einfach mal so

Guten Abend,

gehöre, wie viele hier Anwesenden auch zu denen, die erst mal lange mitlesen, bevor sie antworten.

Auch ich bin eine eingefleischte Mama. Meine Kinder sind 5/12/13 Jahre alt.
Ich selber gehöre schon zu dem älteren Semester mit meinen 45 Lenzen.
Deshalb war es schon lange für mich klar, dass ich keine Anstellung mehr irgendwo und bei irgendwem erhalte, die sich in meinem Leben integrieren lässt, zumal zwei meiner Kinder behindert sind.
Also habe ich mich gefragt, was kann ich und zu was bin ich bereit? Wieviel Zeit habe ich übrig?

Dann habe ich mir vor 5 Jahren meinen Schrubber, Eimer und mein Auto geschnappt und mir als selbstständige, unabhängige Putzfrau eine 25-Stunden-Arbeitswoche zusätzlich auferlegt. Um günstigst an gute Reinigungsmittel heranzukommen, besorgte ich mir eine Mitgliedschaft in einem der zahlreichen Networksysteme. Leider gab es damals noch keine neueren Systeme, so wie heute. Mit zeitangepassten, modernen Marketingplänen.
Heute bin ich keine Putzfrau mehr, habe dafür einen Kundenstamm. Arbeite als Managerin/Initiatorin in meinem eigenen Geschäft.
Dort verkaufe ich unter anderem meine selbstgemalten Bilder und bin an einem deutschen , revolutionierendem Network beteiligt.
Außerdem empfehle/vermittle ich Heimarbeit: Network, Interviews und Produktests .
Neben dem ganz normalen alltäglichen Wahnsinn mit Haushalt, Geschäft und Kindern, kommen meine Fruchtzwerge nie (!!!!!!) zu kurz.

Ich denke, dass viele Mütter ebenfalls gerne nebenbei bzw. sich eine eigene kleine Existenz aufbauen möchten, doch Angst haben dies neben ihrer Familie nicht bewerkstelligen zu können.
Nur Mut! Mit den Aufgaben wachsen auch die Organisationsfähigkeiten.

Liebe Grüße
wiwo42