Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Mabär am 06.11.2005, 22:47 Uhr

@Richie

Ich benutze den Begriff Erzeuger nur wenn ich sauer bin und das nicht vor meinem Kind. Mein Kind hat leider kein Vaterbild- ok, sieht die Väter seiner Freunde, aber sein eigener kümmert sich eben nicht. Ich versuche echt alles um den Kontakt herzustellen, habe Andy sogar bei den meisten Besuchen abgeholt, weil er kein Geld für ne Fahrkarte hatte, er bekommt hier Essen und Trinken(alk-frei. was soll ich deiner Meinung nach noch machen? Werde eben irgendwann mal wütend, wenn ich mich echt bemühe den Kontakt herzustellen und er kein Interesse am Kind zeigt, sondern hier sitzt ißt, trinkt, liest, und erzählt wie gemein alle zu ihm sind. was beim letzten Besuch- ausnahmsweise kam er selbständig- los war hast ja gelesen, denk ich. Wärst du nicht sauer? Würdest du noch freundlich schreiben? Muss dazu schreiben, wir waren keine zwei Monate zusammen und er hat Löcher ins Kondom gemacht- was seine Reife zeigt, oder? Ich spreche mit Nik selten über Andy, wenn ich weiß dass er kommt sag ich schon der Papa kommt, aber wenn er sich Wochenlang nicht meldet, nicht erreichbar ist, was soll ich Nik da erzählen? Soll ich mich mit nem Foto hinsetzen und erzählen der Papa hat dich lieb?

 
22 Antworten:

Re: @Richie

Antwort von Angelika49 am 07.11.2005, 0:47 Uhr

Hallo Mabär :-)

Reg Dich nicht auf. Richie hat wieso komische Einstellungen die ich nicht nachvollziehen kann. Werde jetzt auch wieder anecken.

Meine Tochter ist im Oktober 28 Jahre alt geworden und ihr ERZEUGER hat sich auch nie um MEINE/UNSERE Tochter gekümmert und auch nie Unterhalt gezahlt.

Wüsste nicht das ich ihn als ihr Vater betiteln sollte. Er steht auch nicht in der Geburtsurkunde drin.

Sie hat mittlerweile Kontakt zu ihm aber nennt ihn nur beim Vornamen.
Sie sagt selber "er war nie ein Vater für mich". Also bitte!!!

LG Angelika (Omi von Basti 2 Jahre alt)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sorry Fehlerteufel :-(

Antwort von Angelika49 am 07.11.2005, 0:49 Uhr

Meine Tochter ist 29 Jahre geworden *g*

Kann einer Mami auch passieren.

LG Angelika

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: nachtgrüße an angelika

Antwort von 58er am 07.11.2005, 0:56 Uhr

hallihallo angelika,

bist auch eine nachteule? ja, wir 50er jahrgänge sind anscheinend nicht kleinzukriegen.
(muuste ich jetzt einfach loswerden, weil ja hier ab und an doch mal über die fitness alter weiber spekuliert wird.....)

so, ich arbeite jetzt noch ein stündchen am rechner, länger nimmer, muss ja früh wieder raus, kind in die schule bringen, und die mails rauschen dann ab 8 auch schon wieder rein.

gutsnächtle von old mama

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: nachtgrüße an angelika

Antwort von Angelika49 am 07.11.2005, 1:06 Uhr

Huhu old mama,

ja ich glaube auch wir sind Nachteulen und powern durch *zwinker*

Wir haben halt noch Energie *g*

Ich knips aber gleich auch das Licht aus mein Enkelsohn fordert mich morgen...bzw. heute wieder :-)

LG an Dich und Gute Nacht Angelika

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: nachtgrüße an angelika

Antwort von 58er am 07.11.2005, 1:10 Uhr

dein enkelkind ist zu beneiden. so ´ne oma.....

dann fix ins bett, ich halt noch ein bisschen die stellen. noch etwas vorbreiten. übamorge muas i ins schwobeländle, schduagoad, do isch a mess... (hier wollt ich schon mal schwäbisch üben ;-))))

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: nachtgrüße an angelika

Antwort von 58er am 07.11.2005, 1:11 Uhr

stellen = stellung (sorry)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Weisheit

Antwort von Richie am 07.11.2005, 7:02 Uhr

Hallo Mabär,

mir gings ja auch nur um die Aura dieser
abfälligen Bezeichnung auch im Zusammen-
hang mit dieser Chinesischen Weisheit.

