein vielgelobtes Buch). Ich finde, so ein kämpferischer Ton tut mir immer mal gut und gibt mir auch einen Arschtritt, mal wieder aufzustehen und auf die bestehenden Missstände hinzuweisen.

Und daher gehe ich nach meiner Mittagspause gleich mal los und frage meinen Chef, was ihn geritten hat, die Inhouse-Schulung für unser Team, die jederzeit stattfinden kann, genau in die Ferienzeit zu legen. Und das bei einem Unternehmen, dass sich "Familienfreundlichkeit" auf die Brust geheftet hat. (Kopfschüttel)

Seht Ihr es auch so, dass wir uns oft zu viel nach den Bedürfnissen der Gegenseite richten und dabei unsere eigenen aus dem Auge verlieren? Wann ist Euch das das letzte Mal aufgefallen und was habt Ihr dann gemacht?

 
31 Antworten:

Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Hubbeldubbel am 11.10.2017, 14:31 Uhr

Naja, es gibt solche und solche Chef's :-)
Und man wird ja nicht gezwungen irgendwo zu arbeiten. Geld gibt's nur für Arbeitsleistung. Der Chef soll auf die Belange des AN eingehen aber der AN hat selten Verständnis für die Belange des AG.

Ich fand es kinderlos und auch jetzt mit Kind absolut diskrimierend gegenüber kinderlosen Menschen, dass diese nie in den Ferien Urlaub nehmen dürfen. Vielleicht haben die auch mal bock auf Urlaub wenn's Wetter toll ist. Vielleicht wollen die Brückentage auch mal nutzen und nen Kurztripp machen.

Erlebe es wöchentlich das Kollegin x sich keine Waffel macht und ständig auf die Schließzeiten vom Kita beruft. Brückentage, Weihnachten, Ferien...

man sollte sich wenigstens bemühen auch mal einen Beitrag fürs Kollegium zu leisten.

Und man darf auch mal darüber nachdenken, dass der Chef noch auf andere Gegebenheiten achten muss, als Ferien.

Stichwort:
Gesundes Mittelmaß von beiden Seiten.

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Gesundes Mittelmaß von beiden Seiten ...

Antwort von Kleine Fee am 11.10.2017, 15:12 Uhr

Da stimme ich Dir vollkommen zu.

Nur beobachte ich bei mir selbst und den Müttern um mich herum, dass schon im Voraus alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um möglichst nie die Mütter-Karte ziehen zu müssen. Da wird das Jahr am Jahresbeginn generalstabsmäßig geplant, um alle Schließ- und Ferienzeiten abdecken zu können. Da werden Großeltern von 500 km Entfernung rangekarrt, um das kranke Kind zu versorgen usw. Alles, um das Umfeld nicht durch die (persönliche?) Entscheidung für Kinder zu belasten.

Aber am schönen Beispiel Rente sieht man, dass es keine persönliche Entscheidung ist. Unser Rentensystem basiert auf einem Generationenvertrag. Eltern leisten doppelt, weil sie die Rentenzahler von morgen erziehen und einzahlen. Kinderlose zahlen nur ein und bekommen am Ende mehr raus, weil sie weniger Fehlzeiten wegen Kindererziehung haben. Jedes Kind ist also ein Beitrag fürs Kollektiv - nämlich ein potentiell zukünftiger Rentenzahler. Ein Arbeitsumfeld, das eine gute Vereinbarkeit schafft ist also win-win für beide Seiten.

Thema Urlaub außerhalb der Ferien: Ich würde auch gern mal in der billigen Nebensaison Urlaub machen und nicht an die Ferienzeiten gebunden sein.

Thema Brückentage: Mein kinderloser Arbeitskollege bedauert mich immer, dass ich da Urlaub nehmen muss. Er meint, es sei an den Tagen wie Urlaub, nur ohne Urlaub zu verbraten. Den nimmt er dann lieber in Zeiten mit viel Trubel im Geschäft.

Thema Feiertage: Mein kinderloser Schwager meldet sich immer freiwillig zum Dienst an den Feiertagen. So hat er immer eine elegante Begründung, den ganzen Familiengefeiere zu entkommen.

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Finale am 11.10.2017, 16:05 Uhr

Die warme Jahreszeit geht normalerweise von Mitte Mai bis Ende August. Als ich noch kein Schulkind hatte, habe ich immer vor den Sommerferien, Mitte Juli, freigenommen. Wenn ich weggefahren bin, habe ich immer geschaut, dass nirgends Ferien waren, weil es schon deutlich günstiger ist.

