Baby und Job

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Geschrieben von Steffimit Mädel am 29.11.2005, 13:45 Uhr

3 Tage pro Woche ohne Kind?

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin aktuell in der 24. SSW und fange langsam an mein Leben mit (ungeplantem) Baby zu planen.
Da ich auf der einen Seite finanziell darauf angewiesen bin, auf der anderen Seiten meinen schwer studierten Job (Dipl. Chemikerin) nicht verlieren / vernachlässigen möchte, will ich gleich nach dem Mutterschutz wieder Teilzeit arbeiten! Ich möchte daher meine Mutter mit der Kindsbetreuung beauftragen! Problem: Sie wohnt 150 km entfernt! Für mich würde das dann bedeuten mein Kind Sonntagabend abzuliefern, Mo, Di, Mi "schufften" Und das Kind Mittwoch nach der Arbeit wieder abholen! Mein Kind 3 Tage lang nicht zu sehen, empfinde ich als sehr problematisch! Außerdem wie ist es für das Baby? Hat jemand Erfahrung damit sein Kind so früh über einen längeren Zeitraum wegzugeben? Leider bleiben mir kaum (eigentlich keine) akzeptablen Alternativen!

Total blöde Situation!

Gruß,
Steffi

 
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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von Suka73 am 29.11.2005, 13:48 Uhr

ich finds eigentlich nicht sehr tragisch, wenn man wieder arbeiten geht nach dem MuSchu. Gut, diese Meinungen gehen hier im Forum sehr auseinander. Ich persönlich bin ebenfalls nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen, bin alleinerziehend und brauchte auch das Geld. Hatte keine andere Möglichkeit. Hast Du denn keine Krippen oder Tagesmütter in Deiner NÄHE? Oder der Nähe der Firma? Schonmal das Jugendamt gefragt?

Lg Sue

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von paulita am 29.11.2005, 13:51 Uhr

liebe steffi

ich kenne das - schon lange. mach dich nicht wahnsinnig, es geht und es ist weniger schlimm als du es dir vorstellst. ich habe wieder vollzeit angefangen, als unser sohn 6 monate alt war. d.h. für mich die halbe woche weg-pendeln, inklusive der nächte usw. in deinem fall ist es schon arg früh, vor allem, weil du ja dann kaum stillen kannst. aber so ist das dann halt. ich denke, dass es für das baby ok ist, solange es sich bei der oma wohl fühlt und alle die situation entspannt gestalten. aber ihr werdet sicher auch schwierige phasen haben mit klettigkeiten, tränen, wut usw. das könnt ihr dann immer nur im speziellen fall lösen.
es wird sicher gehen! mach dich nur auf VIELE blöde und böse kommentare gefasst. :-)
lg
paula

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von RenateK am 29.11.2005, 14:21 Uhr

Hallo,
grundsätzlich direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten ist glaube ich nicht das Problem. Ich habe das ganztags getan, mein Mann war das erste Jahr allerdings zu Hause, danach hatten wir einen Ganztagskitaplatz. Mir hätte es womöglich was ausgemacht, 3 Tage am Stück nicht beim Kind zu sein, aber das wäre glaube ich mein Problem gewesen, dem Kind macht das nichts, solange die Großmutter da mitmacht, das wäre bei uns sicher nicht gegangen. Hast Du es mal mit einem Kita-/Krippenplatz versucht beu Euch in der Nähe? Das wäre sicher angenehmer, als die Großmutter in Anspruch zu nehmen.
Ein Problem bei den 3 Tage Abwesenheit könnte das Stillen sein, weil man dann ja nur abpumpt, aber vielleicht hat da ja jemand Erfahurng. Ich persönlich habe nur 3 Wochen voll gestillt, danach teilweise, teilweise auch mit Abpumpen, da würde ich mich auch nicht verrückt machen.
Viele Grüße, Renate

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von stillmama am 29.11.2005, 15:02 Uhr

Hallo,

kann Deine Mutter nicht für die 3 Tage jeweils zu euch kommen?
Entscheiden kannst nur Du selbst, ich hätte aber nicht mehr als ein paar Stunden ohne mein Baby ausgehalten. Aufgrund der allgemeinen Lage muss man schon an seinen Job denken.

Eine echte Hilfe bin ich dir sicher nicht, trotzdem alles Gute,
stillmama

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von Tamee&Jana am 29.11.2005, 15:04 Uhr

Hallo Steffi,

ich denke nicht das es Probleme gibt, weil Dein "Baby" ja von Anfang an daran gewöhnt ist, 3 Tage die Woche bei der Oma zu sein.

