Baby und Job

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Geschrieben von Hase67 am 23.03.2013, 8:45 Uhr

Ehegattensplitting

Ja genau, darin liegt dann oft der Denkfehler - dass das Ehegattensplitting eben in vielen Familien so aussieht, dass beim Mann viel hängen bleibt und die Frau von ihrem ohnehin schlechteren Verdienst auch noch über 50 Prozent Steuer abdrückt. Ich kenne nicht viele Leute (selbst unter befreundeten Professorenehepaaren), die die Steuergesetzgebung gut genug durchblicken, um zu sagen: Das ist ein Modell, das uns alle zu Gute kommt, weil wir dadurch während des Jahres mehr Geld zur Verfügung haben, dafür gehört aber der Steuervorteil, den der Mann hat, auch der Frau, und der Steuernachteil, den die Frau hat, ist eben auch das gemeinsame Bier. Da sehe ich den Unterschied zu Frankreich.

Ich habe schon so oft (auch von gebildeten Frauen) gehört: Für mich lohnt sich das Arbeiten nicht, weil ich ja nur für die Kinderbetreuung und die Putzfrau arbeiten gehe, mehr habe ich nicht raus. Und DAS liegt mit an unserem Ehegattensplittingmodell.

LG

Nicole

 
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