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Finale am 11.10.2017, 16:17 Uhr

Ich bin die einzige im Team, die ein Kind hat und ich empfinde es oft als schwierig.

Ich arbeite wieder seit 6 Jahren, seit meine Tochter mit 3 in den Kindergarten gekommen ist. Es sind pro Jahr ca. 2 oder 3 Tage, die ich wegen Krankheit meiner Tochter zuhause bleibe, alle anderen Tage decke ich mit meinen Eltern, meinem Mann und einem Notdienst ab. Trotzdem werden mir diese Tage immer von meiner Kollegin vorgehalten, die mehr Tage im Jahr krank ist als ich mit meiner Tochter zusammen, aber da heißt es für Krankheit kann man nichts, für ein Kind schon, hat mich ja keiner gezwungen, eins zu bekommen.

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Ganz allgemein...

Antwort von Hubbeldubbel am 11.10.2017, 16:31 Uhr

wie viel man sich annimmt vom Chef und Kollegen und (hinein-)interpretiert, hängt ja auch vom eigenen Charakter ab.

Meine Kollegen würde es überhaupt nicht stören, wenn ich alle Brückentage nehme. Zitat: Sie haben schließlich ein Kind, da ist das nun mal so.

Ich selbst möchte es nicht. Muss mich aber auch nicht verbiegen um Betreuung zu organisieren. Mein Mann nimmt das Kind auch mit ins Büro oder macht Heimarbeit. Die Großeltern wohnen keine 500 km weit weg... und im Notfall würde man eben einen Babysitter bezahlen. Meine Kollegen leisten genauso ihre Arbeit für ihr Geld, ich wöllte keine Sonderbehandlung, wenns mit bisschen Mühe auch anders geht.

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Exakt!

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.10.2017, 17:00 Uhr

Ich kenne Chefs, die einem jeden Kind-Krank-Tag vorhalten - und Chefs, die für ihre eigenen Kinder Kind-Krank-Tage nehmen. Ich kenne Mitarbeiterinnen, die bei jeden quersitzenden Pups ihre Kinder vorschieben - und Mitarbeiterinnen, denen man kaum "anmerkt", daß sie Kinder haben. Das liegt an unterschiedlichen Charakteren und an verschiedenen Voraussetzungen.

Meiner Erfahrung nach gibt es das alles. Natürlich gibt es familienunfreundliche Chefs. Aber es gibt auch Mütter, die meinen, man müsse ihnen den Arsch und einen Heiligenschein nachtragen, weil sie ein Kind rausgepresst haben. Ich bin seit 1985 in verschiedenen Firmen berufstätig - und meiner Erfahrung nach geht die Entwicklung deutlich hin zu den Heiligenschein-Müttern und weg von den Arschloch-Chefs.

Eine Mutter, die ein dichtes Betreuungsnetzwerk hat, regt sich wahrscheinlich nicht darüber auf, wenn der Chef nicht vor Begeisterung ob ihrer Mutterschaft aus dem Hemd springt. Umgekehrt wird ein Chef, der die Mitarbeiterin auch kurzfristig entbehren kann, weil die Arbeit bloß liegenbleibt, deutlich gelassener bleiben können. (Da ist es vielleicht ungeschickt, daß der typische Frauenberuf in der Dienstleistungsbranche ist, wo die Arbeit eben nicht liegenbleibt - eine Seniorin muß HEUTE gewindelt und gebettet werden, die Kalkulation kann man ohne großes Drama auch morgen noch machen.)

Wir haben derzeit fast überall in Deutschland einen Arbeitnehmer-Markt. Wer eine qualifizierte Ausbildung hat und gute Arbeit leistet kann die Bedingungen, zu denen er arbeitet, quasi diktieren. Jammern gilt nicht!

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Trini am 11.10.2017, 21:24 Uhr

Es gibt schon Ziele, die man nur im Juli/August bereisen kann.
In den Alpen nutzt mir der günstigere Preis auch nix, wenn der Klettersteig im Juni noch verschneit ist oder es im September dauerregnet.

Trini

Ich habe 20 Jahre ( trotz Teilzeit) nicht einmal die Kinder vorgeschoben, meine Kind-krank-Tage kann ich an beiden Händen abzählen. Die Jungs sind extrem gesund gewesen und als sie noch klein waren, hat mir Schwiemu noch geholfen.