Ich bin nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und meine Tochter war 8 Stunden tgl. in der KiTa. Das ist auch nichts anderes.

Wenn Dir nicht wohl bei dem Gedanken ist, denk doch einfach mal über eine Tagesmutter nach. Ist vll. ne Alternative.

LG und noch eine schöne Kugelzeit
Tamee

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von kevome* am 29.11.2005, 15:42 Uhr

Ich finde auch, dass grundsätzlich nichts dagegen spricht, früh wieder zu arbeiten. Ich habe das bei beiden Kindern auch gemacht. Allerdings nicht ganz so früh wie Du es planst, sondern erst nach einem halben Jahr, da mir das Stillen sehr wichtig war. Aber das ist Einstellungssache.

Zum einen würde ich an Deiner Stelle den gesamten jahresurlaub den Du noch hast aufsparen und an den Mutterschutz dran hängen. dann hast Du nochmal ein paar Wochen mit dem Baby.

Zu Deiner Betreuungsplanung kann ich nur sagen, dass ich die tageweise Trennung von meinen Kindern nicht ausgehalten hätte. Gibt es keine Möglichkeit eine KiTa oder eine Tagesmutter vor Ort zu finden. Ich würde das auf jeden Fall vorziehen. Grundsätzlich finde ich es auch besser, wenn man bei Teilzeit jeden Tag weniger arbeitet und nicht weniger Tage pro Woche anwesend ist. Die Kinder haben dann einfach einen festen Rhythmus und müssen sich nicht immer umstellen.

Gruß Kerstin

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von krissie am 29.11.2005, 16:00 Uhr

Hallo Steffi,
Ich persönlich hätte das nicht gekonnt. Eine freundin von mir hatte ein ähnliche Lösung mit ihrem Kind, als der aber schon gut 6 Monate alt war und das auch nur alle 14 Tage für drei tage und obwohl sie vorher überzeugt davon war, hat sie sehr drunter gelitten. Es kann auch sein, dass das Kind das nicht so gut mitmacht und nach diesen drei TAgen praktisch immer eine Weile braucht, bis es wieder das "Alte" ist.
Stillen fällt so auch eher flach.
Wenn es irgend geht, würde ich die Arbeitszeiten anders organisieren und eine Halbtagsbetreuung am Ort finden (Krippe oder Tagesmutter, eventuell Au-Pair?).
LG KRistina

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von Shirin0502 am 29.11.2005, 17:47 Uhr

Hallo! Ich mach mich mal wieder unbeliebt- aber nach meinem Standpunkt MUSS ich es so krass ausdrücken: armes Baby!
Und arme Mama!
Ich denke nicht, das Du das so ohne weiteres wegsteckst...
Und wenn doch? Nun ja...

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von berita am 29.11.2005, 18:48 Uhr

Hallo,

hmm das haette ich nicht gekonnt.. selbst wenn ich nicht gestillt haette, die Bindung ans Kind ist einfach zu stark. Und dein Baby braucht dich ebenso.

Meiner Meinung nach gibt es immer eine Loesung, z.B. Tagesmutter. Als Dipl kannst du dir das doch sicher leisten bzw. wenn nicht, bekommst du Zuschuss vom Jugendamt. Uebrigends stehen dir vom Vater des Kinder, falls ihr getrennt seid und er ausreichendes Einkommen hat, Kindesunterhalt und in den ersten 3 Jahren Unterhalt fuer dich zu. Ausserdem ist die Politik am Ueberlegen, ob es demnaechst Elterngeld gibt, ein Jahr lang einen Anteil des alten Gehalts.. waer ja schoen, wenn du schon davon profitieren koenntest.

LG
Berit

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Ein ganz klares NEIN von mir

Antwort von Henni am 29.11.2005, 19:22 Uhr

Hallo

also auch ich bin recht fürh wieder arbeiten gegangen, aber die 3 tage komplett das baby wegzugeben geht meiner meinung nach einfach bindungstechnisch nciht!! Grad so ab den 6 Monate MUSs ein baby feste bindungen aufbauen können, und da ist es schon SEHR krass, wenn es 2 verscheidene Leben hat, nämlich mit dir und mit Oma. Ich denke das ich eine Überforderung für euch alle und auch dir wird DAs sicher nciht gelingen!!

Also rechtzeitig eine andere Möglichkeit herausfinden, du hast noch zeit uns wirst etwas besseres finden!!

