Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 02.11.2005, 18:00 Uhr

zwischen den Zeilen....

Hallo geiz_ist_geil,

ja sicher, es ist schwer mit ihm.

Aber offenbar ist das Umgangsgezerre auch so eine Art ''Menschärgeredichnicht'' für euch.
Ich kann jetzt auch nur das besichtigen, was Du hier schreibst.

***''Das Problem mit der Arbeit schiebt er immer vor, er fährt für ein kleines Taxiunternehmen (4 Mitarbeiter inkl. Chef). Wenn er dann abends angerufen wird vom Chef ob er morgens eine Auswärts-Tour fahren könnte, sagt er immer zu.''***
Die Angst heutzutage, den Job zu verlieren, ist nicht grundlos weit verbreitet. Und es ist s e i n Job, seine Angst, ihn zu verlieren, brauchst Du nicht auszuhalten. Außerdem, weißt Du, ob die anderen Fahrer da schon Fahrten haben, oder gerade ihre Nachtschicht (übermüdet) beendet haben,
oder sonstige Hintergründe?
Ich finde es anmaßend, wie Du Dich aufwirfst, die Bedingungen seines Jobs
als ''immer vorgeschoben'' zu beurteilen. Und ich fürchte, daß darin auch ein Element seiner 'Verläßlichkeitsrenitenz' liegt.


****''Ich verstehe ja auch, das er seinen Chef nicht hängen lassen will und auch das Geld braucht, aber sein Chef ist ebenfalls von seiner Frau getrennt und hat seine Tochter jedes WE bei sich, da würde der auch verstehen wenn mal ein Nein kommt, weil eben abgemacht ist, das er seinen Sohn abholt.''****

Das eben ist nur Spekulation, ob sein Chef ''das auch versteht'', denn Chefs sind immer noch was anderes als deren Angestellte, und ich denke, für Fahrer,
die Umgangsväter sind, hat der Chef 10
Fahrer, die keine Umgangsväter sind und
japsend schon an seinem Fahrersitz
lutschen :-)


****''Letzte Woche wollter er den Kleinen von der Tagesmutter abholen, ich hab dann einen wichtigen Arzttermin in die Zeit gelegt und musste den wieder absagen weil eine Stunde vorher eine Absage vom KV kam.''****

Das ist sehr ärgerlich. Hast Du ihm das auch so gesagt?


****''Er hat auch noch eine kleine Tochter (aus einem Seitensprung) wo es wunderbar klappt, das er zweimal pro Woche hinfährt und die Kleine besucht, da sagt er nie ab. Und da ist meine Meinung eben, das er das auch mit unserem Sohn hinkriegen sollte.''****

Woher weißt du das so genau und sicher?
Und zudem: was geht Dich das denn an?


****''Aber mal ehrlich wenn er nicht mal den einen Tag fest zusagen kann, was will er dann mit 2 Tagen in der Woche, das würde nie klappen.''****

Ich fürchte, Du willst alles zu sehr
kontrollieren. Und dieser Kontrolle
versucht er (unterbewußt) zu entkommen,
indem er sich 'unkontrollierbar' verhält.
Offenbar hast Du die alleinige elterliche Sorge.

MfG Richie

 
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