Ich bin halt der Meinung, daß kein Mensch das Recht hat, die Bezeichnung
>Vater< als Titel für irgendwelche Ver-
dienste zu verwenden, sondern ich denke, daß >Vater< der Mensch ist, der das Kind gezeugt hat.
Wäre demnach eine Mutter, die ein Kind zur Adoption freigegeben hat, eine
>Produzentin

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Weisheit (jetzt vollständig)

Antwort von Richie am 07.11.2005, 7:05 Uhr

Hallo Mabär,

mir gings ja auch nur um die Aura dieser
abfälligen Bezeichnung auch im Zusammen-
hang mit dieser Chinesischen Weisheit.

Ich bin halt der Meinung, daß kein Mensch das Recht hat, die Bezeichnung
>Vater< als Titel für irgendwelche Ver-
dienste zu verwenden, sondern ich denke, daß >Vater< der Mensch ist, der das Kind gezeugt hat.
Wäre demnach eine Mutter, die ein Kind zur Adoption freigegeben hat, eine
>Produzentin

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Weisheit (hoffentlich jetzt vollständig)

Antwort von Richie am 07.11.2005, 7:09 Uhr

Hallo Mabär,

mir gings ja auch nur um die Aura dieser
abfälligen Bezeichnung auch im Zusammen-
hang mit dieser Chinesischen Weisheit.

Ich bin halt der Meinung, daß kein Mensch das Recht hat, die Bezeichnung
>Vater< als Titel für irgendwelche Ver-
dienste zu verwenden, sondern ich denke, daß 'Vater' der Mensch ist, der das Kind gezeugt hat.
Wäre demnach eine Mutter, die ein Kind zur Adoption freigegeben hat, eine
'Produzentin'?
Ich kenne auch etliche Väter, die dauerhaft am Umgang mit ihren Kindern
gehindert werden. Sind das demnach auch
'Erzeuger' ?
Und es gibt Legionen von Vätern, die
gefallen, umgekommen, gefangen,
schwerstbehindert und krank waren und
sind. Sind das alles auch nur 'Erzeuger'?
Und was sagt man/frau zu den Kindern, die nach ihrem Vater fragen? Antwortet
man/frau denen: 'Du hast keinen Vater, Du hast nur einen 'Erzeuger'' ?
Und wo will man/frau die Grenze ziehen
zwischen mangelnden 'väterlichen Verdiensten' am Kind, mangelnder Fähigkeit, 'Verdienste' in der Hinsicht zu sammeln oder z.B. Krankheit?
Wie soll man/frau denn dann die Mütter bezeichnen, die ihre Kinder halb oder ganz verhungern lassen, qüälen oder
jahrelang in einem Milieu von Drogen
und Psychochaos vegetieren lassen?
Wer maßt sich an, da nach Verdienst und Würdigkeit zu unterscheiden und nach Belieben den Kindern Mütter und Väter zu nehmen oder zuzuteilen?

MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@mobia

Antwort von maximum75 am 07.11.2005, 7:59 Uhr

Hallo,

lass Dich von Richie nicht einschüchtern.Ich glaube nach deinen Texten das Du es genau richtig machst und würde mein Mann sich so benehmen würde ich ihn auch des öfteren "Erzeuger" nennen denn eine andere Position möchte er offensichtlich nicht einnehmen und Du hast ihm die Möglichkeit dazu gegeben. Besser keinen Vater als einen der sich nicht kümmern, womöglich dann noch betrunken ist, das schadet deinem Kind warscheinlich mehr als ohne "Vater" aufzuwachsen.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nachtrag, Text ist nach oben gerutscht

Antwort von maximum75 am 07.11.2005, 8:07 Uhr

Ich würde eine Mutter, wenn sie diese nicht ist oder sein kann, nicht unbedingt Mutter nennen, sondern die Frau die ein Kind auf die Welt gebracht hat,kommt auf die Umstände an.Es gibt in genug Kinder die aufgrund von Alkohol und Gewalt mißhandelt werden ob seelisch oder köperlich und das sind dann keine Eltern und Mobär spricht von Vernachlässigung, Alkohol ect und ich kann mir nicht vorstellen das sie vom Erzeuger sprechen würde wenn er ein liebevoller und kümmender Vater wäre. Und Richie, deine Vergleiche mit gefallenden, behinderten Väter ect hat damit doch garnichts zutun, das sind ganz andere Umstände und wenn Du dann an deiner meinung festhalten möchtest muß man das rezepktieren aber rezeptiere auch Mobär, denn sie hat die Gründe dafür genannt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Begriff 'Erzeuger'

Antwort von Leena am 07.11.2005, 8:53 Uhr

Hallo Richie,

sicherlich ist es ein Problem, wenn man als hauptsächlich betreuendes Elternteil dem Kind gegenüber versucht, positiv (oder zumindest nicht negativ) über den anderen Elternteil zu sprechen, als Frau/Mann aber vom Ex-Partner zutiefst verletzt ist, und verbal eine andere Botschaft an das Kind sendet als nonverbal, natürlich verunsichert das die Kinder, und irgendwann fällt das wahrscheinlich auf den entsprechenden Elternteil zurück, ja. Aber nicht alle Väter und Mütter sind automatisch "perfekt", und es schafft nun einmal nicht jeder, auf Anhieb wirklich 100% von negativer Paarebene auf positive Elternebene umzuschalten...

