Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Lichtjahr am 29.02.2004, 22:56 Uhr

Patchworkfamilien und Ersatzväter

Hallo Rob,

Mist, jetzt hab ich mir hier die Finger wundgetippselt, und dann blökt mich der Compi an, dass mein Beitrag nicht abgeschickt wurde. Hrrrmmmmjpppfff.

In aller Kürze nochmal:

Die Situation, wenn der Stief"paps" sich vollständig vom Acker macht oder verabschiedet wird, ist aus meiner Sicht tatsächlich eine andere, als wenn der leibliche Vater von der Bildfläche verschwindet.

Jedes Kind hat das Recht, von beiden Eltern geliebt und angenommen zu werden, ganz egal, wie sich das eigene Leben oder das der Eltern gestalten oder verändern mag. Und das ist vielleicht auch der Unterschied oder das besondere am leiblichen Paps. Wenn der Stiefpaps verschwindet, ist das - je nach Dauer und Intensität der Bindung - gewiß auch schlimm für das Kind. Aber es ist in jedem FAlle besser zu verkraften, als wenn der leibliche Vater die Liebe nicht oder nicht mehr erwidern will.

Der Mensch hat Wurzeln, die nach beiden Seiten ausschlagen: Mutter UND Vater. Und jeder Mensch hat ein Recht darauf, diese Wurzeln zu kennen und sich dadurch zu definieren. Wenn man da einfach einen Teil abschnippeln will, dann wird immer ein Defizit bleiben.

Ganz egal, ob nun die umgangsverweigernde Mutter, die den Stiefpaps als "wahren" Paps vorsetzt oder der umgangsboykottierende Vater, der das "geplatzte Kondom" am liebsten so schnell wie möglich vergessen will, daran schuld ist: Bei dem Kind wird dadurch ein Defizit und möglicherweise ein lebenslanger "schaden" entstehen.

LG, LICHT

 
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