Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Kirs am 13.12.2005, 20:47 Uhr

Wohnungssuche.

Hallo,

wenn ich das letzte Mal etwas überlesen habe, tut mir das sehr leid. Aber meine Nerven sind mittlerweile wohl nicht mehr die besten.

Vielen Dank für Eure Tipps. Ich werde das mit Genossenschaften, Caritas usw. gleich morgen probieren.

Frauenhaus habe ich auch schon überlegt, möchte ich aber meinen Kindern, wenn irgendwie möglich ersparen.

Ich hätte halt auch lieber eine einigermaßen friedliche Trennung, wegen der Kinder. Mein erster Mann hat sich von meiner Tochter damals total abgewendet und sie sieht in meinem Noch-Ehemann ihren Vater. Deswegen tut es mir sehr leid, wenn es jetzt so böse ausgeht.

LG
Kirs

 
4 Antworten:

Re: Wohnungssuche. @ Spiky73

Antwort von Kirs am 13.12.2005, 20:56 Uhr

Hallo,

ich habe es über Makler probiert, weil ich gehofft habe, damit schneller eine Wohnung zu finden. Beim Wohnungsamt unserer Gemeinde habe ich ja schon angerufen, die haben mir keinerlei Hoffnung gemacht. Auch habe ich die letzten vier Wochen fünf Anzeigen in der Zeitung aufgegeben, leider ohne Erfolg.

Es tut mir leid, wenn ich Deine Antwort vielleicht überlesen habe.

Ich weiß das ich ihn jederzeit aus dem Haus bekommen kann, aber dann habe ich den totalen Krieg. Er kann mir jederzeit auflauern usw...... Und ich denke das bringt doch auf Dauer auch nichts. Wir haben ein gmeinsames Kind und ich hoffe, das er (wenn ich ausgezogen bin) wieder normal wird und sich um dieses Kind auch kümmert.

Tut mir leid, wenn ich dich genervt habe.

LG
Kirs

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Re: Wohnungssuche. @ kirs

Antwort von spiky73 am 13.12.2005, 21:28 Uhr

huhu,
das hat mit nerven nix zu tun.
wie gesagt, ich habe selber schon oefter wohnungen gesucht, auch als alleinerziehende mit kind.

als ich vor anderthalb jahren von frankfurt zurueck ins saarland ziehen wollte, rief ich unter anderem auch einen makler an, die irgendwo unter privaten wohnungsanzeigen inseriert hatten. man nahm mich in die kartei auf und wollte zu gegebenerzeit auf mich zurueckkommen. darauf warte ich heute noch.

ich bin dann in eine wohnung gezogen, die meinen eltern gehoert (d.h. das haus gehoert meinen eltern). pikanterweise hat die o.g. maklerfirma inzwischen bueroraeume im haus meines vaters angemietet. die haben das buero jetzt genau unter meiner wohnung. *sfg* manchmal hoere ich boshafterweise laut musik und singe falsch dazu. hehehe.

aber wie gesagt, wenn du eine wohnung suchst, brauchst du wirklich einen langen atem und viel geduld, mit kindern hat man oft noch mehr probleme und wird richtiggehend diskriminiert.
in frankfurt sagte man mir damals "richten sie sich mal darauf ein, dass sie gut 6 monate suchen werden bis sie glueck haben." ich wurde in knapp 3 monaten fuendig, aber wie gesagt, es wird nicht besser, wenn du panisch wirst.

versuch eher, dich mit deinem mann zu arrangieren, so lang ihr noch in der gemeinsamen wohnung lebt und halte dir die moeglichkeit "frauenhaus" mal als option offen. es gibt wesentlich schlimmeres als dort unterschlupf zu suchen (ich rede da aus erfahrung).

lg
martina

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Re: nachtrag

Antwort von spiky73 am 13.12.2005, 21:33 Uhr

parallel zu deinen anzeigen solltest du auch konkret auf inserate antworten, in denen wohnungen angeboten werden. mach meinetwegen einen aushang im supermarkt. nerv deine freunde und bekannte.
kennst du z.b. jemanden, der bei einem groesseren unternehmen arbeitet? ich weiss ja nicht, wo du wohnst, aber im raum frankfurt haben die grossen unternehmen beispielsweise alle intranet, oder schwarze bretter fuer mitarbeiter. dort bieten kollegen oft wohnungen untereinander an (nicht dienstwohnungen, sondern wenn sie nachmieter suchen). nerv meinetwegen damit den becker, oder in eurer autowerkstatt. geschaeftsleute wissen da oft auch was.

manchmal gehoert wirklich eine portion frechheit und glueck dazu, und dass man im richtigen moment bei der richtigen person jammert.

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Re: nachtrag

Antwort von Kirs am 14.12.2005, 13:03 Uhr

Hallo,

danke für Deine Antwort. Habe alle Freunde usw. darauf angesprochen und die schauen natürlich auch in Ihren Firmen usw.

Ich denke es wird mir wohl nichts übrig bleiben, als auch zum Arbeitsamt zu gehen und mich dort beraten zu lassen. 400,-- Euro für drei Personen langt einfach nicht. Das wollte ich eigentlich nicht machen, weil er das Haus + Schulden übernehmen wollte. Beim Arbeitsamt muß ich meine Haushälfte dann aber angeben und werde sie im nicht mehr geben können.Der Witz ist, wenn er das Haus übernommen hätte, hätte er mir auch Unterhalt bezahlen müssen. Verrückte Welt.
Aber da er rein rechtlich im Moment nicht einmal Unterhalt bezahlen muß, wird mir nichts anderes übrigbleiben.

Tja, ist schon bitter, wenn man den wahren Charakter eines Menschen kennenlernt. Aber das kennen ja viele von Euch.

Naja, ich war ja schon mal AE, irgendwie packt man ja bekanntlich alles.

LG Kirs

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