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Geschrieben von Al1ce am 04.04.2018, 21:22 Uhr

Berufswahl: MINT

hallo Kleine Fee!

Deine Nichte ist ja noch jung.. aber ich denke schon, dass die Hürden geringer werden.. man sieht es ja in anderen Ländern, dass das Problem teilweise kulturell/deutschlandspezifisch ist. Ich habe vor fast 30 Jahren Physik studiert, teils wegen familiärer Vorbelastung, teils auch, weil ich die Herausforderung gesucht habe - und bin später in die Neurowissenschaften gewechselt, wofür dieses Studium aber eine gute Basis war. Physiker/innen können nichts und alles...

Ich hatte einiges mit Vorurteilen zu tun, aber das ist hoffentlich etwas besser geworden (zB hatten Männer mit anderem beruflichen Hintergrund oft Probleme mit der Möglichkeit, dass die Frau evtl schlauer sein könnte und ich bin wohl auch deswegen mit einem Physiker verheiratet). Es hat keinen Sinn, deshalb auf etwas zu verzichten, das einen erfüllt - solche Männer möchte man eh nicht haben ; ).

Mit Männern/Jungs bin ich schon als Kind gut ausgekommen, aber da sehe ich eher ein Problem - mein Eindruck ist, dass die Kinder heutzutage viel mehr nach Geschlechtern sortiert werden als wir damals (dank Industrie, wonach es inzwischen alles in "Mädchen"/"Jungs"design gibt) und es insofern etvl nicht leichter ist, auszubrechen.

Eine andere möglicherweise interessante Beobachtung ist, dass von meinen damaligen Kolleginnen im Studium auffallend viele aus Mädchenschulen kamen. Selber kam ich aus einem Abiturjahrgang, wo die Jungs im Mathe-LK nichts zu melden hatten und auch erst der xbeste Abiturient ein Mann war - was frau natürlich auch geholfen hat, garnicht erst auf dumme Gedanken zu kommen.

alles gute alice

 
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