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von LanaMama am 12.10.2017, 0:37 Uhr

Hallo,

Ich kann den Link leider nicht öffnen und finde den Artikel auch über die Suchfunktion nicht. Ist der noch online, bzw. von wann ist er?

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Re: Mein Privatvergnügen...

Antwort von cube am 12.10.2017, 9:02 Uhr

... sorgt aber dafür, dass wiederum die "Privatvergnügen" anderer auch evt. noch eine Rente bekommen. Mal abgesehen davon, dass die Menschheit sonst aussterben würde ;-)
Ich gehe auch pünktlich. Ich bleibe auch zu Hause, wenn mein Kind krank ist. Ich bestehe - gezwungener Maßen - auch auf Urlaub innerhalb der Ferienzeit.
Dafür arbeite ich aber deutlich effizienter als viele kinderlose Kollegen, die ihre langen Kaffeepausen machen, Kippchen rauchen gehen oder Meetings unnötig in die Länge ziehen. Das sind aber auch diejenigen, die sich damit brüsten, dass sie wieder ach so lange geschuftet haben - natürlich nur, weil die "Mutti" wieder pünktlich gegangen ist und sie mit allem hat sitzen lassen. Wenn die nicht wären, würde der Laden ja zusammenbrechen ;-)
Nee sorry - jeder hat das Recht auf geregelte Arbeitszeiten. Ist er mit seinem Aufgabenfeld überfordert oder die Organisation von oben so schlecht, dass Überstunden Usus sind - warum nicht an der richtigen Stelle beschweren anstatt den einfachen Weg gehen und auf die ganzen Mütter einzuhacken?
Und was das Thema "wer gut ausgebildet ist, findet auch einen guten Job" angeht - dem kann ich nicht zustimmen. Nach der EZ habe ich viele Bewerbungen geschrieben. Ein Kind zu haben war das Schlechteste, was mir beruflich gesehen passieren konnte. Begründungen der AG`s: sie sind ja dann ständig wegen Krankheit zu Hause, sie können ja keine Überstunden machen etc. - und dann sind sie auch noch so gut qualifiziert, dass ich ihnen ein höheres Gehalt zahlen müsste als der kinderlosen Bewerberin (die Überstunden machen kann, nie wegen Kind-krank zu Hause bleiben muss etc.)
Ist bestimmt auch branchenabhängig, aber familienfreundlich ist Deutschland nicht wirklich.

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Silene am 12.10.2017, 9:38 Uhr

Ich hatte bisher immer Chefinnen, denen ihre Familie selbst wichtiger ist als der Job und die auch mal früher gehen, um die Kinder abzuholen. Außerdem haben wir flexible Arbeitszeiten und beim Thema Urlaub hatte ich auch noch nie Probleme. Es hängt also immer vom Arbeitgeber bzw. vom jeweiligen Vorgesetzten ab.
Allerdings versuche ich auch, auf meinen Arbeitgeber und die Kollegen Rücksicht zu nehmen (also auch mal an einem Brückentag arbeiten oder bei wichtigen Terminen eine andere Betreuung für mein krankes Kind organisieren).

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Oder so: Eltern nicht zu bevorzugen...

Antwort von Daffy am 12.10.2017, 10:49 Uhr

... soll kein Kavaliersdelikt mehr sein. Es geht doch nicht um Gleichbehandlung, es geht um die besondere Berücksichtigung der Bedürfnisse hauptsächlich von Müttern (weil es meist die Frauen sind, die zuständig sind oder sich zuständig sehen, wenn Familie und Job kollidieren).

Wobei der AG schon gesetzlich gezwungen ist, die Probleme hinzunehmen, auch wenn die Frau regelmäßig die Mütterkarte zieht und die Kollegen weniger verständnisvoll sind. Alles nur eine Frage des guten Willens

Dass daraus tatsächliche Benachteiligung folgt, weil Bewerberinnen das zusätzliche Risiko wert sein müssen, ist eigentlich logisch.

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von kirshinka am 12.10.2017, 11:46 Uhr

Soll der AG Dir auch noch den Hintern wischen?????