Allerdings bin ich der Meinung, dass Wort "Erzeuger" an und für sich ist nichts Schlimmes, es liegt eher daran, dass viele "entsorgte" Väter sehr sensibilisiert sind und deshalb per se diese Bezeichnung als Abwertung empfinden (in manchen Foren fällt es ja wohl sogar unter "Unwort") - was es aber nicht ist! Ich hatte z.B. letztens Klassentreffe, zeigte stolz Bilder vom Nachwuchs vor, und wurde dann gefragt, ob ich nicht auch noch Bilder vom "Erzeuger" dabei hätte - und das war wirklich, in lockerer Umgebung spaßig gesagt, absolut in keinster Weise irgendwie diskriminierend gemeint, absolut ohne jeden "Beigeschmack"! Sicherlich benutzen manche Frauen die Bezeichnung "Erzeuger", um den leiblichen Vater auf seine "Samenspenderfunktion" zu reduzieren (vielleicht hat er sich aber auch selbst im Leben des Kindes auf diese Rolle reduziert?), und sicherlich kommen manche "entsorgten" Väter sich vor, als ob sie nur als Samenspender benutzt worden seien, und fühlen sich durch die Bezeichnung "Erzeuger" für sich oder andere leibliche Väter getroffen - aber das liegt dann an den Mütter oder Vätern im Einzelnen, nicht an dem Wort "Erzeuger" an sich! (Lies es mal in der entsprechenden freien Enzyklopädie im Internet nach - als Begriffserklärung für das Wort "Erzeuger" wird dort "(salopp) Eltern" angegeben - nicht "abwertend für entsorgte/unerwünschte/entrechtete Väter"!)

Was nun das "Recht" betrifft, die Bezeichnung "Vater" als Titel für irgendweche Verdienste zu verwenden oder eben "abzuerkennen" - ich persönlich (schließlich kann ich ja nur für mich sprechen) habe meinem ältesten Kind, wenn es um seinen leiblichen Vater geht, nie gesagt, es habe "keinen Vater, nur einen Erzeuger", ich habe früher immer von "Deinem Vater" gesprochen (auch wenn besagter Vater sich strikt weigert, die Existenz des Kindes auch nur zur Kenntnis zu nehmen), und mittlerweile spreche ich von "Deinem ersten Vater", da ich seit Jahren einen neuen Partner habe, der zum sozialen Vater meines Kindes geworden ist, und der mittlerweile durch Stiefelternadoption auch zum juristischen Vater geworden ist, also der "zweite Vater" für's Kind ist. Das Kind selbst (mittlerweile im ersten Schuljahr) spricht meist auch vom ersten und zweiten Vater und geht an sich sehr selbstverständlich mit der Situation um - allerdings kam einmal (im Gespräch mit dem JA, als es um die Adoption ging) vom Kind selber die Aussage: "Früher hatte ich keinen Vater, weil ich nie einen gesehen habe, aber jetzt habe ich einen!" Mich hat diese Aussage getroffen - weil diese Aussage, aller Biologie zum Trotz, eben doch irgendwo wahr ist...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Im Lexikon

Antwort von Allly am 07.11.2005, 9:32 Uhr

findet man den Begriff "Vaterschaft". Vielleicht könnt ihr damit was anfangen.

Ein Vater ist ein Mann, der ZUSAMMEN mit einer Frau ein Kind gezeugt hat.

Eine Mutter ist eine Frau, die ZUSAMMEN mit einem Mann ein Kind gezeugt hat.

LG Ally.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Definitionen

Antwort von bibi!!! am 07.11.2005, 9:54 Uhr

Kinder entwickeln ihre eigenen Definitionen zur Mutter wie zum Vater, spätestens, wenn sie selber Kinder haben. Man sollte sich nicht zufrieden zurücklehnen und glauben, dass man die gute Mami/der gute Papi ist, nur weil man sich alleine um die Kinder kümmert. Sowas kann sich schneller ändern, als einem lieb ist.

Ich kann gut verstehen, warum manche Mütter das Wort Erzeuger benutzen. Wie immer gibt es die unterschiedlichsten Familienkonstellationen und -geschichten. Das sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren.

