Geschrieben von nils am 10.10.2018, 8:13 Uhr |
Trotzphase extrem
Ich kann dir auch nur raten selbst entspannter zu werden.
Dein Sohn hat (genau wie du auch) viel mitgemacht. Ihr müsst euch jetzt in der neuen Umgebung - in der neuen Wohnung ohne Partner (Papa) zurecht finden.
Und bitte geh mit ihm raus. Lasse ihn toben. Habt ihr irgendwo ev. einen Wald wo ihr gemeinsam toben, Blätter sammeln,... könnt - da wo auch mal keine anderen Kinder sind, an denen er seine Wut und Unsicherheit auslassen kann?
Zuhause "einzusperren" ist genau das Falsche!
Mein Sohn war so ähnlich. Er hörte nie, rannte immer weg, war laut,... bloß weh getan hat er nie jemanden, aber sonst erkenne ich ihn in deiner Schilderung wieder.
Ja, ev. wirst du nie ein ruhiges, introvertiertes Kind haben, aber diese heftigen Phasen hören auch wieder auf. Mein Sohn ist z.B. sehr kuschelbedürftig - vor allem vor dem Bett gehen. Zeig ihm, dass du ihn lieb hast.
Und fordere Hilfe vom Jugendamt, wenn du nicht mehr weiter weißt. Die Mitarbeiter vom JA sind sehr freundlich und helfen dir weiter so wie du und dein Kind es braucht.
- Trotzphase extrem - MirfälltkeinNameein 09.10.18, 15:29
- Re: Trotzphase extrem - fsw 09.10.18, 17:06
- Re: Trotzphase extrem - Mono_noke 09.10.18, 21:28
- Re: Trotzphase extrem - nils 10.10.18, 8:13