Baby und Job

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 05.02.2019, 10:20 Uhr

Das ist doch gar nicht der Punkt

Es ist völlig egal, ob die Frau ein Jahr oder drei Jahre zu Hause bleibt - man arbeitet eine Vertretung ein und hat die Jungmutter mit unflexiblem Teilzeitwunsch wieder an der Backe, sobald die Aushilfe eingearbeitet ist. Das ist okay, wenn besagte Jungmutter schon 5 Jahre in dem Laden gearbeitet hat, entsprechend im Thema ist und sich als zuverlässig und engagiert bewiesen hat. Aber wenn die Frau nicht mal eingearbeitet war, bevor sie ausgestiegen ist? ICH als AG würde die Vertretung behalten und die Jungmutter am ersten Arbeitstag kündigen. Nicht, weil sie Mutter ist, sondern weil sie seit dem ersten Arbeitstag mehr Kosten als Nutzen erbracht hat. Ich bin es nämlich den anderen Mitarbeitern schuldig, daß mein Laden nicht vor lauter Altruismus den Bach runtergeht.

Das Problem sind nicht die Arbeitgeber, zumindest nicht das Hauptproblem. Das Problem ist, daß es eben immer die MÜTTER sind, die sich für die Kinder zuständig fühlen.

Übrigens war ich bei zwei Kindern insgesamt ganze 9 Monate im Erziehungsurlaub - drei für's erste, 6 für's zweite. Damals gab es aber auch noch keine Lohnersatzleistung fürs Kinderwerfen, sondern nur ein Erziehungsgeld, das erbärmlich wenig war. Da mußte man halt schnell wieder ran, wenn der KV die Familie nicht alleine ernähren konnte. Meine Mutter - eine klassische Alice-Schwarzer-Feministin - nennt die aktuelle Gesetzgebung "Fraueneinstellungsverhinderungsgesetze". Denk mal drüber nach.

 
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