Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Froschi am 12.12.2005, 14:02 Uhr

Wie lange ist das Urteil her??

Hallo,
Erstmal vielen Dank für die Ratschläge. Eine Anwältin habe ich schon. Sie wollte in der Umgangsverhandlung, dass ich vor´s Oberlandesgericht weitergehe, da dieser Richter sich von den Lügen über mich ganz offensichtlich beeinflussen lassen hatte. Allerdings konnte ich schon mehrere Wochen vor der Verhandlung keine Nacht mehr ruhig schlafen und hatte absolut keine Lust mehr auf neue Verhandlungen und Lügen, so dass ich mir eine "Einigung" (haha) habe aufdrängen lassen. Habe ich auch ein Einspruchsrecht, wenn ich bereits vor Gericht zugestimmt habe?
Mein Kind ist knappe 8 Monate alt. Schon zu Beginn der Verhandlung hat der Richter mich angepflaumt, wie ich mich erdreisten könnte, den Kleinen "Säugling" zu nennen, wenn ich doch nicht mehr stille, und ob ich ihn damit beeinflussen will....
Wirklich in den Mist geritten hat mich das Jugendamt, an das ich mich schon ein halbes Jahr vorher hilfesuchend gewendet hatte. Ich bin so enttäuscht von diesen studierten Pädagogen, die auf mich einfach nur weltfremd wirken! Ich hatte in einem Brief versucht, ihnen die Situation zu erklären, meine Befürchtungen weiterzugeben usw. Ein persönlicher Termin war aus Zeitmangel nicht zu bekommen, erst als ich mich an den Leiter des Amtes wandte, bestellte dieser mich zu sich. Nur war er eben nicht für meine Sache zuständig, ließ mich nicht ein Wort zu meinen Problemen sagen, und erzählte mir sogar drohend von einem angeblichen Urteil, bei dem ein Richter einer Frau das Kind wegnehmen und in eine Pflegefamilie stecken ließ, weil sie mit dessen Vater wegen Umgang und Sorgerecht nicht einig wurde. Juhu! Und die Konsequenz dieses Termins war, dass meine zuständige Jugendamtsmitarbeiterin beleidigt war und ist, da mein Hilfegesuch bei ihrem Chef sie ja vor dessen Augen schlecht gemacht hat.
Weitere Konsequenz: Sie hat meinen Ex angerufen und ihm geraten ein Attest von seinem Psychiater zur Verhandlung mitzubringen. Und anschließend forderte sie für ihn vor Gericht, dass er das Kind alle zwei Wochen zu sehen bekommt, nicht nur alle drei bis vier Wochen, wie der Richter das zuerst wollte, und wie das bei so einem kleinen Kind angebracht ist.
Da ich vorhabe, zu den nächsten Umgangsterminen mitzugehen, weiß ich, dass mein Ex in etwa 2 Monaten wieder gegen mich vor Gericht ziehen wird. Das wird immer so weitergehen, da er jemand ist, der sich immer schlecht behandelt fühlt und sich für den König der Welt hält. Ich weiß echt nicht, wie ich das nervlich verkraften soll!

 
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