Liebe Frau Simon! Mein Sohn ist nun 11 Wochen alt und wird voll gestillt. Im 2. Lebensmonat hat er zusätzlich zum Dauerstillen abends auch noch geschrien, was mittlerweile hauptsächlich beendet sein dürfte. Was mich momentan jedoch vor ein Rätsel stellt, ist sein aktuelles Verhalten. Er wird gegen 18.30 Uhr quenglig und streckt die Zunge raus. Ich nehme an, er will trinken und das Dauerstillen für den heutigen Abend beginnt. Er trinkt, beendet dies und ist danach weiterhin quenglig und streckt auch noch die Zunge immer wieder raus und saugt auch an seinen Fingern. Das macht er solange er aufrecht gehalten wird. Sobald ich ihn in die waagrechte zum Anlegen bringe, schreit er und beginnt somit auch nicht zu saugen. Erst aufrecht beruhigt er sich wieder. Dieses Spiel, ihn wieder an die Brust zu bringen, dauert oft bis zu 10 Versuche. Wenn er dann wieder an die Brust gefunden hat, trinkt er und schläft nach ca 30-45 Min final an diesem Abend ein. Verhalte ich mich richtig, ihn an die Brust bringen zu wollen? Was kann das Zunge raus strecken noch bedeuten? Wenn ich ihm einen Schnuller anbieten möchte, wann wäre hier der richtige Zeitpunkt? Der ganze Ablauf abends dauert somit gute 3 Stunden, manchmal mit mehr Stillen, manchmal etwas weniger. Wann endet das Dauerstillen durchschnittlich? Ich habe noch eine 3jährige Tochter, bei ihr war das Clusterfeeding nach ca 3 Wochen vorbei, danach habe ich sie zwischen 19 und 20 Uhr in den Schlaf gestillt und das wars für den Abend. Somit bin ich etwas verwirrt, was will mein Sohn, was könnte ich anders machen. Vielen Dank Ihre Antwort! Liebe Grüße Marienkäferlein
von marienkäferlein2015 am 06.01.2019, 21:17