Baby und Job

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Geschrieben von fiammetta am 15.03.2005, 0:18 Uhr

@Elamaus

Hi,

wenn ich in den diversen Foren Deine Texte so lese und dabei berücksichtige, daß Du flott auf die 30 zugehst, ein Fern"studium" auf Staatskosten planst, auf Staatskosten lebst und - realistisch betrachtet - dies auch in Zukunft kaum anders aussehen wird, dann frage ich mich, woher Du die Dreistigkeit nimmst, diejenigen zu verurteilen, die durch ihre Steuern dafür sorgen, daß Du Dir diesen Zustand leisten kannst. Ich würde mich jedenfalls schämen. Das nimmt Deiner mütterlichen Leistung nichts, aber ich frage mich außerdem, welche Denkstrukturen Du Deinen Kindern mitgeben willst. Ich WEISS jedenfalls, daß es meinem Sohn sehr gut geht, wir - trotz gelegentlicher Differenzen - glücklich miteinander sind, mein Sohn mich liebt, ich alles für ihn und seine Förderung tue, aber eben auch die Verantwortung dafür übernommen habe, meine Familie zu ernähren, meinen Sohn zu erziehen, meinen Haushalt zu managen, die Pflege eines geisteskranken und inzwischen auch nicht dementen Schwiegervaters zu organisieren und am Laufen zu halten und ich gerade ein zweites Unistudium beende. Erst dann, wenn Du ALLE hier genannten Kriterien ebenso erfüllen kannst, dann solltest Du es Dir anmaßen, andere Mütter zu verurteilen, aber erst dann. Mein Tag endet mit Sicherheit nicht um fünf und mein Kind hat permanent jemanden um sich, der GERNE mit ihm spielt und sich um ihn kümmert. Die Kinder sehr vieler Hausfrau-Mütter können das nicht von sich sagen. Von Freizeit kann ich jedenfalls kaum sprechen, weiß aber, daß ich im Urlaub, nämlich dann, wenn ich nur Hausfrau und Mutter bin, die reinste Erholung genieße.

Gruß,

Fiammetta

 
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