LG Henni

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Re: Ein ganz klares NEIN von mir

Antwort von LoveMum am 29.11.2005, 22:40 Uhr

Und auch von mir ein NEIN. Ich habe vor einiger Zeit schon mal gepostet, was ich davon halte und es wurde natürlich eine hitzige Diskussion daraus.
Wer weiß? Vielleicht bist du, wenn deine Babymaus erstmal auf der Welt ist, GAR NICHT mehr in der Lage, es für die Hälfte der Woche wegzugeben.
Für mich wäre es einfach UNVORSTELLBAR. Aber jeder muß seine Entscheidung selber treffen...
LG Heike

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Re: Ein ganz klares NEIN von mir

Antwort von harmony_ am 30.11.2005, 1:24 Uhr

Hallo,

ich bin sehr dafuer, dass Muetter bald nach der Geburt wieder arbeiten gehen, wenn sie es wollen oder finanziell brauchen. Ich finde es allerdings nicht ueberzeugend, das Kind 3 Tage und 2 (?) Naechte in die Haende einer anderen Person zu geben, und wenn es Mutter Teresa waere. Dieses Hin und Her ist fuer so kleine Wesen meines Erachtens arg anstrengend. Fuer dich vielleicht auch? Ich haette mich von meinem baby nicht so frueh so lange trennen koennen, obwohl ich wahrhaftig keine Uebermutter bin.

Ich habe gute Erfahrungen mit einer Tagesmutter gemacht, die bei mir in der Naehe wohnte. Dein Jugendamt beraet dich da sicher. Vielleicht spricht dafuer auch, dass man sich nicht spaeter mit der eigenen Mutter darum streitet, wer denn das Kind eigentlich wie erzieht...

Dir alles Gute,
harmony

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von babyproject am 30.11.2005, 9:58 Uhr

also ich denke das Kind kann sowohl zu Dir als auch zu Deiner Mutter eine enge Beziehung aufbauen, ich finde es auch total ok daß Du gleich wieder arbeiten wirst, ich muss das auch so praktizieren geh jetzt seit der Kleine 8 Wochen ist 30h pro Woche, ich gehöre also zu den das absolut bejahenden und selber berufstätigen Mamas aber ich mach mir dabei eher um Dich Sorgen. Es ist nämlich schon hart genug den kleinen Wurm tagsüber zur Tamu zu geben ich muss manchmal auch ganztags gehen wenn ich Kundentermine und so hab und im Moment ist das schwer für mich und da bin ich froh ihn dann wenigstens Abends und Nachts um mich haben zu können, im Januar und Februar werd ich dann auch sehr viel ins Ausland müssen und werd dann auch mal 4-5 Tage am Stück weg sein und ehrlichgesagt hab ich davor schon den total Horror, ich dachte auch es ist alles easy aber mir fehlt mein Kleiner so sehr. Also Dein Vorhaben ist völlig ok aber ich denk dabei an Deine Muttergefühle und daß es Dir sicher viel ausmachen wird, wünsche Dir sehr daß es vielleicht doch ne andere Lösung gibt

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von claudih am 30.11.2005, 10:38 Uhr

hauptsache du bist dir sicher, daß deine mutter es so hält wie du es möchtest. sonst kann das mit deiner mutter auch schiefgehen. meine freundin hat das problem.
hast du mal spritkosten gegen tagesmutter oder kita gerechnet? vielleicht gibt es da doch eine lösung.

gruß

claudia

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von tinai am 30.11.2005, 11:05 Uhr

Hallo,

ich sehe es nicht als so großes Problem unmittelbar nach dem Mutterschutz wieder zu arbeiten, vor allem wenn es "nur" drei Tage sind.

Ich hätte es aber nicht gut verkraftet, die halbe Woche komplett von meinem Kind getrennt zu sein, dazu kommen die Fahrstrecken, die auch ein Kind belasten (mein Sohn hat autofahren gehasst!). Ich würde mir eine andere Betreuungsmöglichkeit überlegen. Vielleicht kann Deine Mutter für die drei Tage bei Dir wohnen und Du bezahlst ihr die Fahrt - ist allemal besser.

