Für alleinerziehende Eltern

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von kaycee  am 09.11.2015, 4:41 Uhr

@mf4

Guten morgen,

Nein, so stelle ich es mir nicht vor, so empfinde ich es oft, wenn ich es von außen betrachte.
Das eine we ist das Kind hier, das andere we ist das Kind dort, mir persönlich ist immer Routine sehr wichtig. Keine zwanghafte natürlich, aber eine beständige in Bezug auf Alltag, regeln und Grenzen. Und zumindest die letzten beiden Punkte variieren nun mal, wenn das Kind zwischen den eltern wechselt.

Ich persönlich bin froh, dass ich nicht mal hier und mal da war (ohne Vater aufgewachsen), im Nachhinein betrachtet wäre ich aber ohne meine Mutter deutlich besser gefahren! So schrecklich das auch klingt.

Da stützt sich nämlich auch die nächste Theorie in Bezug auf das Thema : bei allein erziehenden Eltern ist oftmals der vorhandene Teil der "böse" eben weil er Grenzen und Regeln setzt. Der Teil, der *nie* da ist wird oft als "gut" angesehen, weil er eben kaum - nie da ist und somit angst hat Grenzen zu setzen.

Kannst du mir evtl folgen? Will wirklich keinen Streit auslösen, sind halt nur Beobachtungen meinerseits. (Nicht nur subjektive, auch objektive Beobachtungen)

 
7 Antworten:

Re: @mf4

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.11.2015, 6:07 Uhr

So ein Blödsinn. Mit der Logik müßtest Du Kinder zu Hause einsperren. Kinder gehen in den Kindergarten und in die Schule, auf den Spielplatz und ins Einkaufszentrum, zu Freunden und zu Oma und Opa - überall gelten andere Regeln als zu Hause, und die Kinder halten das wunderbar aus.

Und was den "bösen" anwesenden Elternteil angeht: Auch das erlebe ich ständig anders. Zwar mag es konkrete, kurze Einzelsituationen geben, in denen der abwesende Elternteil als "gut" - weil nicht grenzensetzend - wahrgenommen wird, aber letztendlich wird der vertraute und anwesende Elternteil doch "mehr geliebt".

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Re: @mf4

Antwort von Birgit22 am 09.11.2015, 7:28 Uhr

Deine Therie zum bösen alleinerziehendem Elternteil teile ich überhaupt nicht.

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Re: @mf4

Antwort von Birgit22 am 09.11.2015, 7:28 Uhr

Deine Therie zum bösen alleinerziehendem Elternteil teile ich überhaupt nicht.

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Re: @mf4

Antwort von mf4 am 09.11.2015, 8:21 Uhr

Genau DAS ist hier fast 9 Jahre Routine, 1 WE bei Papa, das nächste bei Mama. Du sitzt also jedes WE in der Wohnung, verreist nie usw.? Was ist dann mit der Routine?
Alltag mit Schule usw. leben meine Kinder bei mir und WEs sind dazu da (zumindest bei uns) um kein festes timing haben zu müssen.

Ich bin z.B. in einer "intakten Familie" aufgewachsen. Kann nicht sagen, dass ich es immer angenehm fand 365 Tage mit gestressten strengen Eltern zu leben.

Ich bin der Alltagselternteil und sehe mich nicht als die Böse. Ich bin die, die morgens weckt unter der Woche (doof) aber ich bin auch die, die alles mitbekommt, was die Kinder betrifft.
Ich bin ja schon erfahren in Sachen AE und habe jede menge mit meinen Kindern, was der Umgangs-Elternteil nicht hat.

Mein Ex und ich haben Differenzen aber was die grundlegenden und wichtigen Dinge die Kinder betreffend haben wir eine Linie. Etwas, was ich definitiv nicht befürworte wird er nicht um zu punkten gestatten.
Das betrifft nur wichtige Dinge. Sonst rede ich ihm nicht rein und er mir nicht.
Du denkst sicher alle Exen spielen sich gegenseitig aus und es gibt immer einen Guten und einen Bösen.

Ich habe auch eine Meinung, was deine Geschichte angeht aber ich habe es nicht gelebt, kann mich nicht hinein versetzen.

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Nachtrag

Antwort von mf4 am 09.11.2015, 10:35 Uhr

Ich komme mal zurück zu deinem "Kinder werden herumgereicht wie Brot zum Frühstück"...

WENN Umgang GUT funktioniert dann haben sie ein nettes Frühstück bei einer entspannteren Mama, die auch mal kinderfreie Tage hat und bei ihrem Vater, der sich auf sie freut.

Klingt das so schlecht?

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Re: @mf4

Antwort von kaycee am 09.11.2015, 13:59 Uhr

Nein schlecht klingt das gar nicht.

Theorien sind doch nur Vermutungen, die man überprüfen möchte, oder? Und das tue ich gerade!

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Re: @mf4

Antwort von desireekk am 10.11.2015, 3:40 Uhr

Ich vestrehe sie schon...

Mein Ex lässt den Kindern große Freiheiten, die in meinen Augen weit gehen, viel zu weit. Aber so ist er halt derr tolle Papa, geht dem Streit/&Stress mit den Kindern aus dem Weg.

Ich bin diejenige die jeden Morgend asus dem bettschmeisst, die abernds ins Bett reinscheucht, die Hausaufgaben kontrolliert und sanktioniert, Tabletteneinnahme überwacht/einfordert, das Kind unter die Dusch "zwingt", fordert, dass die ganze Familie zum essen ohne TV am Tisch sitzt, etc.(das alles handhabt der Papa "sehr großzügig").

Und ja, vieles davon tut er einfach nur úm MICH zu treffen, er ist da einfach nicht weit genug entwickelt.
Und ich sehe eben, dass es den Kindern nicht gut tut, dass die Kinder sich immer wieder in 2 Welten mit 2 verschiedenen Greznbereichen und Normen zurechtfinden müssen.
Ich rege mich nicht darüber auf, sondern sehe es nur. Und sehe eben auch, wie sehr die Kinder da zwichen den Extremen pendeln müssen.

Übrigens: mein jetziger Mann und seine Ex haben in den meisten Dingen die selben Ansichten, insofern also eher bei mf4.
ABER selbst er mutiert gerne zum Überpapi und in der "wenigen zeit die er die Kleine hat" will er immer und ständig sicherstellen dass sie "glücklich= happy" ist. Ich schaue mir das dann auch hier immer nur an... und nur wenn es wirklich zuviel wird, trete ich ihm mal auf die Füße und bremse ihm wieder ein.

Übrigens: ich selnbst war ein Kind getrennter Eltern die nie zusammen gelebt haben.
Im naschinein war das fpr mich OK, weil ich nie durch eine Trennung duch musste und es nie anders kannte. Mein papa hat mich auh eher verwöhnt, aber ienfach deshalb, weil er ein so tiefenentspannter Mensch war wie ich selbst selten jemand anderen getroffen habe.
Und ja, ich habe das durchaus genossen, aber es stellte sich mir NIE die Frage wen ich ",mher" oder "besser" liebe. Jeder meiner Eltern hatte seine eigenen Qualitäten.
Anders heisst nicht immer besser oder schlechter.

Gruss

Désirée

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