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Geschrieben von Dura am 25.06.2011, 19:36 Uhr

VZ/TZ Frage und Gehalt

hallöchen.

ich will auch mal wieder ;)

Weil es grade unten so schön diskutiert wurde möchte ich mal ein, zwei Fragen in die Runde werfen:

Wer von euch arbeitet in Teilzeit?
Wer macht einen 400,00 € Job?
Wer macht Vollzeit?
Wiviel verdient ihr im Schnitt die Stunde Netto?

Bei mir ist es so, das ich auf 400,00 € Basis arbeite. Ich werde nach Bedarf eingesetzt - im Schnitt komme ich auf eine 15 Std. Woche. Da überanstrengt man sich nicht grade (1 Kind - chronisch Krank). Bei mir der Fall das der Vater nicht zahlt - also stocke ich mit H4 auf. Mein Stundengehalt liegt bei 7,50 € Netto (und das in ner Versicherung *grummel*). Wenn ich aber mit H4 hochrechne muss ich ganz ehrlich sagen, es lohnt sich nicht auf Teilzeit (20 bzw. 25 Std.) zu gehen, weil mir nur 20 Prozent bleiben. Also 1,50 € die Stunde. Und dafür meinen Alltag stressiger machen? Ganz ehrlich - ich weiß nicht.

Was meint Ihr? Zuviel Hartz 4 - und der Tag gehört Dir? Oder einfach realitsich gedacht?

 
32 Antworten:

Re: VZ/TZ Frage und Gehalt

Antwort von cke04 am 25.06.2011, 19:51 Uhr

Hi
sorry aber so ein denken kann und will ich nicht verstehen,aus dem grund werden h4 empfänger auch immer dumm angemacht....warum mehr arbeiten,denn viel mehr bleibt mir eh nicht,schön nach dem motto:
h4 und der tag gehört dir! sorry,also ich wär mir echt zu stolz so zu denken!
man sollte vielleicht mal anders denken,man wird weniger vom staat unterstützt oder kommt vielleicht sogar ganz weg!
ich arbeite tz und bekomme über 10 euro/std. als ich noch ae war sind wir gut klargekommen,mir hätte sogar h4 zugestanden,aber ich hab mir lieber noch nen nebenjob gesucht!

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und immer wieder gerne gesagt: ich arbeite nicht nur fürs Geld...

Antwort von Jeckyll am 25.06.2011, 20:39 Uhr

... denn wenn es so wäre würde ich morgen aufhören mich Tag für Tag zu ärgern und meinen sehr dicken Hintern lieber den ganzen Tag auf dem Sofa liegend wissen.
Denn es ist wirklich so, daß sich in vielen Fällen das Arbeiten finanziell leider nicht lohnt. In manchen Fällen (wie bei mir) wäre es zumindest eine Zeit lang sogar wesentlich rentabler auf H4 zu machen anstatt zu arbeiten.

ABER: Ich arbeite auch um aus dem Haus zu kommen, andere Menschen zu sehen, in meinem Beruf zu arbeiten den ich sehr mag (außer die Kollegen ;) und vor allem meinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein. Sie sollen lernen, daß man arbeiten muss und sich anstrengen muss.
Und bevor wieder einer meckert, ich sage nicht das alle H4 Empfänger stinkend, faul und doof vor dem TV sitzen. Ich würde es aber auf Dauer bestimmt tun, wie viele tausende auch. Und dazu bin ich mir zu schade. Also bin ich sehr dankbar, daß ich arbeiten kann und darf und werde es auch weiterhin tun, ob es sich vom Geld her lohnt oder nicht.

Und niemals würde ich sagen "ich wasche doch keine Autos, da nehm ich lieber das Geld vom Statt das mir zusteht" oder so was. Wer die Möglichkeit hat zu arbeiten sollte das tun, egal was für ein Job.

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Re: und immer wieder gerne gesagt: ich arbeite nicht nur fürs Geld...