Wie es für das Kind ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber die totale Trennung finde ich schon schwierig. Auf der anderen Seite hatte ich einen chinesischen Kommilitonen, die haben ihr Kind im Alter von 6 Wochen der Oma mit nach China gegeben, damit sie hier ihr Studium benden konnten. Die Mutter hat einen guten Job in Berlin. Im Alter von 3 haben sie es das erste Mal wieder gesehen und mit nach Berlin genommen. Für uns unvorstellbar, in China kommt das gar nicht so selten vor, der Kleine ist auch völlig normal entwickelt und sehr reizend! Allerdings war es eben dann vollständig eine andere liebevolle Bezugsperson.

Mein Votum wäre, Du wirst Dich selbst am allermeisten damit überfordern, deshalb versuche, eine Betreuung in Deiner Nähe zu bekommen.

Gruß Tina

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von Mistinguette am 30.11.2005, 12:57 Uhr

Persönlich habe ich unabhängig von einer Finaziellen Notwendigkeit sofort wieder angefangen zu arbeiten. Meine Familie lebt 730 Km von mir entfernt, deshalb kam sie als Betreuung in Frage. Ich hätte jedoch prinzipiell nicht auf meine Mutter für mehr als einen Tag in der Woche zurückgreifen möchten, weil ich eine Trennung der Rolle Oma und Betreuungsperson als sehr wichtig betrachte. Wir haben uns damals für eine Tagesmutter ausgesprochen, weil wir keinen Krippenplatz gefunden hatten. Ich hätte aber nicht auf meinem Kind täglich verziechten wollen, deshalb war ich meinem Chef dankbar, als ich nach meinem Rückkehr zuerst nicht mehr so viel durch Europa verreisen mussten und trotzdem eine verantwortungsvolle Tätigkeit bekam.
Besteht keine Möglichkeit für dich in deiner Nähe eine Kompetente Tagesmutter zu finden? Für mich war es die beste Alternative!
Viel Glück

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von Sylvia1 am 30.11.2005, 14:03 Uhr

Hallo,

ich finde es positiv, direkt nach dem Mutterschutz (und evtl. anschließendem aufgesparten "normalen" Urlaub) wieder zu arbeiten. Das ist kein Problem, und das habe ich auch so gemacht, sogar in Vollzeit (meine Tochter ist mittlerweile fast 8 Jahre) und ich würde es auch immer wieder so machen. Meine Tochter wurde anfangs von meiner Mutter (wohnt aber am gleichen Ort wie ich und ich arbeite auch in der Nähe), später von einer Freundin als Tagesmutter betreut. Mit 8 Monaten kam sie dann ganztags in eine kleine altersgemischte Tagesstättengruppe, wo sie bis zur Einschulung blieb. Wir haben mit dieser Betreuungsform sehr gute Erfahrungen gemacht.

Etwas problematisch finde ich allerdings deine Vorstellung, wie du die Betreuung organisieren willst. Ich glaube aber nicht, dass es dem Kind schadet, regelmäßig 3 Tage am Stück bei der Oma zu sein, auch als Baby schadet es ihm nicht. Ich meine eher, dass es für dich auf Dauer sehr anstrengend und zermürbend sein wird, immer regelmäßig diese langen Wege zur Kinderbetreuung fahren zu MÜSSEN (und zwar bei Wind und Wetter, Eis und Schnee ... auch wenn das Auto mal kaputt ist ..., wenn du dich müde fühlst ... usw.). Darin sehe ich das Hauptproblem.

Mein Tipp für dich: Suche dir unbedingt eine standortnahe Kinderbetreuung! Versuche erstens, möglichst früh einen Platz in einer Kita/Krippe o.ä. für dein Kind zu bekommen.
Die Zeit bis zum Eintritt deines Kindes in die Kita solltest du mit einer Tagesmutter überbrücken.
Fange jetzt schon an zu suchen, d. h. konkret, wende dich ans Jugendamt und frage, welche Kitas/Krippen es bei euch gibt und welche unter 3jährige Kinder aufnehmen (die haben beim Jugendamt meistens eine Liste, wo alle Einrichtungen in eurer Stadt/Umgebung aufgeführt stehen). Gucke dir die infragekommenden Einrichtungen frühzeitig an, rede mit den Erziehern dort, verschaffe dir einen umfangreichen Überblick und melde dein Kind frühestmöglich in ALLEN infragekommenden Einrichtungen an (falls du hinterher mehrere Zusagen bekommst, kannst du immer noch auswählen, das ist kein Problem).