Bibi, bei der ganz klar ist wer Vater, Papa und Erzeuger ist.... Es ist ein und derselbe!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Puh,...

Antwort von Mabär am 07.11.2005, 10:21 Uhr

Bin erstaunt, was das Wort Erzeuger so anrichten kann. Benutze es wirklich nur, wenn ich sauer bin und wenn Nik nicht dabei ist. Fände es schön, wenn Andy ein Vater wäre. Aber klappt nun mal nicht. Deshalb begegne ich ihm trotzdem freundlich. Spreche auch ganz normal mit und über ihn. Es sei denn, es geht um Nik, wie eben das hochreissen oder so. Das geht meiner Meinung nach nicht. Ich klär das mit ihm, wenn Nike nicht dabei ist, also meist am Telefon oder Nik geht kurz zur Oma. Das Prob ist, das er mir gar nicht zuhört, es wäre sein Kind- hat er ja auch geplant (Löcher im Kondom)- damit könnte er machen was er will. Seh ich anders. Zu dem hassen, was Richie schrieb, ich hasse Andy nicht!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Mabär

Antwort von bibi!!! am 07.11.2005, 10:48 Uhr

Liebe Mabär,

nimm das hier alles nicht so schwer und so ernst. Du hast deine eigene Situation und machst das Beste daraus. Lass dich nicht zu sehr negativ beeinflussen. Viele sprechen doch eher von ihrer eigenen Sitution, die oft doch ganz anders aussieht, als deine.

Kopf hoch!

Bibi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Verständnis

Antwort von Richie am 07.11.2005, 11:28 Uhr

Hallo maximum75,

****''Und Richie, deine Vergleiche mit gefallenden, behinderten Väter ect hat damit doch garnichts zutun, das sind ganz andere Umstände und wenn Du dann an deiner meinung festhalten möchtest muß man das rezepktieren aber rezeptiere auch Mobär, denn sie hat die Gründe dafür genannt.''****

Prinzipiell ist das nichts anderes:
es handelt sich um den Kindern nicht präsente, nahe und fürsorglich zugewandte Väter. Die Grenzen sind eben fließend. Wer definiert sie denn objektiv? Wer definiert, wie weit nicht präsente Väter denn schuld, oder z.B.
krank sind?
Ich respektiere Mabärs Bezeichnung, nur ich erlaube mir, gegen diese Bezeichnung zu argumentieren, mit Verlaub.

Es gab zu allen Zeiten gebräuchliche,
gedankenlose Unwörter. Der Zeitgeschmack ist nicht unbedingt eine gute Rechtfertigung für den Gebrauch von Unwörtern.
Ich weise nochmal auf die Chinesische
Weisheit hin: Worte werden schnell zu Taten und Gewohnheiten - auch Unworte.
Als Verunglimpfungsbeispiel möchte ich mal die früheren Bezeichnungen für die Lippen-Gaumen-Spalte erwähnen.
Und ich frage, wer hat denn ab welcher Grenze überhaupt das Recht, die Bezeichnung Vater durch 'Erzeuger' zu ersetzen?
Die offensichtlich hier beanspruchte Beliebigkeit dieses Wortes erfaßt und betrifft doch auch sehr leicht eine
ganze 'Spezies', nämlich die Väter,
die doch gar nicht wissen können, ob
und unter welchen Bedingungen sie nun
zu diesen Bezeichneten gehören oder nicht gehören.

MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @angelika

Antwort von felinchen am 07.11.2005, 12:25 Uhr

hallo du

ich bin auch 28 und hab meinen vater zusammen gerade mal 10x in meinem leben gesehn und obwohl er sehr sehr reich ist hat er nie die 100 euro für mich gezahlt, das einzige was kam: er schämt sich für mich weil ich noch studiere. toll ich hab ja auch immer arbeiten müssen um das zu können....

ich sag vater aber auch nur weils keinen anderen gegeben hat den ich hätte so nennen können....

naja den hätte ich vielleicht papa genannt... :-)

lg feli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wort/Unwort

Antwort von Leena am 07.11.2005, 14:46 Uhr

"Es gab zu allen Zeiten gebräuchliche, gedankenlose Unwörter. Der Zeitgeschmack ist nicht unbedingt eine gute Rechtfertigung für den Gebrauch von Unwörtern." "Als Verunglimpfungsbeispiel möchte ich mal die früheren Bezeichnungen für die Lippen-Gaumen-Spalte erwähnen."

