Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Benedikte am 17.11.2017, 16:48 Uhr

So. Alles ist im Umbruch. (ein Update)

das ist doch schonmal eine gute Entwicklung. Einfach, sich mal klar geworden zu sein was man will oder eben nicht.

Zur Telearbeit- was man Dir an Gründen genannt hat, halte ich für vorgeschoben. Natürlich sind die heimcomputer eben aus der Behörde raus, das schafft bei IT Bauchweh, aber es geht. Es ist halt teuer- Du brauchst ein gutes notebook, darauf entsprechende sicherheitssoftware ( ich musste bei meinem nicht nur das übliche Passwörtergedöns machen, sondern hatte zusätzlich noch sogenannte sina token, Kennwortzahlen und sich laufend ändernde Passwörter). Dazu durfte keiner den rechner außer mir auch nur scharf anschauen, ich durfte ihn nicht mit meinem Drucker verbinden, USB sticks konnte man natürlich nicht einführen und und und). Lange Zeit durfte ich kein WLAN nehmen, sondern nur per Schnur- anstreng wars schon. Ja. aber möglich. Bei uns ist es so, dass eben die mit rechtsanspruch einen homecomputer kriegen- meist wegen Telearbeit wegen Kinderbetreuung- und eben die hochrangigen Kollegen.

Jedenfalls-ich hatte auf DR auch immer die mail mit "werden nur unregelmäßig eingesehen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an"- aber das kommt, weil Du ja auf einer DR auch anderes zu tun hast und es mich immer 10 Minuten gekostet hat, den mobilen laoptp anzuwerfen. Sprich mit der Frauenbeauftragten, Personalrat oder wem auch immer- was nicht geht, geht nicht- aber dieses Sicherheitsthema, nee.

Hoffentlich können die Dir einen Platz mit nur Tagesarbeit zuweisen. Je kleiner das team, umso schwerer wird es sonst für "den Rest", die Eckstunden abzudecken. Und wenn sie dafür- also für Deine ausschließlichen Tagesschichten- jemand anders verdonnern müssen für nur Nachtschichten- das kann auch Konfliktpotential bedeuten. Wobei- bei telearbeit ist ja gerade das schöne, dass man auch abends arbeiten kann.

Zur Unterhaltssituation- mistig. Meine älteren Söhne, die jetzt beide studieren, haben auch erst nach ihrem Auszug und einem wirtschaften für sich alleine gemerkt, was das Leben so kostet. Dass man nicht immer eine halbe Flasche Shampoo braucht zum Haarewaschen. Was das Pizzstaxi kostet. Die GEZ. Oder Socken, Schuhe, Fussballschuhe, Fussballrasenschuhe, mit Spoikes, ohne spikes. Welchen service es zuahsue gab- vom waschen der Kleidung bis zum kochen des Essens. Von daher- die Situation kenne ich.

Aber sie quasi als Untermieterin zu behandeln- willst Du sie beim Familienessen auschliessen? Sie das Hack und den Parmesan in der Bolognese zahlen lassen? Würde es nicht erstmal reichen, ihr Deine Ausgaben detailliert vorzulegen?

Ich habe das bei meinen jüngeren Kindern gemacht. Die wissen, dass zwei druchaus gute Gehälter eh von brutto zu netto schrumpfen und dass dann noch nicht zu disktierende Pflichtausgaben Priorität sind. Krankenversicherung bspw. Strom, Gas, Wasser. Das half. Vielleicht probiert Ihr es erstmal so?

danke für Dein update.

Benedikte

 
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