Beim zuständigen Jugendamt kannst dich auch über Tagesmütter informieren, die Jugendämter sind ebenfalls für Tagesmutterangelegenheiten zuständig. Manche Jugendämter vermitteln und kontrollieren auch Tagesmütter, aber nicht alle. Auch das kannst du dort erfragen. Aber informiere dich jetzt schon, warte nicht noch, sondern nutze die Zeit! Viele Informationen und Tipps zum Thema Tagesmutter gab es mal auf der Internetseite

www.laufstall.de

(ich hoffe, die gibt es noch??? - wenn nicht einfach mal "googlen").

Wenn deine Mutter das machen würde, dass sie stattdessen zu dir kommen würde (meine Mutter hätte das definitif NICHT gemacht), würde dir das natürlich die Wege ersparen. Aber ich denke so lange Wege sind auf Dauer eine Zumutung, egal ob du sie nun fahren musst oder deine Mutter. Ein weiteres Problem bei der Betreuung durch die Großmutter könnte sein, dass es sich vielleicht doch im Laufe der Zeit zeigen wird, dass sie in manchen Dingen vielleicht doch andere Vorstellungen hat als du, was dann sehr konfliktträchtig werden könnte. Außerdem könnte sie auch mal krank werden. Für mich könnte das, so wie du es dir vorgestellt hast, wirklich nur eine kurzfristige Notlösung wenn mal "alle Seile reißen".

Natürlich solltest du auch den Punkt Stillen bedenken. Wenn du eine wohn- und arbeitsortnahe Kinderbetreuung hast, dann kannst du dein Baby auch wenn du wieder arbeitest, mindestens teilweise (wenn nicht sogar voll) problemlos weiterstillen.

Alles Gute für dich!

Viele Grüße
Sylvia

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Frage an Mistinguette

Antwort von Silke am 30.11.2005, 19:11 Uhr

Hallo !

Ich hab in den letzten Tagen immer wieder in dem Forum nach Antworten auf meine vielen Fragen gesucht - mein Sohn ist nun 10 Wochen und ich werde ab Feburar wieder 50 % arbeiten. Geplant war die Betreuung duch meine Schwiegermutter was ich nun nicht mehr "wünsche" bzw. für gut erachte. Bin nun auf der Suche nach einer Tagesmutter - allerdings muss ich davon erst meinen Mann überzeugen... Hast Du mir bezüglich der Tagesmutter / Eingewöhnung noch ein paar Tips ? Wie alt waren Deine Kinder als sie zur Tagesmutter gekommen sind ?

Dank und viele Grüße

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@ Silke

Antwort von Mistinguette am 01.12.2005, 9:03 Uhr

Meine Tochter war 9 Monate alt, als sie zur Tagesmutter kam. Mein Mann als Deutscher hatte teilweise seine Zweifel, ich als Französin hatte nie Angst vor der Lösung. Wir haben unsere Tagesmutter über 3 Wegen gesucht und dann auch gefunden: 1 Mutterzentrum in unserer Stadt vermittelt Betreuungspersonal, das Familien Service meiner Firma und Mundpropaganda. Lustigerweise kamen das MZ und das Familien Service auf die gleiche Damen, die zufällig auch ganztags Plätze anbietet. Wir haben sie zu Hause besucht und waren sofort überzeugt:
- Sie machte den Job schon 13 Jahren
- Sie besucht regelmäßig Fortbildungen
- Sie hatte viele positiven Zeugnisse von Eltern
- Sie hatten schon Deutsch/Französische Kinder betreut
- Sie wohnte in einem eingenen Hause
- Sie nahm nicht mehr als 3 Pflege Kinder
- Sie war uns sympatisch von Anfang an
- Der Preis pro Monat für 5 Tage a 8 Stunden war in unserem Budget (380€ Anfangs ohne Essen - später 400€ inkl. Essen als unsere Tochter wie die Großen gegessen hat)

Die Eingewöhnung war sehr schnell, ein Paar Tagen und dann war das Thema durch.
Ich muss dazu sagen, dass meine Tochter schon ab 3 Monate immer wieder von einer Kinderfrau bzw. Stundenweise in einer Privatkrippe untergebracht war, weil ich schon ab dann teilweise gearbeitet habe. Deshalb war sie nicht an mich fixiert.

Für uns war es die optimalste Lösung, weil wir keine Großeltern in der Nähe haben und unserer Tochter trozt Berufstätigkeit eine hochqualitative Ersatzfamiliärumgebung anbieten wollten.

Heute haben wir noch Kontakt zu der TAMU, obwohl meine Tochter schon seit September in den KIGA geht.

Falls du noch Fragen hast, jeder Zeit.


