Geschrieben von willi2704 am 30.08.2004, 17:11 Uhr |
arbeiten nach MuSchu
Hallöle,
hat jemand Erfahrung gemacht mit Teilzeitarbeit direkt nach den acht Wochen Muschu .
Dachte an Teilzeit, wo ich zwei, drei Tage ganztags arbeite und dann die restlichen 4-5 Tage freimache
Kinderbetreuung wäre noch zu lösen
Für Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Ich weiß planen kann man natürlich nichts :-)
Re: arbeiten nach MuSchu
Antwort von RenateK am 31.08.2004, 9:47 Uhr
Hallo,
da gibt es hier glaube ich viele, die das gemacht haben. Ich selber bin nach 8 Wochen Mutterschutz wieder ganztags arbeiten gegangen, allerdings war mein Mann dann das erste Jahre in Erziehungsurlaub, so dass es natürlich überhaupt kein Problem war - danach hatten wir einen Kitaplatz. Milch habe ich abgepumpt, allerdings sowieso nur die ersten 3 Wochen voll gestillt, teilweise bis zum Ende des 4. Monats. Wenn die Betreuung vernünftig gelöst ist, sehe ich nicht, wo da ein Problem sien sollte.
Gruß, Renate
Re: arbeiten nach MuSchu
Antwort von HeiJak am 31.08.2004, 12:09 Uhr
Hallo,
ich habe nach vier Monaten wieder angefangen, drei Tage pro Woche zu arbeiten. Meine Tochter (jetzt 18 Monate) war bei einer Tagesmutter (eben die drei Tage, 8-17 Uhr). Drei Monate später, da war sie also 7 Monate alt, haben wir einen Krippenplatz bekommen. 5 Tage die Woche ganztags. Das war der sechser im Lotto, denn dadurch kann ich meine Arbeitszeiten viel flexibler gestalten (Projektgeschäft).
Je nachdem, was Du beruflich machst, können drei Tage die Woche knapp die untere Grenze sein. Und je nachdem, wie flexibel Du sein musst/kannst/darfst, kann es durchaus Sinn machen, sich ein paar Spielräume offen zu halten.
Ich hab z.B. öfter mal Wochentage "geschoben", also statt di-mi-do auf mo-di-mi oder was auch immer. Wenn ich richtig pünktlich weg muss, hänge ich gern einen vierten Vormittag an. Mal davon ab, dass ich vier "kurze" Tage mit 6-7 Stunden entspannter finde als drei volle Tage, wo wirklich jede Minute gut gefüllt ist...
Das ganze hängt vor allem von der Betreuung ab! Je flexibler die ist, umso leichter lässt sich das organisieren.
Das klappt bis jetzt so gut, dass ich keinen Grund sehe, bei Nr. 2 irgendwas anders zu machen.
Gruss, Johanna
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