Wenn man für einen Termin IMMER erst alle Teilzeitmodelle aller Eltern und die Ferien beachten muss, findet man nie einen Termin.
Vielleicht haben andere Kollegen in der Ferienzeit mehr Zeit für eine Schulung, weil dann die Arbeitslust weniger ist?

es ist ein Geben und Nehmen und man ist nie allein auf der Welt!

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von cube am 12.10.2017, 12:33 Uhr

Kann es sein, dass manche berufstätigen Mütter hier das Gefühl haben, sie müssten die besseren Angestellten sein als jeder kinderlose AN?
Es wird nämlich hier sehr darauf gepocht, wie wenig Entgegenkommen man erwartet/keine Sonderbehandlung will etc oder man schließlich auch an den AG und die Kollegen denken müsse.
Alles richtig - aber in der Vehemenz vorgetragen meine ich sollten sich diese Mütter (Väter) vielleicht mal fragen, warum sie denn das Gefühl haben, sich das Elternsein bloß nicht anmerken lassen zu wollen.
Vielleicht, weil die Kollegen dann nämlich plötzlich nicht mehr so gute wären?

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.10.2017, 14:32 Uhr

1. Ganz generell tun sich Frauen schwer, ihre Bedürfnisse durchzusetzen. Das hat aber mit Muttersein nichts zu tun. Das fällt auch vielen Frauen schwer, die - zum Beispiel - Familienangehörige pflegen. Und es beschränkt sich nicht auf den Arbeitsplatz, lies mal im Partnerschaftsforum. Ich tu mich ganz persönlich und ganz aktuell sogar schwer, meiner Tochter gegenüber meine Bedürfnisse durchzusetzen. Das ist ein Frauenproblem, aber da tut sich was, auf individueller Ebene, bei ganz vielen Frauen. Und das kann man doch den Chefs/Vorgesetzen nicht vorwerfen. Meine Tochter ist ja auch nicht "schuld", daß ich mich schwertue, ihr zu sagen, daß ich jetzt grad mal dringend ihre Kooperation brauche.

2. Im allgemeinen haben Männer deutlich größere Probleme, am Arbeitsplatz zu zeigen, daß sie auch ein Privatleben haben. Es ist zwar schon etwas länger her, aber ich habe mal eine Diskussion miterlebt, wo gesagt wurde, daß Frauen/Mütter durchaus Fotos ihrer Kinder an der Pinnwand hinter dem Schreibtisch haben dürfen, für Männer/Väter wäre das aber eher unangebracht. Und bei einem Kollegen, der früher nach Hause will, weil das Kind eine Schulaufführung hat, werden deutlich schneller die Augen verdreht als bei einer Kollegin. Bei Frauen erwartet man sowas, bei Männern nicht so sehr (wobei sich da, GsD, ganz viel tut derzeit).

Ich habe eine Kollegin, die dermaßen um sich selber kreist, daß sie allen nur noch auf die Nerven geht. Und ganz viele KollegInnen, mit denen man gut reden kann, wenn man etwas möchte. Und das ist komplett unabhängig von Kindern. Es ist völlig egal, ob ich eher gehen muß, weil mein Sohn einen Arzttermin hat, oder weil der Heizungsableser kommt - die weitaus meisten KollegInnen haben Verständnis. Nur diese eine Kollegin, die frage ich inzwischen gar nicht erst, ob sie einspringt, denn wenn sie mir einen Gefallen tut, dann bekomme ich das noch wochenlang zu hören. Und dem Chef ist es eh wurscht, solange das Telefon besetzt ist und die Arbeit erledigt wird.

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Daffy am 12.10.2017, 15:59 Uhr

> Kann es sein, dass manche berufstätigen Mütter hier das Gefühl haben, sie müssten die besseren Angestellten sein als jeder kinderlose AN?

In diesem (recht kurzen) Thread schon; aber ich habe im rub deutlich häufiger gelesen, dass Frauen ihre Rechte (bzw. die ihrer Kinder - das macht es natürlich leichter) vehement durchsetzen, seien es zusätzliche Kinderkrank-Tage (die des Vaters), die eigenen sowieso, Urlaubsplanung sich natürlich nach der Betreuungsplanung zu richten hat, Verträge unterschrieben werden, die wegen Schwangerschaft nicht einzuhalten sind... die Mehrheitsmeinung geht Richtung "So ist das Gesetz" und ""Der AN wusste doch, dass er eine Mutter einstellt".