Was ein "Unwort" ist, liegt aber oft ausschließlich im Auge des Betrachters. Mein jüngster Neffe hat beispielsweise so eine Spalte gehabt (mittlerweile operiert, aber nicht wirklich erfolgreich), und seine Mutter spricht immer von seiner "Hasenscharte", weil die meisten Leute sich darunter einfach sehr viel besser etwas vorstellen können. Ich weiß, manche Betroffene sehen das sehr anders, aber es gibt auch viele, die mit dieser Fehlbildung geboren sind und diese alten umgangssprachlichen Bezeichnungen "Hasenscharte" oder "Wolfsrachen" gar nicht schlimm oder abwertend empfinden.

Oder nimm das eigentlich doch sehr harmlose deutsche Wort "Fräulein" - da kann es schon zu "Explosionen" kommen, wenn ein älterer Mann höflich sein will, und das betreffende "Fräulein" ist eine gestandene Frau, die mit beiden Beinen erfolgreich im Berufsleben steht und sich durch dieses Wort "Fräulein" auf "unverheiratetes Wesen weiblichen Geschlechts" quasi "reduziert" fühlt - dabei liegt das ausschließlich am "Zeitgeschmack", nicht am Wort selbst!

Solche Beispiele für Worte/Unworte lassen sich endlos viele finden... und ich denke, das Wort "Erzeuger" fällt auch darunter.

(Oder nimm es einmal anders - Du schreibst, für Dich sei 'Vater' "der Mensch, der das Kind gezeugt hat". Damit diskriminierst Du aber doch gleichzeitig jede Menge Väter, die ihre Kinder nicht selbst gezeugt haben, für die es aber trotzdem voll und ganz ihre Kinder sind, oder..?)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

privat-öffentlich

Antwort von Richie am 07.11.2005, 17:06 Uhr

Hallo Leena,

genau wegendes Wortes 'Hasenscharte'
bin ich mal in einem anderen Forum heftig angegriffen worden, und ich habe
das akzeptiert.
Und ein Forum ist ja noch was ganz anderes als ein Privatbereich mit über-
schaubarem Publikum.
Ich verwende das Wort ''Fräulein'' auch
nicht mehr, weil ich 1. leicht darauf verzichten kann und 2. weil ich auch
einsehe, das in ihm eine anmaßende Verkleinerungsform steckt.
Beim Begriff ''Vater'' stütze ich mich auf die gesetzliche und geburtsurkundliche Definition von ''Vater'', wovon es, wie überall, auch wieder genau definierte Ausnahmen gibt.
Und ein Adoptiv-Vater weiß genau, daß er der ursprünglichen Bedingung von Vaterschaft nicht entspricht. Da sind aber die Grenzen und deren Überschreitungen scharf bestimmt.

Das Wort ''Erzeuger'' aber ist so unscharf und offenbar auch beliebig, daß es in seiner abwertenden Bedeutung eine weite Streuung aufweist.
Sonst würde ich natürlich auch sagen,
daß es doch meinetwegen von jederfrau nach Geschmack schon verwendet werden
soll, sind wir doch alle ''Erzeugnisse'' unserer Eltern :-)

Und prinzipiell sind natürlich uneheliche 'Väter' sowieso von Gesetztes wegen nur ''Erzeuger'', haben sie doch
grundsätzlich weder das Recht, noch die Pflicht, für ihre Kinder zu sorgen.

MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: privat-öffentlich

Antwort von Leena am 07.11.2005, 18:06 Uhr

Hallo Richie,

was das Wort "Hasenscharte" betrifft, so kann ich verstehen, wenn manche Betroffene sich von diesem Wort angegriffen fühle, allerdings gibt es genauso Betroffene, die dieses Wort selbst verwenden. Sicher kann man es nie allen potentiellen Beteiligten Recht machen, und ich würde es auch nicht in einem Thread verwenden wollen, wenn ein Mit-Poster sich dadurch diskriminiert fühlt, wenn allerdings ein anderer betroffener Mitposter in einem anderen Thread zuerst diese Bezeichnung verwendet, würde ich sie sicherlich auch benutzen. Oder wenn ich selbst dazu posten wollte (wie gesagt, mein jüngster Neffe ist mit einer solchen Spalte geboren worden, und mein eigenes Kind hat selbst die allerleichteste Form davon), dann würde ich wahrscheinlich beide Bezeichnungen verwenden, Lippen-Gaumen-Spalte und Hasenscharte, damit auch alle, die das Posting lesen, verstehen können, was ich meine, ohne erst nachschlagen zu müssen... Von daher - natürlich akzeptiere ich, wenn manche Betroffene diese Bezeichnung nicht mögen, aber ich akzeptiere auch genauso, wenn andere Betroffene diese Bezeichnung genau so verwenden. Und natürlich ist ein öffentliches Forum etwas ganz anderes als ein Privatbereich mit überschaubarem Publikum, aber man kann es auf Anhieb nun einmal Wnicht allen Recht machen, und ich denke, es ist auch einfach etwas anderes, ob ein Begriff als solcher genutzt wird oder einer bestimmten Person gegenüber (mit einer bestimmten Intention). So kann ich meinem Mann unseren jüngsten Nachwuchs lachend in die Hand drücken und sagen, hier hast du dein Erzeugnis - und das ist keine Beleidigung. Würde ich dagegen dem leiblichen Vater meines ältesten Kindes dieses in die Hand drücken und wütend sagen, hier hast du dein Erzeugnis, so wäre das eine Beleidigung dem Vater und dem Kind gegenüber. Es kommt also immer entscheidend auf den Kontext an, teilweise noch mehr als auf das Wort an sich - finde ich zumindest.