Antwort von Misty am 25.06.2011, 20:59 Uhr

Hallo ich arbeite (bald) Vollzeit und verdiene auch über 10€/Std. Natürlich muss ich arbeiten, ich bringe uns damit über die Runden. Eine absolute Selbstverständlichkeit in meinen Augen.
Ich hatte die Wahl, hätte auch einen TZ-Job nehmen können mit knapp über 10€/Std, aber eben TZ! Damit wäre ich nicht weg vom Amt gewesen, also ein klares NEIN von mir!
Es ist sehr sehr schade, dass du so denkst! Die staatliche Unterstützung ist nur als Notlösung in Übergangsphasen zu nutzen. Dass es teilweise, weil die Kinder noch zu klein sind, oder oder oder eben ein längerer Zustand wird (oder Aufstocker) heißt ja nicht, dass man sich dann ruhevoll damit Zufrieden geben muss.
Selbst wenn eben nur wenig mehr übrig bleibt, ist es dennoch mehr als vorher und vorallem ist die Entlastung der Sozialkasse deutlich höher.

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Re: VZ/TZ Frage und Gehalt

Antwort von Birgit22 am 25.06.2011, 21:08 Uhr

"Zuviel Hartz 4 - und der Tag gehört Dir?"


Wer so eine Denkweise hat, hat tatsächlich zu viel Hartz 4 !
Da könnt ich ja glatt kotzen, wenn ich dran denke, für wen ich da morgens aufstehe und buckeln gehe.....

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ich hab nicht gesagt lyncht mich - erst richtig lesen...

Antwort von Dura am 25.06.2011, 21:33 Uhr

... und dann auf die Fragen eingehen bitte ...

Im Augenblick kann ich noch nicht erhöhen, freunde mich aber mit dem Gedanken an, ab September evtl. zu erhöhen ...

Hab aber auch keinen Bock mich hier gleich zu rechtfertigen IIIIH KUCK MAL DIE ARBEIETET NUR 15 STD die BÖSE FRAU IST KEINE SUPERMAMI wäh wäh wäh ... Ihr kennt mich ja nicht mal ...

Ich stelle hier doch ne ganz andere Frage - und das ihr auf einen einzigen Satz anspringt wie Ameisen auf Süßes - und diesen Satz auch noch ganz aus dem Kontex rauspult - finde ich nicht sonderlich intelligent

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wow 10 EUro netto??

Antwort von Savanna2 am 25.06.2011, 21:51 Uhr

Ich habe grad mal gerechnet und komme grad mal auf knapp 7 Euro (6,..) bei einem Monat mit 22 Tagen und das als gelernte Kraft.
Oder ich hab mich total verrechnet.

Bei 10 Euro würde ich mit TZ gut hinkommen.

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Re: du stellst ne Menge Fragen

Antwort von Misty am 25.06.2011, 21:52 Uhr

du fragst ja vieles und erklärst gleichzeitig, dass du dich nicht kaputt arbeitest mit den 15 Std., sich eine erhöhung aber nicht wirklich lohnt, weil deiner Meinung nach die Kosten-Nutzen-Rechnung (sprich stressiger Alltag-nur 20 Selbstbehalt) sich nicht rechnet. Aus welchem Kontext ist nun was rausgepult?

Und wir antworten: es rechnet sich immer!!!! ein klein wenig mehr (wenn auch nicht ganz) auf eigenen Beinen zu stehen!!!
Welche Frage möchtest du beantwortet haben?

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Re: @Savanna

Antwort von Misty am 25.06.2011, 21:54 Uhr

Was hast du denn gelernt?
10 € netto bedeutet aber bei einer halben Stelle "nur" ca. 800€ netto. Ist jetzt nicht soooo viel. Mein Hartz 4 Anspruch liegt bei knapp 1300€

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Re: ich hab nicht gesagt lyncht mich - erst richtig lesen...

Antwort von Jeckyll am 25.06.2011, 21:55 Uhr

du schreibst wenn du auf TZ gehst bleibt dir kaum mehr als jetzt, und dein Kommentar "na ich weiß nicht" hört sich doch ganz danach an, daß du eher nciht für unwesentlich mehr Geld mehr arbeiten möchtest.

Also wenn du nicht angegriffen werden möchtest musst du dir entweder eine andere Einstellung zum Thema arbeiten zulegen oder deine Anschicht klarer beschreiben.