Das Rentenargument ist natürlich richtig, aber welcher Arbeitnehmer fragt sich nach ein paar schlechten Erfahrungen nicht, warum das Betriebsklima und letztlich der Erfolg seines Unternehmens nun überproportional in der gesellschaftlichen Verantwortung stehen?

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Kleine Fee am 12.10.2017, 18:21 Uhr

Eine funktionierende Verlinkung zur SZ findet sich am Ende des folgenden Blogeintrags:
http://www.juramama.de/2017/09/karriere-ist-nicht-fur-jeden-was-tipps.html

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@cube

Antwort von Hubbeldubbel am 12.10.2017, 19:42 Uhr

"Kann es sein..."

Zu Deinem ersten Satz.

Wie immer fehlt das Mittelmaß und was mir missfällt ist das Tamtam um das Thema überhaupt. Vergleicht man mal mit Früher haben wir doch Traumzustände... oder nicht?

Frauen haben das Glück und die Fähigkeit Kinder bekommen zu können. Sie können sich dafür oder dagegen entscheiden. Ich pers. bekam mein Kind nicht aus gesellschaftlichen Aspekten und wegen der Rente anderer. Es ist mein Privatvergnügen und ich bin für den Grundsatz: Gleiches Geld, gleiche Leistung, gleicher Einsatz.

Frau will Managerin werden, Chef sein aber es sollen bitte alle Rücksicht nehmen, dass sie nur von 9 bis 14 Uhr arbeitet. So funktioniert es leider nicht. Bestimmte Jobs, setzen bestimmte Voraussetzungen voraus und es ist ein Problem der Frauen, wenn sie sich gegenüber ihren Männern und Vätern der Kinder nicht durchsetzen. Ganz gleich was für Wünsche und Vorstellungen eine Frau in Bezug auf ihr Arbeitsleben hat, bevor ein AG sich verbiegt, darf auch der Mann und Vater etwas offen für neue Wege sein.

So betrachte ich das...

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von LanaMama am 12.10.2017, 21:28 Uhr

Danke Dir!

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von LanaMama am 12.10.2017, 21:43 Uhr

Ein tolles Interview! Bin gespannt auf ihr Buch, habe es gleich bestellt.

Es ist tatsächlich einfach egal, wie es "früher" war, es muss für uns heute passen.
Und das mit den Rentenpunkten sehe ich ganz genauso. Wer jetzt wegen der Rente auf Teilzeit oder mehr Zeit mit den Kindern verzichtet, fällt auf eine ganz böse Falle rein, denn unsere Generation hat davon wahrscheinlich überhaupt nichts, sondern diejenigen, die jetzt die Rente bekommen - und Zuwenig Kinder bekommen haben, um ihre Rentenansprüche zu finanzieren.

Wir haben beschlossen, dass "zwischen" den Kindern und mit Kleinkindern unter 3 immer einer von uns zuhause ist, weil wir keine so frühe Betreuung wollen. Entweder arbeitet einer von uns Voll und der andere nicht oder jeder Teilzeit. Klappt super.

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Wo bleibt die Solidarität mit anderen Müttern und unseren Töchtern?

Antwort von Kleine Fee am 13.10.2017, 7:37 Uhr

Nicht wenige scheinen hier so gestrickt so sein wie ich: Reflexartig wird jede mögliche Beeeinträchtigung, die durch Kinder am Arbeitsplatz entstehen könnte, wegorganisiert. - Mit Blick auf die Burnout-Tendenzen bei meinen Freundinnen und Kolleginnen, die ähnlich ticken, frage ich mich aber, ob mir das auf Dauer guttut und ob mir diesen Einsatz über dem Limit jemand dankt (wohl nicht).

Einige hier im Thread klingen richtig stolz, wenn sie davon berichten, dass die im beruflichen Umfeld jahrzehntelang nie als Mutter aufgefallen sind. Selbst gutgemeinte Angebote von Kollegen scheinen abgelehnt worden zu sein. - Sowas führt aus meiner Sicht aber dazu, dass Kinder und damit Elternbelange immer weniger sichtbar und es damit zu immer weniger Rücksicht auf Familien kommt (quasi ein Rückschritt zu dem von Generationen von Frauen vor uns erkämpften Stand)

Es ist schön für jede Einzelne, wenn sie optimale Bedingungen hat, um Job und Familie mit links zu wuppen. Man kann doch aber nicht von sich auf andere schließen und Mütter verteufeln, die schlechtere private Bedingungen haben und auf die Rücksicht des Umfeldes am Arbeitsplatz angewiesen sind. - Das erinnert mich an den Spruch: Mutter, Dein größter Feind sind andere Mütter.