PS: Mein Mann war nach einem Monat auch überzeugt, dass es unserer Tochter keinesbißchen schaden würde, weil sie sich weiter bestens entwickelt hat.

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von lonnic am 01.12.2005, 10:20 Uhr

hallo,

ich bin nach 3 monaten wieder vollzeit arbeiten gegangen und unser kleiner war anfangs bei der schiegermutter. mit ca 1 jahr habenw ir allerdings festgestellt, dass es zuviele streitpunkte gab und wir auch unbedingt wollten, dass der kleine mit anderen kindern zusammenkommt.nun haben wir seit ein paar monaten eine ganz tolle tagesomi und dort sind noch 2 andere kinder in seinem alter. malte ist jetzt 16 monate alt und ist prächtig entwickelt. er weiss genau, wer oma und mama ist und es hat eigentlich nie schwierigkeiten gegeben. auch die eingewöhnung bei der tagesomi ist klasse gewesen. ich denke, dass er viel weniger schwierigkeiten hat, sich auf andere menschen einzustellen, weil er nciht so auf eine person fixiert ist. alles in allem muss das jeder für sich entscheiden..aber eines ist klar...keiner ist deshalb eine schlechtere mutter...du wirst die richtige entscheidung für dich und dein kind treffen.

viel glück!

nicole

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@silke

Antwort von paulita am 01.12.2005, 22:06 Uhr

liebe silke

ich mische mich mal ein, da ich ähnliche erfahrungen wie mistinguette gemacht habe. vielleicht kann ich dir hiermit helfen.
unser sohn kam zu einer tamu als er 6 monate alt war und wurde von ihr betreut, bis er knapp 2 jahre alt war. danach und seitdem: kiga.
unsere tamu haben wir damals übers jugendamt bekommen. sie machte das seit 15 jahren, hatte immer insgesamt 3 kids zu betreuen, 4 eigene (schul- bzw. jugendliche)kinder + hund. es war also echt lebhaft bei ihr! :-) in erziehungsfragen waren wir uns weitestgehend einig, das hat sich nach den ersten gesprächen schnell gezeigt. sie war eine sehr erfahrene person mit viel wärme und gefühl für die besonderheiten von kindern. außerdem war sie sozial sehr kompetent, d.h. sie hat fragen oder probleme sofort und ohne psycho-gedöns angesprochen. ich denke, dass es absolut wichtig ist, dass man mit der tamu sprechen kann. man muss nicht einer meinung in allem sein, aber man muss konstruktiv miteinander reden können.
das ganze hat uns - in berlin - ca. 150 euro/monat all inclusive (ohne windeln) gekostet; ein super-schnäppchen, obwohl wir echt mehr hätten zahlen können.
die eingewöhnung ging flott und gut. allerdings gab es im laufe der zeit immer mal schwere phasen mit vielen tränen und verzweiflung auf allen seiten. aber gemeinsam haben wir auch das gemeistert. ich persönlich stehe auf dem standpunkt, dass eine zügige eingewöhnung das beste ist. solange sich das kind von der anderen person trösten lässt, geht das gut. aber das muss jede/r für sich rausfinden.
viel glück + lg
paula

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Re: 3 Tage pro Woche ohne Kind?

Antwort von irmel am 01.12.2005, 22:13 Uhr

eigentlich wäre es doch ideal eine standortnahe Betreuung zu finden, aber Deine Mutter als Back up für Krankheitszeiten vom Kind, lange Geschäftsreisen von Dir etc. einzuplanen. Was machst Du sonst wenn Deine Mutter mal krank ist oder so. Ich habe mit meinem Sohn anfangs mit 6 Monaten jeden Tag 30km Weg zur Arbeit/Kinderkrippe gehabt und dasselbe zurück und fand das immer irgendwie auch ein Sicherheitsrisko mit so einem Mini durch Eis und Schnee zu fahren.
Liebe Grüsse und ganz viel gute Ideen wünscht Irmel

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Re: @ Silke

Antwort von Silke am 03.12.2005, 15:58 Uhr

Hallo !

danke für eure antworten - ich hab über den tagesmutterverein bei uns im kreis eine tagesmuttergefunden. nun sträubt sich mein mann denn er will dass seine mutter die betreuung übernimmt wenn ich arbeiten bin (teilzeit 2 volle tage). da es jetzt schon spannungen zwischen uns gibt (sie klammert, reisst ihn an sich ran, mischt sich in ernährungsthemen ein, etc.) weiss ich dass das aber nicht eine gute lösung ist. wie konntest du denn deinen mann davon überzeugen dass die betreuung üebr eine tagesmutter nicht schlecht ist udn die oma trotzdem nicht zu kurz kommt ???

