Frage: Update zum Abendritual

Hallo Katrin Vielen lieben Dank für die netten antworten zu meinen letzten Fragen. Wir haben das Abendritual umgesetzt und grundsätzlich klappt es überraschend gut mit kleinen Unsicherheiten. Unser Tag ist eigentlich meistens eher ruhig. Wir/sie stehen/steht zwischen 08.00 und 10.00 auf und dann wird erst einmal morgenhygiene gemacht. Da hat sie selten schon Hunger denn das letzte Fläschchen hat sie meist gegen 06:30 bekommen. Danach gibt's Frühstück für sie und dann für mich. Derweil habe ich sie meist in der Wippe neben mir oder unter dem Spielebogen. Darauf ein Schläfchen bis zum nächsten Fläschchen. Meist gegen 13:00 und danach gut einpacken und solange das Wetter nicht ganz grausig ist geht's im KiWa raus zum spazieren. Gerne 2-3 Stunden da werden dann auch die Einkäufe erledigt. Meist wird währenddessen geschlafen oder gebrabbelt. Zu Hause wird dann noch etwas gespielt und zwischen 18:00 und 19:00 das letzte Fläschchen vor dem zu Bett gehen. Danach wird die Maus gebadet oder gewaschen der Pyjama angezogen je nach Müdigkeit noch etwas massiert und Fahrrad gefahren und dann geht's ins Bettchen wo ich ihr noch das Lichtmobile einschalte. Da quatscht sie dann noch etwas und ich gehe irgendwann raus ( unser Schlafzimmer ist gleich neben dem Wohnzi,mehr somit kann ich alles hören sollte etwas sein) Sie schläft dann auch ein (meistens ganz ohne mich... bin da noch sehr hin und her gerissen wie och das finden soll oder ob das so überhaupt gut ist) Jetzt ist es aber so dass sie vor ein paar Tagen einen Abend hatte wo sie so geschrien hat. Das habe ich noch nie erlebt bei ihr. So schlimm dass sie kaum noch Luft bekam und mit nichts zu beruhigen war. Ich habe sie dann gepuckt und mit weissem rauschen ging es dann auch aber ich war komplett fertig. In dieser Nacht hat sie dann ganz dicht an mich gekuschelt geschlafen (das haben wir dann beide gebraucht). Seit dem passt eigentlich wieder alles bis auf die Tatsache dass sie im Schlaf immer total unruhig ist. Sie rollt die Augen, rudert, quiekt, schmatzt, gurgelt (hört sich an als würde ihr wieder etwas hochkommen und sie schluckt es wieder)und ist irre laut. Da sie aber absolut nicht auf mich reagiert gehe ich davon aus dass sie schläft. Was ist das? Hängt das mit der Schreiattacke zusammen? Ist das ein Zeichen dass es zu bald ist und sie mehr Nähe braucht? Wach wird sie meist nur gegen 02:00 für ein Fläschchen und schläft dann wieder aber halt auch wieder unruhig. Haben sie hier einem Rat für mich oder ist das normal und eine Verarbeitung des Tages? Zum ostheopaten gehen wir Anfang Dezember auch endlich da ich vermute es das ganze schreien das sie hatte und teilweise immer noch hat könnte an Blockaden liegen. Die geburt war ja ein KS wegen BEL. Außerdem spuckt sie in letzter Zeit irgendwie total viel. Endlich hat das Bauchweh aufgehört und nun das. Aber denke da muss ich auch durch und mich freuen dass unsere Waschmaschine so gut funktioniert oder? ;) Das ist jetzt doch sehr viel Text geworden. Vielen Dank schon mal fürs Lesen und antworten:) Lg

Mitglied inaktiv - 13.11.2017, 21:12



Antwort auf: Update zum Abendritual

Liebe Ljanka, Ihre Beschreibungen klingen ganz harmonisch und beruhigend :). Die Schreiattacke ihrer kleinen kann ganz viele Gründe gehabt haben, die sich aber offenbar gelöst haben, da Ihre Tochter unmittelbar ihren Rhythmus wiedergefunden hat... manches kann man einfach nicht herausfinden und ist gar nicht so tiefgründig, wie man es deuten könnte. Meine Vermutung im Zusammenhang mit gehäufterem Spucken wäre, dass sich ein kleiner Magen-Darm Grummel gezeigt hat und es u.U. ordentlich im Bauch gezwickt hat. Die Einschlafaktivität,die Sie derzeit bei Ihrer Maus beobachten, ist ebenso normal. Mit jedem Tag nimmt Ihre kleine mehr wahr, sie spürt differenzierter, es beschäftigt sie... und sie setzt sich damit auseinander; auch im Schlaf. Ich habe, wie gesagt, einen sehr ruhigen und entspannten Eindruck von Ihrer Tochter, die sich gut regulieren kann und mütterlich wunderbar begleitet wird :)). Bis bald und liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 14.11.2017



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