Was hinterlassen wir unseren Töchtern für eine Arbeitswelt, wenn Frau- und Muttersein möglichst nicht auffallen bzw. stattfinden darf?

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Re: Wo bleibt die Solidarität mit anderen Müttern und unseren Töchtern?

Antwort von Julia+Christopher am 13.10.2017, 10:46 Uhr

Ich möchte gerne ein Arbeitsumfeld, wo die Belange JEDER Mitarbeiterin / JEDES Mitarbeiters berücksichtigt werden. Die von Müttern genauso wie von Vätern. Die von Singles genauso wie von Verheirateten, Familienmitgliedern usw.

Leider erlebe ich es aber gerade bei Müttern gerne, dass sie sich auf ihre Mütterrolle zurück ziehen. "Wenn das Kind krank ist MUSS aber die Mutter zuhause sein" (das kann der Vater auch oder auch mal die Oma, Tante, ältere Geschwister...)... "ICH brauche aber Urlaub in den Ferien".(der Kollege möchte aber gerne zu einer Hochzeit in Australien, die nunmal in den Ferien ist oder hat eine Lehrerin als Frau)... "ICH kann aber nicht länger arbeiten, ich habe ein Kind" (die Kollegin hat vielleicht auch einen Termin)
Wenn wir dahin kommen die Bedürfnisse ALLER zu berücksichtigen und nicht nur auf unsere Rechte pochen, kämen wir vielleicht etwas weiter.

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Re: Wo bleibt die Solidarität mit anderen Müttern und unseren Töchtern?

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.10.2017, 11:21 Uhr

Solange immer FRAUENsolidarität eingefordert wird, wenn es um FAMILIENbelange geht, solange läuft etwas schief. Und daß Dir das nicht auffällt finde ich sehr schade.

Ich habe große Probleme mit Frauen wie Dir und auch der Bloggerin, weil sie die Recht von Frauen immer wieder auf die Rechte von Müttern reduzieren - und aus dem Muttersein eine Sonderstellung ableiten. Wenn endlich FAMILIENrechte von allen - Männern wie Frauen - eingefordert werden, dann bin ich dabei.

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Re: Wo bleibt die Solidarität mit anderen Müttern und unseren Töchtern?

Antwort von Kleine Fee am 13.10.2017, 15:48 Uhr

STT, Du lenkst oben selbst den Fokus auf die Schwäche vieler Frauen, ihre Bedürfnisse durchzusetzen. Von nichts anderem schieb ich in meinem Ausgangspost. - Ein bisschen Unterstützung und Bestärkung durch andere Frauen würde diesen Frauen sicher helfen. Nichts anderes wünsche ich mir. Ich bin bei meiner Formulierung nicht so trennscharf und dogmatisch, Frauenrechte und Mütterrechte zu trennen, weil ich mich selbst untrennbar als Mutter und Frau fühle.

"Wenn endlich FAMILIENrechte von allen - Männern wie Frauen - eingefordert werden, dann bin ich dabei." - Und ich bin dann schon längst tot. Ich bewege mich eher im Hier und Jetzt: Jede statistische Erhebung in Deutschland kommt zu dem Ergebnis, dass der überwiegende Teil der Betreuungsarbeit an den Frauen hängen bleibt. Entsprechend sind von denen, die die (Familien-)Last tragen, vorrangig auch die (Familien-)Bedürfnisse zu formulieren und einzufordern. Sonst macht es ja keiner. Daneben an einer Welt zu arbeiten, in der sich Männer und Frauen die Familienarbeit gerecht teilen und gemeinsam für Familienrechte kämpfen, schließt das doch nicht aus.

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Re: Wo bleibt die Solidarität mit anderen Müttern und unseren Töchtern?

Antwort von lilke am 13.10.2017, 19:54 Uhr

Mein Mann hat bei beiden Kindern jeweils in Summe mehr EZ Zuhause verbracht als ich. Er hatte auch schon seine Kindkranktage verbraucht und blieb trotzdem Zuhause, ibwohl ich noch welche hatte - aber projekttechnisch gerade nicht abkömmlich war.

Er verdient im Übrigen bei gleicher Anstellung und minimal geringerer Qualifikation mehr als ich.

