Unser Kleiner ist mittlerweile fast 4 Monate alt, er schlief immer recht gut und gerne. Zur Zeit braucht er immer noch täglich 15 Stunden Schlaf, verteilt auf 10 Stunden in der Nacht (inkl. 1-3 Stillpausen) und 5 Stunden am Tag, verteilt auf 4-5 kürzere Schläfe. Bis vor kurzem mochte er sein Bett auch tagsüber sehr und schlief fast problemlos ein. Seit einiger Zeit fällt es ihm aber leider immer schwerer einzuschlafen. Es fängt damit an, dass er sichtbar müder wird beim Spielen, sich die Augen reibt, gähnt oder quengelt. Ich lege ihn dann ins Bett, dort fängt er dann aber erst richtig an zu quengeln. Ich habe schon vieles probiert: ich singe ihm was vor, halte seine Hand, lege ihm sein Püppchen genau so über die Augen, wie er es mag. Wir haben sogar Jalousien gekauft, um den Raum besser abdunkeln zu können. Doch trotzdem windet er sich hin und her, reibt sich über den Kopf (wenn wir nicht aufpassen und ein Nagel zu lang ist, hat er richtige Kratzer am Kopf) und stöhnt dabei. Wenn ich den Raum zu früh verlasse, fängt er an, nach mir zu rufen, also bleibe ich bei ihm. Manchmal halte ich das Stöhnen nicht mehr aus und nehme ihn hoch, doch meistens hilft ihm das nur kurz. Ich beobachte, dass er immer unruhiger wird, je mehr er sich dem Schlaf nähert, also je mehr seine Augen zufallen. Er tut mir so Leid, und da er ja noch häufig am Tag schläft, nimmt es auch so viel Zeit ein. Was mache ich wohl falsch und wie kann ich ihm helfen?
von MattisMama am 06.04.2019, 09:44