Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Leena am 28.01.2004, 11:23 Uhr

Provokation & fehlende Beine

Eines kapier ich hier nicht: Warum soll es für jeden Säugling überlebenswichtig sein, dass die Mutter ihm zugetan ist, während die Zuwendung des Vaters völlig unerheblich sei? Und ich dachte, ein Baby braucht einfach jemanden, der sich um ihn kümmert, ihn ernährt (stillt/Flasche gibt/Brei füttert etc.), ihn passend trocken und warm hält und ihm genügend Zuwendung gibt! Und dabei ist es dem Baby völlig egal, ob dass nun die Mutter ist oder der Vater oder beide zusammen oder sonst jemand (als feste Bezugsperson). Nun ja...

Aber genauso kapier ich Robs Vergleich mit dem fehlenden Vater und dem fehlenden Bein nicht wirklich. Ein Mensch mit fehlendem Bein ist behindert, kann aber mit Prothesen etc. laufen, aber warum soll ein Mensch mit fehlendem Vater (Mutter) auch behindert sein?? Das klingt ja schon für mich wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung - wenn ein Elternteil nicht da ist, kann aus dem Kind ja nichts Rechtes werden?! Da kommt es doch immer auf die Umstände des Einzelfalles an und wie damit konkret umgegangen wird! Ich weigere mich jedenfalls zu glauben, dass mein Kind zwangsläufig verkorkst oder was auch immer wird, nur weil es seinen Vater nun mal nicht kennt (weil dieser den Kontakt ablehnt und gesundheitlich auch nicht wirkliche Verantwortung übernehmen könnte, selbst wenn er wollte). Ich finde, der Vergleich hinkt!!

 
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