Baby und Job

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Geschrieben von Ani123 am 27.01.2021, 19:21 Uhr

Belastender Job

Im Mutterschutz ist es gesetzlich so geregelt: im Mutterschutz vor der Geburt darfst du arbeiten, musst es nicht. Die Entscheidung liegt bei dir und auch wenn du erst zustimmst noch zu arbeiten, kannst du das zu jeder Zeit widerrufen. Im Mutterschutz nach der Geburt ist arbeiten verboten.
In der Praxis wird es manchmal anders gehandhabt. Das liegt u.a. mit daran, dass die Frauen es wollen oder sich nicht trauen Nein zu sagen. Extra Geld gibt es dafür nicht, denn das darf der AG garnicht zahlen, da Mutterschutz. Natürlich können Regelungen getroffen werden, wie, dass es im 3.Monat ausgezahlt wird. Da muss dann schon Vetrauen da sein, denn wie soll die Arbeit nachgewiesen werden, wenn sie offiziell garnicht erfolgen darf?

Ich würde an deiner Stelle im Mutterschutz nicht arbeiten und den Laptop und Firmenhandy aus lassen.

Während der EZ wäre zu wissen, was du da planst. Möchtest du da TZ in EZ arbeiten? Ist deine jetzige Stelle in TZ auszuüben? Möchtest du ganz zu Hause bleiben? Wenn ja, wie lange?

Bzgl. Krank sein. Da wirst du dir ein Fell anlegen müssen um auch vor den Kollegen sagen zu können "ich war krank und nicht da". Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass plötzlich viele Sachen fertig sein mussten. Wenn es wirklich so ist, dann müsste ich deine Arbeitsweise hinterfragen in Bezug auf vorausschauendes Arbeiten. Eher kann ich mir vorstellen, dass Andere erfahren haben und es als Chance genutzt haben um bei den Kollegen Druck zu machen, u.a. mit Sätzen, dass es heute fertig werden muss. Evtl. auch noch mit dem Satz, dass es mit dir so abgesprochen ist. Letzteres ist nicht dein Problem, weil die Kollegen selber lernen müssen Nein zu sagen.

Um mehr Transparenz ins Ganze zu bringen, gerade im Hinblick darauf, dass du wg. Mutterschutz fehlen wirst, wäre z.B. ein Planer wichtig indem steht an welchem Tag was fertig sein muss. Jeder hat Zugriff darauf und alles was erledigt ist wird gestrichen. So können alle sehen was noch ansteht und das machen. Und wenn sie dann Anderes zusätzlich machen möchten, weil sie es als so dringend empfinden, dann lass sie machen. Sagen sie nachher, dass das kaum zu schaffen war verweise auf den Plan oder behaupten, sie hätten deshalb die Aufgaben vom Plan nicht geschafft, verweise auf Priorität. Erst Plan, dann was Anderes.
Natürlich gibt es Tage eo spontan was rein kommt und sofort gemacht werden muss. Das ist aber nicht alles was noch in Planung ist.
Plane immer mind. eine Woche.
Mach eine Teamsitzungen in der du erklärst, dass du die Aufgaben transparenter darstellen möchtest und das anhand eines Planers machst, auf dem steht, welche Aufgabe an welchem Tag spätestens abgegeben werden muss. Überlege mit deinem Team welche regelmäßigen Aufgaben es gibt und trage die ein. Überlegt, welche Aufgaben es noch gibt und in welchen Zeitrahmen ihr die schaffen wollt. Verweis darauf, dass der Planer verbindliche Enddaten hat. Natürlich können die Aufgaben früher fertig sein und andere Aufgaben zusätzlich gemacht werden.
So eine Transparenz kann ein Team stärken.

 
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