Und was das Wort "Fräulein" anbelangt - pass nur auf, dass Du nicht mal an eine Frau gerätst, die gerade Wert darauf legt zu betonen, dass sie unverheiratet ist - wenn man da an der falschen Stelle "Frau" statt "Fräulein" sagt, ist das garantiert genauso verkehrt! ;-)

Hinsichtlich des Begriffs Vaters - die Legaldefiniton ergibt sich, im wenn ich mich recht entsinne, im wesentlichen aus § 1592 BGB, und danach ist derjenige Mann "Vater", der mit der Mutter im Zeitpunkt der Geburt des Kindes verheiratet ist, der die Vaterschaft anerkannt hat, oder dessen Vaterschaft gerichtlich festgestellt ist. Von "Zeugung" ist rechtlich da nicht die Rede - und ich schätze, der Gesetzgeber wird sich, schon allein im eigenen finanziellen Interesse, hüten, das zu ändern. :-/

Und was Adoptivväter betrifft - natürlich weiß man als Adoptivelternteil, dass man das Kind nicht selbst gezeugt hat - aber ist das wirklich zwangsläufig so wichtig? Stell Dir vor, Du hättest ein Kind jahrelang in dem Glauben aufgezogen, es sei Dein leibliches Kind, und dann erfährst Du, es wurde im Krankenhaus vertauscht - klar, das wäre ein Schock, aber würden sich deshalb wirklich Deine Gefühle für das Kind ändern? Klar, das wäre ein anderer Fall - aber auch hier wäre die Biologie erst an zweiter Stelle entscheidend. Auch als Adoptivelter ziehst Du schließlich ein Kind so auf, als ob es Deines sei, und juristisch ist es das auch - und natürlich weiß man, dass man das Kind nicht selbst gezeugt hat, aber das ist nicht entscheidend, und man fühlt sich trotzdem voll und ganz als Vater - möchtest Du das Adoptiveltern absprechen? Sollten sie nicht von "unserem Kind" sprechen dürfen, sondern nur von "unserem Adoptivkind"? Nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Biologie nicht unwichtig, aber sie ist nicht das wichtigste...

Für das Wort "Vater" gibt es verschiedene Definitionen, einmal die (verschiedenen) Legaldefinitionen, dann "leibliche Väter" und "soziale Väter" und "Stiefväter" und "Adoptivväter", "Pflegeväter", "Ziehväter", "Scheinväter", letztlich auch "geistige Väter" etc. - das Wort "Vater" umfasst daher letztlich doch sehr viel mehr als der Begriff "Erzeuger", der im Grunde doch sehr viel weniger unscharf ist - "Erzeuger" ist derjenige, der ein Kind gezeugt hat, also der leibliche, biologische Vater (von künstlicher Befruchtung, anonymer Samenspende etc. einmal abgesehen - wird da eventuell der Mediziner zum "Erzeuger", der die Samen- mit der Eizelle verschmelzen lässt??? - naja, anderes Problem!). So gesehen würde ich "Erzeuger" schlicht als Synonym des Begriffs "leiblicher Vater" verstehen, ohne jede rechtliche oder soziale Komponente, und grundsätzlich ohne jeden "Beigeschmack" - der Beigeschmack entsteht je nach Kontext und Betonung, in der das Wort verwendet wird - aber da kann "leiblicher Vater" genauso abwertend sein wie "Erzeuger"...

Gruß, Leena
(die sich durchaus als "Erzeugnis" ihrer Eltern fühlt und sich freut, dass gleich der "Erzeuger" der jüngeren Kinder von der Arbeit nach Hause kommt :-))

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Differenzierungen

Antwort von Richie am 07.11.2005, 23:20 Uhr

Hallo Leena,

****''was das Wort "Hasenscharte" betrifft, so kann ich verstehen, wenn manche Betroffene sich von diesem Wort angegriffen fühle, allerdings gibt es genauso Betroffene, die dieses Wort selbst verwenden.''****

Ich denke, daß man/frau grundsätzlich evtl. Empfindlichkeiten und Kränkungsgefahren nur durch Vermeidung des Wortes ''Hasenscharte'' vor einem unübersehbaren Publikum hinbekommt. In einem öffentlichen Forum weiß man/frau nie, mit welchen Robustheiten oder Empfindlichkeiten man/frau zu tun hat, und man/frau verletzt bestimmt nicht die Robusten
indem man/frau auf die Empfindlichen Rücksicht nimmt.


