Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 28.05.2005, 0:56 Uhr

Umfrage an die Mütter zum väterlichen Sorgeverhalten VOR der Trennung

Hallo Rio,

i c h kenne sehr viele Fälle, in denen
auf ausdrücklichen eigenen Wunsch die M ü t t e r den Erziehungsurlaub nahmen.

Es müßte also auch betrachtet werden, in welcher Absprache und nach welchen Kriterien Erziehungsurlaub genommen wird. Die unterschiedlichen Verdienste der Eltern spielen dabei doch wohl auch eine
entscheidende Rolle.

ad2)

Z.B. wenn die entsprechenden Arbeiten
bei Heimkehr des Mannes schon gemacht sind. Frag doch die Frauen, die glauben, es besser als Männe zu können?

ad3)

a)Schichtdienst hat einen Alterungsfaktor (Belastung) von 1.1

b)Wenn Du verbundene Items verwendest, mußt du sie in einer oder-Verknüpfung
gegenseitig ausschließen und nicht subsummieren.

ad4)
Auch hier spielen Items der Arbeitszeiten und der terminrelevanten
Präsenzen eine entscheidende Rolle.
Die kinderversorgende Mutter plant und
vereinbart Termine, erhält Kenntnis von ihrer Notwendigkeit oder entscheidet sich für sie meist in den Arbeitszeiten von Männe. Also sind zumindest Absprachen und Planungen notwendig, die nicht immer realisierbar sind.
Was ist mit Vätern, die unvorhersehbare Arbeitszeiten haben (Selbständige)?

ICH habe meine Zwillingen nachts Fläschen gegeben und das Höschen gewechselt und war in 45 min. fertig!
Möchtest Du weitere Witze hören? :-)

ad6und7)
Es kann durchaus sein, daß Kinder schon oft durch arbeitszeitbedingte Krankenpflege auf einen Elternteil geprägt sind und gar nicht mehr vom anderen umsorgt werden möchten.
Wenn meine Kinder krank sind (werden), rufen sie mich mit dem Handy an und ich eile zu ihnen.
Vilefach wirken da eingespielte Muster, die auch von vielerlei Zufällen und Unwägbarkeiten gesteuert sind.

Frauen haben oft sehr häusliche Hobbies.
Aber sicher ist da beim teutschen Männe was zu verbessern! :-)

ad9)
Eine Nachtrennungssituation ist was völlig anderes als davor.
Die zusammenlebende Familie gibt es dann nicht mehr.
Sie ist die Stunde 0 eines n e u e n Zustandes und von daher mit den Gepflogenheiten zuvor nicht zu vergleichen.
Und, wie ich in einem anderen Posting schon schrieb, ist eine psychische
Sorgesituation vor und ohne Sorge eine ganz andere als in und quasi nach Sorge.
Und eine Eheschließung schließt auch viel mehr noch ein traditionelles Rollenverständnis der Partner ein als dies bei den unehelichen Eltern der Fall ist. Um die ue geht es ja hier!
Vergessen?

Und Nachtrennungsväter müssen reichlich Unterhalt bezahlen. Gesetzgebung und Rechtsprechung nebst den Exfrauen fordern von ihnen die Zahlemannrolle und kaum die Mitbetreuungsrolle.

Jugendämter stehen mitbetreungswilligen und umgangssuchenden ue Vätern nicht bei!

Das allgemeine Vaterbild in unserer Gesellschaft ist immer noch das eines kinderfernen Geldverdieners.
Sicher, Väter müssen wachsen, aber auch ihre entsprechende allgemeine Förderung
muß wachsen.
Vielleicht können alle Väter ihre Kinder zu 50:50 betreuen wenn wir alle arbeitslos sind :-))

MfG Richie

 
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