Und kein Mensch hat gesagt, dass es einen zur Super Mama macht wenn man wenigstens TZ arbeitet. Aber man kann ja auch die AP nur kurz überfliegen anstatt sie richtig zu lesen ;)

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Re: VZ/TZ Frage und Gehalt

Antwort von Leena am 25.06.2011, 21:55 Uhr

Ich arbeite Teilzeit, allerdings nicht 400-Euro-Job, sondern ganz regulär, und verdiene netto etwas über 20 Euro / Stunde. Ab Herbst stocke ich meine Teilzeit wieder auf, aber Vollzeit traue ich mir derzeit nicht zu, auch nicht in den nächsten 2 - 3 Jahren, fürchte ich. Wenn mein Jüngster dann in den Kindergarten geht, sieht die Welt wahrscheinlich wieder anders aus... insgesamt habe ich 4 Kinder, allerdings bin ich mit dem Vater der drei Kleinen auch zusammen, und kann es mir sozusagen "leisten", nur Teilzeit zu arbeiten.

Als ich mit meinem ältesten Nachwuchs noch alleinerziehend war, habe ich ab Kindergarten-Eintritt Vollzeit gearbeitet (vorher 75%), allerdings ist mein Kind nicht chronisch krank, und ich hatte auch meine Eltern im Hintergrund, die mich unterstützt haben.

Trotzdem hatte ich den Ehrgeiz, durchgehend für mich und meinen Nachwuchs alleine finanziell sorgen zu können, und das habe ich gekonnt - allerdings war das auch nicht unbedingt mein "Verdienst", sondern auch eine ganz große Portion Glück, dass die Rahmenbedingungen bei mir gepasst haben.

So gesehen bin ich sehr wohl der Meinung - möglichst viel selber den Lebensunterhalt verdienen, und möglichst wenig "annehmen", auch nicht vom Staat, und zwar auch, wenn der Alltag dafür stressiger wird. Klar, da kommt es auch auf die persönliche Belastungsgrenze an - aber ich denke schon, lieber ein "richtiger" Job in Teilzeit, als dauerhaft 400-Euro-Job, auch wenn es sich aktuell vielleicht nicht unbedingt rechnet...

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leena und misty pn, lg ot

Antwort von Savanna2 am 25.06.2011, 22:01 Uhr

lg

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Re: VZ/TZ Frage und Gehalt

Antwort von Suka73 am 25.06.2011, 23:54 Uhr

leider LIEST sich Dein Beitrag aber so, dass Du eben KEINEN Bock hast, noch mehr zu arbeiten, weil Du Dich mit 20 - 25 Stunden ja überarbeiten würdest, was in meinen Augen total an den Haaren herbei gezogen ist. Wenn Du weiterhin der ARGE auf Tasche liegen möchtest, dann bitte, mach so weiter. Dass man Unterhaltszahlungen, die nicht geleistet werden, einklagen kann, davon hast Du aber schon mal gehört?

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über sowas rege ich mich überhaupt nicht auf...

Antwort von FrauKrause am 26.06.2011, 6:45 Uhr

oder glaubt Ihr, das Amt läßt sich das über einen längeren als einen kurzen Zeitraum gefallen? Es wird schon bald freundlich an die AP "herantreten" und sie "bitten", mal demnächst ein bisschen mehr zu arbeiten oder sich dann was anderes zu suchen, wenn das beim derzeitigen Job nicht klappt. Das läuft ja nun immer so.

Die Frage an sich ist schon sehr provokativ, so dass man sich fragt, warum sie SO gestellt wurde...

LG fk

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Re: über sowas rege ich mich überhaupt nicht auf...

Antwort von cke04 am 26.06.2011, 6:56 Uhr

kann man nur hoffen das das amt an sie heran tritt.
aber es gibt leider auch oft genug den fall das es nicht so ist,ich hab teilweise das gefühl das es von stadt zu stadt auch unterschiedlich angegangen wird.
ich habe sehr viele ae freundinnen,die mussten sobald das kind 3 j. alt war,gucken das sie so viel wie möglich arbeiten!

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icke

Antwort von Savanna2 am 26.06.2011, 8:58 Uhr

ich habe mehrfach gehört dass ab 3 bis Schulalter nur TZ zumutbar wäre!?