****'' Sicher kann man es nie allen potentiellen Beteiligten Recht machen, und ich würde es auch nicht in einem Thread verwenden wollen, wenn ein Mit-Poster sich dadurch diskriminiert fühlt, wenn allerdings ein anderer betroffener Mitposter in einem anderen Thread zuerst diese Bezeichnung verwendet, würde ich sie sicherlich auch benutzen. Oder wenn ich selbst dazu posten wollte (wie gesagt, mein jüngster Neffe ist mit einer solchen Spalte geboren worden, und mein eigenes Kind hat selbst die allerleichteste Form davon), dann würde ich wahrscheinlich beide Bezeichnungen verwenden, Lippen-Gaumen-Spalte und Hasenscharte, damit auch alle, die das Posting lesen, verstehen können, was ich meine, ohne erst nachschlagen zu müssen... Von daher - natürlich akzeptiere ich, wenn manche Betroffene diese Bezeichnung nicht mögen, aber ich akzeptiere auch genauso, wenn andere Betroffene diese Bezeichnung genau so verwenden. Und natürlich ist ein öffentliches Forum etwas ganz anderes als ein Privatbereich mit überschaubarem Publikum, aber man kann es auf Anhieb nun einmal Wnicht allen Recht machen, und ich denke, es ist auch einfach etwas anderes, ob ein Begriff als solcher genutzt wird oder einer bestimmten Person gegenüber (mit einer bestimmten Intention). So kann ich meinem Mann unseren jüngsten Nachwuchs lachend in die Hand drücken und sagen, hier hast du dein Erzeugnis - und das ist keine Beleidigung. Würde ich dagegen dem leiblichen Vater meines ältesten Kindes dieses in die Hand drücken und wütend sagen, hier hast du dein Erzeugnis, so wäre das eine Beleidigung dem Vater und dem Kind gegenüber. Es kommt also immer entscheidend auf den Kontext an, teilweise noch mehr als auf das Wort an sich - finde ich zumindest.''****

Nun ja, in unüberschaubarem Publikum würde ich stets zuerst vorbeugend einen weniger stigmatisierenden Begriff verwenden und in Kauf nehmen, daß evtl. jemand nachschlagen muß.
Ich denke, ein Nachschlagen läßt sich eher verkraften:-)


****''Und was das Wort "Fräulein" anbelangt - pass nur auf, dass Du nicht mal an eine Frau gerätst, die gerade Wert darauf legt zu betonen, dass sie unverheiratet ist - wenn man da an der falschen Stelle "Frau" statt "Fräulein" sagt, ist das garantiert genauso verkehrt! ;-)''****

Sowas ist mir noch nicht vorgekommen. Kennst Du welche? :-) Ich weiß jedenfalls, daß die Begriffe 'Frau' und 'Herr' heutzutage familienstandsneutral überall benutzt werden.



****''Hinsichtlich des Begriffs Vaters - die Legaldefiniton ergibt sich, im wenn ich mich recht entsinne, im wesentlichen aus § 1592 BGB, und danach ist derjenige Mann "Vater", der mit der Mutter im Zeitpunkt der Geburt des Kindes verheiratet ist, der die Vaterschaft anerkannt hat, oder dessen Vaterschaft gerichtlich festgestellt ist. Von "Zeugung" ist rechtlich da nicht die Rede - und ich schätze, der Gesetzgeber wird sich, schon allein im eigenen finanziellen Interesse, hüten, das zu ändern. :-/''****

Na ja, ich dachte eher an § 1600d. Schlußendlich landen alle Vaterschaftsfeststellungen im Zweifel heutzutage beim Vaterschaftstest, also bei der Feststellung der genetischen Vaterschaft.
Die genetische (Zeugungs) Vaterschaft ist die grundlegendste und unabänderlichste Wahrheit für Vaterschaft an sich. Alle anderen Vaterschaften sind Dispositionsvaterschaften, Sinnerweiterungen und Hilfskonstruktionen.