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Re: @silke

Antwort von silke am 03.12.2005, 15:58 Uhr

Hallo !

danke für eure antworten - ich hab über den tagesmutterverein bei uns im kreis eine tagesmuttergefunden. nun sträubt sich mein mann denn er will dass seine mutter die betreuung übernimmt wenn ich arbeiten bin (teilzeit 2 volle tage). da es jetzt schon spannungen zwischen uns gibt (sie klammert, reisst ihn an sich ran, mischt sich in ernährungsthemen ein, etc.) weiss ich dass das aber nicht eine gute lösung ist. wie konntest du denn deinen mann davon überzeugen dass die betreuung üebr eine tagesmutter nicht schlecht ist udn die oma trotzdem nicht zu kurz kommt ???

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Re: @silke

Antwort von Mistinguette am 05.12.2005, 9:55 Uhr

War die Frage der Überzeugungsarbeit beim Papa an mich gerichtet? Wenn ja, war es bei uns einfach. Meine Eltern wohnen in Frankreich 750Km von uns entfernt. Meine Schwiegermutter sehen wir trotz mini Entfernung von 10 Km max. 3 Mal im Jahr und 2005 bisher nicht einmal, es gab auch keine Karte oder Grüße zum 3. Geburtstag unserer Tochter. Deshalb wäre sie auch keine Lösung gewesen.
Argumente für eine Dritte Person:
- Eine Tagesmutter ist eine Profi in Sache Erziehung, sie bildet sich weiter, kennt alle Entwicklungschritte, aktuelle Erziehungstrends etc.
- Als Vertragliche gebundene Person soll sie eine Leistung erbringen. Wenn es Problem gibt, kam man das Thema vom "Kunden" zum "Dientsleister" anders besprechen als mit einem Familien Mitglied.
- Für das Kind wird sie eine neue zusätzliche Bezugsperson, genauso wie ihr Haus und ihre Familie.
- Da sie in der Regel weitere Kinder pflegt, ergibt sich für Euerem Kind etwas wie ein Minikindergarten.
Gegenargumente für die Oma:
- Die Oma soll Oma bleiben und das Kind verwöhnen dürfen. Das geht nicht, wenn sie Bestandteil der Erziehung übernehmen soll.
- Die Oma hat nur das Kind allein in der Betreuung und keine weitere Kinder was nicht fördernd für die Sozialkompetenz des Kindes ist.
- Sie ist Oma und kein Profi oder hat Euere vor kurzem eine Umschulung besucht!?!?
- Wer soll Oma sagen, dass das Kind kein TV schauen darf, oder nicht täglich Süßiskeiten bekommen dard oder das dies und jenes nicht in Euerem Elternskonzept? Dein Mann in etwa? Bestimmt nicht! Bei uns bin ich immer die Jenige, die sich mit dem KIGA oder damals mit der TAMU die "Gespräche" geführt hat. Mein Mann wollte immer der nette Cop sein und ich war/bin immer die Böse!

Wäre meine Mutter in Deutschland in unsere Nähe oder meine Schwiegermutter besser darauf hätte ich mir folgende Konstellation vorstellen können:

- Betreuung durch Dritte (TAMU oder Krippe) während meiner Arbeitszeit.
- Bei Krankheit Oma als Springerin.
- Bei Schliessungstage Oma als Springerin. (Das machen übrigens meine Eltern immerwieder - sie sind nämlich bei uns jeder 3. Monat zu Besuch und meistens in solchen Zeiten).
Somit hat Oma genug Möglichkeiten mit ihrem Enkel eine besondere Beziehung aufzubauen.

Ich wünsche Dir viel Glück.

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Re: @silke

Antwort von zeitungsente am 05.12.2005, 23:01 Uhr

Schon mal drüber nachgedacht? Argument pro Oma: Oma ist vielleicht keine perfekt geschulte Pädagogin mit Diplom und Zeugnis und mit auf Platonischer Ideenlehre basierendem Erziehungskonzept, aber tut wahrscheinlich etwas, das fünfzigtausend Mal wichtiger ist als all dies: Oma LIEBT (!!!!!!!!) das Kind... Schöne Grüße