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Re: VZ/TZ Frage und Gehalt

Antwort von Birgit22 am 26.06.2011, 9:12 Uhr

Dass ein solches Posting nicht gerade Begeisterungsstürme auslöst, könnte Frau sich wohl denken.
Ich bekomme vor allem beim vorletztem Satz Würgereiz.
Wo sind 20-25 Stunden bitte anstrengend ?
Ich nehme an, in einer Versicherung geht man nicht unbedingt schwerer körperlicher Arbeit nach ? Schon mal dran gedacht , dass eine Teilzeitstelle auch ausbaufähig wäre ? Damit man sich auch irgendwann alleine finanzieren kann ?

Hätte allerdings den Nachteil, dass der Tag dann nicht mehr Dir gehört.

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die regelung ist nicht mehr aktuell

Antwort von cke04 am 26.06.2011, 9:42 Uhr

das war früher wohl mal so,wenn die betruung gesichert ist,dann ist vz zumutbar!
ich frag mich immer wie man sich daruf ausruhen kann,mein kind ist so alt und dann kann ich nicht vz gehen,wenn die betruung gesichert ist,z.b, durch kiga,wieso nicht? endlich selberversorgensollte doch im vordergrundstehen.
klar gibt es fälle wo es nicht geht,aber es gibt auch viele die könnten wollen aber nicht!
ich bin nach jeweils 8 wochen wieder arbeiten gegangen,auch jetzt bei der zweiten obwohl ihr start nicht super war,auf intensiv lag und ich ständig zu ärzten und therapien muss.

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Re: ja, aber Teilzeit ist eben auch

Antwort von FrauKrause am 26.06.2011, 10:18 Uhr

30 h! Und nicht mal hier und mal da nen Stündchen....

LG fk

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nach 8 Wochen wieder arbeiten zu gehen, ist

Antwort von FrauKrause am 26.06.2011, 10:19 Uhr

ja nun wieder das ANDERE Extrem.

Würde ich niemals machen.

LG fk

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Re: VZ/TZ Frage und Gehalt

Antwort von leaelk am 26.06.2011, 11:27 Uhr

Hallo,
ich habe schon meinen Unterhalt mit einem 400 Euro Job bestritten, ABER ich habe 3 Kinder und meine Kinder bekommen Unterhalt und ich mußte kein ergänzendes Hartz IV beziehen und der 400 Euro Job war damals die einzige Möglichkeit. Ich habe dann aber relativ schnell aufstocken können.

Ich bin schon der Meinung, dass man auch mit Kind arbeiten kann, schon gar wenn man nur ein Kind hat. Es muss ja nicht zwingend Vollzeit sein, denn auch mit Teilzeit kann man i.d.Regel mit einem Kind seinen Lebensunterhalt alleine bestreiten.
Mir persönlich hat es gar nicht gepaßt, vom Amt abhängig zu sein und ich war froh, als ich mich wieder alleine ernähren konnte.

LG K erstin

PS: Mit einem Kind bin ich übrigens auch nach 10 Wochen wieder Vollzeit arbeiten gegangen und das hat weder mir, noch dem Kind geschadet.

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Verallgemeienrung

Antwort von Savanna2 am 26.06.2011, 11:35 Uhr

Ich finde hier wird sehr viel Verallgemeinert.

Nach 8 oder 10 Wo arbeiten zu gehen ist ein anderes Thema und v.a. wie bezahlbar ohne Mann?

Klar wenn man einen guten Arbeitslohn hat kann man sich die Tamu leisten aber eine Bürokauffrau wohl kaum.

Ihr müsst da bischen mehr die Hintergründe kennen und nicht ich hab sogar nach soundsoviel Zeit wieder gearbeitet.

Viele arbeiten auch so schnell wieder weil dann der Job anders weg ist.

Und toll wenn andere das Geld dafür haben oder Kinderbetreuung in der Familie, andere haben aber genau DAS nicht und dann??

Es kommt ja auch auf die Art des Jobs und das oder die Kinder an.

Generell sollte man wenn möglich natürlich arbeiten gehen aber nur weil der eine das nach 1 Jahr macht muss es der nächste nicht zwingend auch.