****''Und was Adoptivväter betrifft - natürlich weiß man als Adoptivelternteil, dass man das Kind nicht selbst gezeugt hat - aber ist das wirklich zwangsläufig so wichtig?''****

Es kann wichtig oder unwichtig sein. Das wissen wir nicht immer im Voraus und für alle Zeit. Es kann z.B. auch für ein Kind wichtig werden, in Erfahrung zu bringen, wer Vater und Mutter
w i r k l i c h sind und waren. Und wir wissen, daß die Wurzeln unserer Idetitäten schlußendlich bei unseren tatsächlichen Vorfahren landen.

****'' Stell Dir vor, Du hättest ein Kind jahrelang in dem Glauben aufgezogen, es sei Dein leibliches Kind, und dann erfährst Du, es wurde im Krankenhaus vertauscht - klar, das wäre ein Schock, aber würden sich deshalb wirklich Deine Gefühle für das Kind ändern? Klar, das wäre ein anderer Fall - aber auch hier wäre die Biologie erst an zweiter Stelle entscheidend. Auch als Adoptivelter ziehst Du schließlich ein Kind so auf, als ob es Deines sei, und juristisch ist es das auch - und natürlich weiß man, dass man das Kind nicht selbst gezeugt hat, aber das ist nicht entscheidend, und man fühlt sich trotzdem voll und ganz als Vater - möchtest Du das Adoptiveltern absprechen? Sollten sie nicht von "unserem Kind" sprechen dürfen, sondern nur von "unserem Adoptivkind"? Nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Biologie nicht unwichtig, aber sie ist nicht das wichtigste... ''****

Die Ehrfurcht vor gediehenen und gewachsenen Beziehungen steht doch der Suche nach den wahren Verhältnissen nicht entgegen. Auch ein vertauschtes Kind hat doch die wirklichen Eltern und wird sicher wissen wollen, wer das denn nun ist. Und die 'Tausch-Eltern' werden doch (dringend) wissen wollen, wo, wie und wer ihr eigentliches Kind ist. Auch ein Nicht-Wissen läßt doch die wahren Verhältnisse nicht untergehen.
Aber sicher will ich Adoptiveltern nichts absprechen - oft sind sie sogar verantwortungsvoller, sorgfältiger und auch zugewandter als die 'wahren' Eltern.
Aber die Weggabe und Annahme von Kindern sind immer Sonderfälle und Ausgleichsbewegungen für defizitäre Umstände - das steht auch fest.
So sind angenommene und wirkliche Eltern- und Kindschaften überhaupt nicht gegeneinander in Abschwächung oder Verstärkung argumentativ zu gebrauchen.

****''Für das Wort "Vater" gibt es verschiedene Definitionen, einmal die (verschiedenen) Legaldefinitionen, dann "leibliche Väter" und "soziale Väter" und "Stiefväter" und "Adoptivväter", "Pflegeväter", "Ziehväter", "Scheinväter", letztlich auch "geistige Väter" etc. - das Wort "Vater" umfasst daher letztlich doch sehr viel mehr als der Begriff "Erzeuger", der im Grunde doch sehr viel weniger unscharf ist - "Erzeuger" ist derjenige, der ein Kind gezeugt hat, also der leibliche, biologische Vater (von künstlicher Befruchtung, anonymer Samenspende etc. einmal abgesehen - wird da eventuell der Mediziner zum "Erzeuger", der die Samen- mit der Eizelle verschmelzen lässt??? - naja, anderes Problem!). So gesehen würde ich "Erzeuger" schlicht als Synonym des Begriffs "leiblicher Vater" verstehen, ohne jede rechtliche oder soziale Komponente, und grundsätzlich ohne jeden "Beigeschmack" - der Beigeschmack entsteht je nach Kontext und Betonung, in der das Wort verwendet wird - aber da kann "leiblicher Vater" genauso abwertend sein wie "Erzeuger"...''****

Nun ja, hier bei Mabär wurde das Wort ja als häufig gebrauchte Negativtitulierung verwendet. Die Unschärfe dieses Wortes habe ich ja auch nur im Sinne einer (mehr oder weniger) großen Abwertung angegriffen. Das ist ja was völlig anderes als das weite, wertneutrale Spektrum des Wortes ''Vater'' in seiner semantischen Auffächerung und Unschärfe
Ich als entsorgter Vater meines 3. Kindes bekomme immer so ein flaues Gefühl im Magen wenn ich dieses Unwort für einen blanken Samenspender vernehme. Dann taucht in mir
so ein Schemen dieses Kindes in mir auf, und ich fühle mich wie ein 'Erzeuger', wie das Phantom eines Vaters.
Aber ich habe ja noch Glück: meine Zwillinge leben bei mir, und ich habe genug Freude an ihnen, um diese Amputation zu vergessen - meist.

Grüße von Richie und Dank für ein erfreulich wohltuend sachliches Posting !

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.