Baby und Job

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Geschrieben von Najana am 20.06.2004, 10:53 Uhr

an veralynn

Hallo,

natürlich verstehe ich deine Bedenken. Ich muss dazu aber sagen, da ich 1, arbeiten gehen MUSS und ich denke, du hast jmd. der euch beide unterstützt. Stell dir mal vor, du hättest alleine 3 Personen durchzufüttern ohne Unterstützung.
2. Sind meine Kinder bereits 7 und 3 Jahre (ich war über viele Jahre im grossen Zeitumfang für sie da)und haben eine super Bindung zu BEIDEN Elternteilen. Sie haben aber auch eine sehr gute Betreuung und dennoch ausreichend Zeit mit den ELTERN (sprich auch dem Vater, den sie nicht erst um 18 oder 19 Uhr und am WE nur sehen, wie das bei anderen oft der Fall ist).

3. Wenn ich 70 Std. aus dem Haus sein MUSS (ich würde es mir auch gerne anders aussuchen, habe aber nichts anderes bekommen und bewerbe mich seit 2 1/2 Jahren NEBEN meinem Job (ca. 200 Bewerbungen geschrieben). Ich habe mich auch für Teilzeitjobs beworben, die oft vom Status "geringfügiger" sind und ich NIE genommen werde, da ich anscheinend überqualifiziert bin. Wurde mir oft gesagt, obwohl ich ja bereit wäre so zu arbeiten.....

4. Sollte ich 70 Std. ausser Haus sein, wird der Vater sich verstärkt (sie sind also nicht 70 Stundne durch andere betreuut)um die Kinder kümmern (wir haben keine Omis etc. zu Hilfe).

5. Meine Kinder sind sehr glückliche, ausgeglichene Kinder, was mir von anderen immer wieder bestätigt wird, die sehr verwundert sind wie harmonisch wir alle miteinander umgehen im Gegensatz zu vielen anderen Kindern und Familien.

Eigentlich will ich mich auch gar nicht in die Vertedigungsposition rücken müssen.

Ich kenne auch einen Fall in meinem Bekanntenkreis und da stimme ich dir vollstens zu: Die Probleme sind vorprogrammiert. Das Au -par kümmert sich um alles, die Mutter frühstückt nicht mal mit dem Kind.Sie kommt auch dann abends nicht nach Hause(geht lieber aus), wenn der Job es zu lassen würde, so dass sie ihr Kind eigentlich nur 10 Minuetn morgens sieht....und abends ausser 1 x die Woche nicht ins Bett bringt. Am WE versucht sie das Kind zum Au-pair abzuschieben, sie möchte ja gerne weitere Freizeit und Sport etc. machen und ist tagsüber auch dann oft weiterhin weg, der Vater sieht das Kind alle 2 Wochen und kümmert sich nicht weiter drum (kein Anruf , nichts)

DAS Kind tut mir furchtbar leid und hat jetzt schon Verhaltensstörungen.

Und zu der Anfrage: Wenn man finanziell abgesichert ist und der Beruf einem nicht so wichtig ist (bzw. die evtl. fehlenden Finanzen, wie bei mir), dann sollte man es bei 20 -30 Std. belassen). Ich selbst finde es auch nicht witzig, da man - wenn nicht alles nah beieinander liegt (wie es bei mir der Fall ist: Arbeit, Schule, KITA und kein Auto) man selber immer zu kurz kommt.

Najana

 
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