Wer schreit nach SEINEM Recht darauf in den Ferien Urlaub zu nehmen, nur weil die Kollegin mit dem 12 Jährigen Sohn in Sommerferien will?

Mütterrechte statt Familienrechte ist rückständig, Frauenfeindlich und Familienunfreundlich. Dass Männer seltener daheim bleiben ist vor allem einer Tatsache zu Schulden: sie verdienen mehr und die Familie braucht das Geld.

Ich kenne ZIG Kollegen, die vor Neid geplatzt sind, als sie hörten wie lange mein Mann daheim bleibt mit den Kindern. Würden sie auch gern. Aber ihre Frauen verdienen die Hälfte und das reicht in München nicht als alleiniges Einkommen.

LG Lilly

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Re: Wo bleibt die Solidarität mit anderen Müttern und unseren Töchtern?

Antwort von LanaMama am 13.10.2017, 21:53 Uhr

Sehe ich auch so - super Beitrag!

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Haben diese Kinder nicht auch Väter und die Mütter Söhne?

Antwort von Nicol am 15.10.2017, 20:44 Uhr

Es wird in meinen Augen höchste Zeit für eine solidarische Arbeitswelt. Wo nicht die Mütter ständig in der Teilzeitfalle hängen und die Väter sich aus der Erziehungsarbeit weitestgehend raushalte.
Ich möchte für meine Söhne, dass sie mehr von ihren Kindern mitbekommen, als mein Mann von ihnen.

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Re: Haben diese Kinder nicht auch Väter und die Mütter Söhne?

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.10.2017, 11:32 Uhr

Exakt!

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Teilzeitfalle...

Antwort von Leena am 18.10.2017, 23:43 Uhr

Ich bekomme ja öfter auch mal erzählt, dass ich in der Teilzeitfalle stecke - ja, tue ich auch. Ich arbeite jetzt seit 18 Jahren in den diversen Teilzeit-Modellen - angefangen mit 50%, als Kind1 6 Monate alt war. Mittlerweile arbeite ich 60%, stocke aber aus betrieblichen und privaten Gründen demnächst wieder auf 50% ab (Kind4 geht mittlerweile in die 1. Klasse).

Wenn ich jetzt erzählt bekomme, ich solle endlich wieder 100% arbeiten... nein, das bekomme ich unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht hin, ohne dass vieles auf der Strecke bleibt. Ja, wenn ich aus finanziellen / betrieblichen Gründen müsste, dann müsste es gehen, irgendwie. Aber ich merke jetzt schon, dass ich immer wieder am Limit bin... ich weiß nicht, wie lange ich Vollzeit und Familienarbeit ohne persönliche Verluste durchhalten würde.

Die Quadratur des Kreises (beide arbeiten locker-flockig Vollzeit, Kinder und sonstiges läuft locker-flockig nebenbei) kriege ich leider nicht hin.

(Kollegen von mir arbeiten beide je 50%, passt wunderbar, einer von beiden ist immer zu Hause und kümmert sich um Haus und Kind - sie sind aber auch beide in derselben Besoldungsgruppe und verdienen beide gleich viel. Ich habe halt einen Mann, der deutlich mehr verdient, und finde das irgendwo auch ganz angenehm, was so an finanziellem Spielraum möglich ist.)

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Nikas am 07.11.2017, 17:02 Uhr

"Und man darf auch mal darüber nachdenken, dass der Chef noch auf andere Gegebenheiten achten muss, als Ferien."

Das ist sein Job; dafür schöpft er u.a. den Profit aus Deiner Arbeit ab.


Und Eltern und Elternlose gegeneinander ausspielen ist auch kein Kavaliersdelikt; sondern eher schäbig.



Aber wenns nix ausmacht, dass die Vermögensscheren immer weiter auseinanderklaffen; und immer weniger mit nur einem Job auskommen. Und die abhängig Beschäftigten dann auch noch die AGs bedauern sollen.....

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt

Antwort von Nikas am 07.11.2017, 17:08 Uhr

Elternlose - ich meinte natürlich Kinderlose.
Menno, fee, du hast mich ganz wuschig gemacht...

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Re: Eltern zu benachteiligen, gilt als Kavaliersdelikt - auf ein drittes...

Antwort von Nikas am 07.11.2017, 17:14 Uhr

und ein 3. post:

nicht fee, hubbeldubbel war die wuschigerin ;-)

sorry, fee.

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