Schlafprobleme und Flasche nachts

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Schlafprobleme und Flasche nachts

Hallo Katrin! Unser Sohn ist 22 Monate. Er braucht von Beginn an viel Begleitung beim einschlafen. Bis heute Händchen halten und dabei bleiben bis er schläft. Eine Zeit lang vor Geburt unsere Tochter (5 Monate alt) ging es etwas besser, er schlief schneller ein und wachte meist einmal früh morgens auf ( meist 5 Uhr) wir brachten ihm seine Flasche die er alleine trank und wieder einschlief... Allerdings ist nun seit Monaten der Wurm drin... er braucht gefühlt ewig bis er eingeschlafen ist. Momentan auch meistens nur mit Mama möglich, obwohl ihn Papa eigentlich immer ins Bett gebracht hat... und er wacht wieder öfter auf, weint dann meist bitterlich vor allem wenn nicht gleich Mama kommt und will eigentlich immer dann ein Fläschchen haben... Wir geben ihm eigentlich nur noch ein Fläschchen in der Nacht mit etwas Milchpulver, aber sehr verdünnt. Aber die letzten Nächte bekam er dann 2 oder sogar 3 Fläschchen. Wie schafft man es denn dass er endlich mal durchschläft und warum wacht er immer weinend auf? Sollten wir ihm das Händchen halten zum einschlafen abgewöhnen? Er schläft in einem Montessori Bodenbett weil wir auch schon dachten es liegt vielleicht am gitterbett aber das brachte auch nicht den Erfolg... Das abendritual besteht bei uns aus umziehen, Zähneputzen, im Bett Geschichten vorlesen, Fläschchen trinken und Hand halten. Sollten wir ihm vielleicht Nacht konsequent nur noch Wasser anbieten? Seit einigen Wochen schläft er dann auch öfter bei uns im Bett nachdem er wach geworden ist... rein aus Bequemlichkeit weil es doch sehr anstrengend ist sich mitten in der Nacht für eine Stunde zu ihm zu legen bis er wieder schläft! Danke für die Antwort im Voraus und liebe Grüße !!

von murmelmann am 12.02.2019, 14:27



Antwort auf: Schlafprobleme und Flasche nachts

Liebe Murmelmann So wie ich herauslese, besteht das unruhige Schlafen fast parallel zur Geburt Ihres zweites Kindes. Ich nehme an, dass diese Veränderung in der Familienkonstellation ein Grund sein könnte, dass Ihr Sohn so sehr Ihre Nähe sucht, erwacht und Ihren körperlichen Kontakt braucht. Können Sie einen Bezug herstellen? Wenn ja, wäre es gut, wenn Sie ein- oder zwei Mal mal Tag ausschließliche Zeiten für Ihren großen Sohn wählen. Es muss nicht lang sein - aber eine Zeit der intensiven möglichst ungestörten Zuwendung. Oftmals lässt das Rufen und das Nähebedürfnis nachts dann nach, da die älteren Geschwisterkinder sie dann tagsüber erhalten. Was beobachten Sie? Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 13.02.2019



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