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Re: nach 8 Wochen wieder arbeiten zu gehen, ist FK

Antwort von babyproject am 26.06.2011, 12:46 Uhr

hättest Du dann lieber H4 bezogen anstatt nach 8 Wochen wieder arbeiten zu gehen wenn Du gemußt hättest? ich mußte es auch weil ich die Finanzen für eine 4-köpfige Familie alleine stemmen musste, es hat mir auch das Herz ´gebrochen den Kleinen so früh wieder abzugeben, aber ich war gesund und hatte einen gut bezahlten Job, klar wärs einfacher gewesen sich in die soziale Hängematte zu legen und beim Kind zu bleiben, aber was hätte dann die Zukunft gebracht?!

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ja, babyproject

Antwort von vallie am 26.06.2011, 13:01 Uhr

hätte und habe ich auch gemacht, denn ich denke, gerade für solche fälle ist die soziale hängematte da.
ich habe sie 10 monate genutzt und bin dann wieder arbeiten gegangen, für die zukunft war diese "auszeit" unerheblich.
finde 8 wochen auch nur sehr bedingt zu befürworten.
ganz persönliche meinung.

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babyproject ein klares JA

Antwort von Savanna2 am 26.06.2011, 13:51 Uhr

auch von mir, diese Zeit wird dir kein geld der Welt wiederbringen können und ich sehe es wie Vallie, dafür ist es da, nicht um sich 6 jahre darauf auszuruhen sondern um eine gewisse Zeit zu überbrücken zB 2 Jahre bis das Kind in den Kiga geht.

Der Begriff soz. Hängematte gefällt mir im übrigen in dem Zusammenhang nicht, ich habe 10 Jahre!!! einbezahlt und weiß das gibt mir nicht das recht sich darauf jetzt auszuruhen aber schon das Recht es genauso nutzen zu können wie andere das tun ohne Kind unter 3.
Ich nutze es nicht als Hängematte (das bedeutet für mich ausruhen und andere Arbeiten lassen) sondern als Nothilfe (im übrigen gehe ich Stundenweise arbeiten ) um für mein Kind da zu sein.

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Re: nach 8 Wochen wieder arbeiten zu gehen, ist FK

Antwort von Leena am 26.06.2011, 14:09 Uhr

"hättest Du dann lieber H4 bezogen anstatt nach 8 Wochen wieder arbeiten zu gehen wenn Du gemußt hättest?"

Ich weiß nicht, wie ich's gemacht hätte.

Ich war beim ersten Kind in der glücklichen Lage, dass meine Ersparnisse für das erste halbe Jahr reichten, auch ohne dass ich gearbeitet habe (hatte nur Erziehungsgeld, waren damals rund 180 DM/Monat), und danach bin ich dann 75% arbeiten gegangen und das Kind war derweil bei einer Tagesmutter.

Sozialhilfe hätte ich nicht beziehen wollen - war aber, wie gesagt, auch in der glücklichen Lage, dass sich die Frage für mich so nicht gestellt hat. Und nach einem halben Jahr wieder arbeiten zu gehen, das war für mich okay... dem Kind hat es, glaube ich, nicht geschadet, und ich habe, ganz ehrlich, für mich diese "Auszeit" vom Mutter-Sein genossen.

Jetzt beim vierten Kind habe ich übrigens direkt nach dem Mutterschutz wieder angefangen zu arbeiten (nicht wegen dem Geld, diesmal, sondern weil ich meine Stelle behalten wollte) - allerdings nur 2 Tage à 5 Stunden, und das auch noch in Heimarbeit, das war / ist mit Baby für uns kompatibel.

Ich denke, ein allgemeingültiges "Schema F" für solche Dinge gibt es eh nicht...

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trotz mann beidemale nach 8 wochen

Antwort von cke04 am 26.06.2011, 14:17 Uhr

hi
ich hätte nicht gemusst,ich wollte aber,ich arbeite gern und nur mama geht bei mir garnicht!
aber das muss ja jeder selber wissen!
aber ich bin auch in der glücklichen lage meine kinder mitnehmen zu können wenns mal nicht anders geht,aber das muss ich nicht unbedingt haben!
betreut wurden/werden sie von den groß eltern und mit 1,5 j. in der 3tagegruppe.
gruß

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cke

Antwort von Savanna2 am 26.06.2011, 14:24 Uhr

Wenn das durch die Großeltern klappt fände ichs auch ok früher zu gehen, das ja mein Post, man darf nicht von allen alels gleich erwarten da jeder andere Begebenheiten hat, Betreuung, Einkommen usw.