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Re: @zeitungsente

Antwort von Mistinguette am 06.12.2005, 9:35 Uhr

Zuerst gebe ich dir recht, die Oma liebt wahrscheindlich das Kind, jedoch das ist nicht bei allen Omas so. Zweitens wenn ich an unsere TAMU, die gestern wie jedes Jahr eine Super Nikolaus Party organisiert hat, kann ich dir versichern, dass eine TAMU ihre Pflegekinder auf eine besondere Weise auch liebt. Deshalb gilt für mich dieses Argument nicht gerade.
Ich nehme an, ohne dir zu Nah treten zu wollen, dass du entweder noch nie mit einer TAMU zu tun hattest, oder dass du eher schlechte Erfahrungen hattest. Wir waren super zufrieden mit unserer und ich hoffe im Fall eines zweitens Kindes auf sie zurückgreifen zu können.

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Re: @zeitungsente

Antwort von zeitungsente am 06.12.2005, 12:36 Uhr

Ja, schön, wenn ihr so ´ne nette Tamu gefunden habt. Ziehe ich gar nicht in Zweifel (wie sollte ich? Kenne euch und eure Tamu ja gar nicht). Aber grundsätzlich kam mir hier die Rolle der Oma zu negativ rüber. Familie ist eben doch nochmal was anderes - in der Regel - als irgendwelche bezahlten Kräfte, die man so genau gar nicht kennt und die sich im persönlichen Vorgespräch natürlich von der Schokoladenseite zeigen. Persönlich kenne ich aus meinem Bekanntenkreis nur zwei Fälle, wo Tamus zum Einsatz kamen: Einmal bei einem Jungen, der dort ein Dreivierteljahr weinte (O-Ton der Tamu laut Mutter des Jungen: Irgendwann gibt der schon auf!) und einmal bei einem Mädchen, das scheinbar gern ging, dort aber anderthalb Jahre nicht mit den Erwachsenen sprach. Zugegeben, da ist es extrem schlecht gelaufen. Sicher kann das richtig gut klappen mit ´ner Tamu, gar keine Frage. Ich wäre da aber sehr vorsichtig. Denn ich möchte schließlich nicht, dass irgendwer ein "Arbeitsverhältnis" mit meinem Kind eingeht. Ich möchte - lass mich das mal so kitschig formulieren, heute ist Nikolaus, da darf man sentimental sein... ;-) ... - dass mein Kind geliebt wird. Das ist wichtiger als alle Erziehungskonzepte, meine ich. Wir entscheiden in unserer Gesellschaft oft so verkopft. Und es ist ja der ganz stinknormale Alltag, der ein so kleines Kind prägt, die vielen vielen Interaktionen nicht am Abend in zwei Freizeitstunden, sondern jeden Tag im Alltag beim Essen, Ausruhen, Spielen, Waschen usw. Sooo eine verantwortungsvolle Aufgabe!!! Hier sollte möglichst vieles stimmen. Ich finde, da muss man eine Tamu schon seeehr sorgfältig auswählen (seine eigene Mama bzw. Schwiegermutter kennt man ja nun mal entschieden besser). Ich bitte da halt wegen des Kindes um Vorsicht! ... Liebe Grüße

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Re: @zeitungsente

Antwort von Mistinguette am 08.12.2005, 9:39 Uhr

Du hast rechts du kennst uns gar nicht und kann deshalb nicht urteilen!

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nicht ueber nacht!!!

Antwort von Corinna30890 am 09.12.2005, 20:09 Uhr

hallo Steffi,

also ich kann ja nur von mir reden.
mein zwerg ist jetzt 10 wochen alt und ich kann mir noch gar nicht vorstellen ihnueberhaupt wegzugeben.
es ist einfach noch zu frueh finde ich.
bei mir ist teilzeit geplant nach einem jahr, vielleicht auch nur heimarbeit, wenn das klappt.
ABer, jede Frau ist anders, jede Situation ist anders.
ich weiss nicht was Du fuer eine Mutter sein wirst. die eine, so wie ich, gluckt total um ihr kind rum, anderen faellt schon nach kurzer zeit die decke auf dem kopf. da gibt es auch nichts drueber zu streiten. jeder ist eben anders.
aber, 3 tage und naechste finde ich ganz schoen hart. waere es nicht besser, eine Tagesmutter zu bekommen und du wuerdest dein baby wenigstens jeden tag sehen?
oder geht das finanziell nicht/ so eine tagesmutter ist ja bekanntlich nicht umsonst.
bekommst Du denn keine unterstuetzung vom Staat/ ich dacht eimmer in Deutschland waere es normal 3 jahre zu hause zu bleiben/
lg corinna

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