Wenn es für dich das richtige war finde ich es gut, genauso gut finde ich es wenn jemand sagt ich bleibe zu Hause.

Ich persönlich finde es schaed dass ich nä. Jahr solange Arbeiten gehe dass mein Kind dann den ganzen tag in die Kita muss, wären Grosseltern da wo sie ab Mittags immer (oder wenigstens 2-3mal)sein könnte würde es mich weniger "belasten"

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Re: cke

Antwort von cke04 am 26.06.2011, 15:10 Uhr

ja da stimm ich dir zu,aber mach dir nicht so einen kopf,die kids findes es im kiga fast alle ganz toll.
meine große hab ich damals nur für den vormittag angemeldet und nach einer woche ,hat sie gefragt warum sie nicht dort essen darf und mit den anderen spielen kann.

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Re: cke

Antwort von Savanna2 am 26.06.2011, 16:51 Uhr

ja wahrscheinlich mache ich mir zuveiel Sorgen, ich komme mir nur so "gemein" vor wenn cih mein Kind so früh so lange weggebe weil ich es eben von daheim anders gewohnt bin, hier waren immer die Eltern bzw. die Mutter daheim bei vielen immer bei den meißten zumindest bis zu weiterführenden Schule...

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Re: babyproject ein klares JA ich wär auch gern

Antwort von babyproject am 26.06.2011, 20:37 Uhr

wenigstens ein halbes Jahr zu Haus geblieben, als unser Mini geboren wurde aber ging nicht da Mann alle Kohle verzockt hatte.... nö ich bin damals nicht auf die Idee zu kommen mich für ne Zeit lang vom Sozialstaat unterstützen zu lassen und in den Job hätten sie mich später auch nicht mehr genommen das ist mir ganz klar gesagt worden und ich hatte enormen Druck allerdings und das war/ist meine Denke: das Kind wollten wir, Mann konnte nicht mehr zahlen, also ist es doch meine Pflicht für mich und das Kind selber zu sorgen wenn ich kann und kann nicht die Allgemeinheit für meine blöde Situation blechen lassen...
ich hatte den Job, war gesund und noch belastbar klar das Kind musste ich weggeben und das tat oft weh, ich war damals ja auch nicht ae und mein Exmann hat auch viel von der Kinderbetreuung neben der Tamu übernommen, klar gabs bei mir auch viele Tränen weil alles mal anders "geplant" war aber wahrscheinlich bin ich viel zu pflichtbewusst....

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Re: Savannah2

Antwort von babyproject am 26.06.2011, 20:54 Uhr

Ich meine das mit der sozialen Hängematte nicht negativ und gerade nicht in Bezug auf AE Frauen ganz sicher nicht, ich war damals nicht ae jetzt nach 3 Jahren ae und einem knallharten 50 h Job kann es mir auch passieren daß ich irgendwann auf Unterstützung zurückgreifen muss, da ich massive gesundheitliche Probleme habe und dann bin ich ganz sicher auch froh, daß es diese Hilfe gibt ich hätte mich nur nicht wohl gefühlt sie in gesundem Zustand und mit Mann im Schlepptau zu nutzen noch dazu wo die finanziellen Probleme damals nicht aus einer Arbeitslosigkeit etc. hergerührt hatten sondern allein auf den "privaten2 Problem Spielsucht meines Mannes.

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Re: Savannah2

Antwort von Savanna2 am 26.06.2011, 22:12 Uhr

Bei dir hat ja noch der Mann mit aufgepasst, as fällt dann weg.

Du schreibst immer du hast so viel zu Arbeiten, kaum Zeit für deine Kinder, dann noch gesundheitliche Probleme.

Du hast dich für die Kinder entschieden und willst nicht den Staat zahlen lassen.

Vielleicht denken genau andere umgekehrt, sie wollten die Kinder und das nicht um sie abzugeben...

So sieht man es aus verschiedenen Blickwinkeln und ich frage mich bei dir ob es das alles wert ist... wegen Geld?

Andereseits denke ich dass ich in unserem Gebiet immer eine Arbeit finden kann und ich würde auch was nehmen was ich nicht gelernt habe von daher wäre mir selbst dann mein Job nciht so wichtig gewesen wenn mein AG mich vor die Wahl gestellt hätte.

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