Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Najana am 18.11.2005, 13:20 Uhr

Nochmal gemeinsames Sorgerecht-auch an die Männer

Wir leben seit 3 1/2 Jahren getrennt, seit 2 1/2 Jahren nicht mehr zusammen. Meine älteres kInd ist etwas über 8, mein 2. Kind knapp 5 .

JETZT, nach fast ÜBER 9 Jahren (Schwangerschaft miteingerechnet), möchte mein Ex plötzlich das gemeinsame Sorgerecht.

Wir verstehen uns echt nicht mehr gut, ständig kommt es zu Mißverständnissen, Kommunikationsprobleme und mein Ex ist super sauer, als ich sagte: Nicht unbedingt....

Ansonsten beziehe ich ihn in alle Entscheidungen mit ein (Schule, Religion , Arzt, Elternabendeinladungen, etc.obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass er das umgekehrt nicht tun würde...), nur bei einem Umzug würde ich ihn nicht mit ein beziehen, da ich z.B. für eine Arbeitsstelle umziehen würde, er das als egoitsich darstellt. Fakt ist aber, dass ich den Alltag manage und in dere Woche bis auf jedes 2. WE für die Kinder da bin plus bisher kaum Unterhalt bekam, sprich nicht mal der Mindessatz, dann seit ein paar Monaten auf 0 für beide Kinder runtergefahren wurde (habe UHV beantragt), ich sehe mich also finanziell alleine , um für die Kinder und mich aufzukommen und könnte mir gar nicht leisten, nein zu einer Arbeit zu sagen, wenn sie wirklich besser bezahlt würde, Aufstiegschancen etc. verspricht!! Kinder werden ja auch teurer mit der Zeit!!

Nach all der Zeit (was so passiert ist) und er früher sich um nichts gekümmert hat (Sorgerecht), obwohl ICH das Thema damals zu den Geburten der Kinder aufbrachte, sprach er nie tewas an. So wie er alle anderen Dinge auch nicht "registriert" oder von sich aus sich um etwas kümmert.

Bei der Trennung bot ich ihm DAMALS auch an, er könne die Kinder zu sich nehmen, da er meinte, das sei ja so furchtbar (Trenbnung) und so stark wie sei er nicht; wie sollte er das finanziell machen/ arbeiten etc.Eine grössere Wohnung bezahlen (als eine 1 Zimmer Wohn.- bis heute haben die Kinder kein eigenes Bett /Zimmer bei ihm)



Wie seht ihr das ? Ich finde es eben seltsam, wieso jmd. nach 9 Jahren damit plötzlich ankommt, als wären die Kinder gerade erst auf der Welt...und möchte es nach all den Scherereien auch nicht.Ich hatte und habe schon genügend Ärger!

Najana

 
15 Antworten:

Na ja,

Antwort von yola am 18.11.2005, 13:40 Uhr

ich glaube meinen Standpunkt in Bezug auf gemeinsames Sorgerecht brauche ich hier nicht mehr in aller Deutlichkeit darzulegen :-((

Mit dem Umzug hast Du recht. Du musst dafür sorgen, dass Ihr über die Runden kommt und bei gem. Sorgerecht könnten Dir da erhebliche Schwierigkeiten in's Haus stehen - ohne dass erhebliche Vorteile für die Kinder dies aufwiegen würden.

Gemeinsames Sorgerecht ist die zweitbeste Lösung nach einer intakten Familie, wenn die Eltern sich gut verstehen. Wenn nicht, und so wie Du die Situation schilderst, scheint es nicht so zu sein mahne ich zur Vorsicht.

Und Du bindest ja den Vater eh schon in all die Entscheidungen ein, deren Einbindung das gemeinsame Sorgerecht gewährleisten soll.
Ueberleg's Dir gut. Und nach neun Jahren plötzlich dieser Wunsch. Merkwürdig. Ich würde mal versuchen rauszukriegen, was die Hintergründe für diesen Sinneswandel sind. Auf jeden Fall wäre ich sehr sehr vorsichtig.

LG

Yola

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Re: Na ja,

Antwort von Murmeline am 18.11.2005, 13:48 Uhr

Zuerst einmal: also ich bin absolut dafür, dass Väter, die mit der Mutter ihrer Kinder VERHEIRATET waren, das gemeinsame Sorgerecht behalten. Die Kinder sind das eheliche Zusammenleben ihrer Eltern gewohnt und dann soll der Vater auch an allem Wichtigen beteiligt werden.

In Deinem Fall sieht die Sache aber ganz anders aus. Bisher mußtest Du Dich ja auch allein um alles kümmern. Dann würde ich jetzt auch sehen, dass es so bleibt. Wenn er ein ehrliches Interesse hätte, Dich bei der Erziehung usw. zu unterstützen, hatte er früher Gelegenheit genug, dies zu äußern, hat er aber nicht gemacht.

Kontakt zu seinem Nachwuchs halten und einen regelmäßigen Umgang pflegen kann er auch ohne gemeinsames Sorgerecht.

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nochmal

Antwort von Richie am 18.11.2005, 15:57 Uhr

Hallo Najana,

das 'Kind' fällt doch schon in den Brunnen, wenn überhaupt bei Geburt eines Kindes die Entscheidung gefällt werden muß, ob denn der Vater ''auch das Sorgerecht haben darf''.
Aus so einem sorglosen Murks-Zustand kann doch sowieso nichts werden.
Da müssen Mama und Papa überlegen, ob sie beide gleichermaßen für das Kind sorgen müssen und dürfen.
Da fürchten Mamas, daß ihnen bei der Erklärung gemeinsamer elterlicher Sorge
was 'abgeht' und die Papas kommen sich vor wie die Bittsteller, underdog-Eltern
und agieren mit angezogener Elternhandbremse.

So wirfst Du dem Vater jetzt vor, er 'verdiene' gleichsam eine gemeinsame elterliche Sorge nicht, andererseits war er doch auch wirklich in einem Sorglos-
Status, der überhaupt keine erwartungen an ihn rechtfertigt.
Wie soll ein Du-Darfst - Papa denn agieren? Sein Recht und seine Pflicht auf Sorge fürs Kind sind doch mütterliche 'Leihgaben'. Wie kann frau erwarten, daß jemand ständig und immer wieder sich einer Tür zuwendet und durch sie geht wenn er immer damit rechnen muß, daß sie plötzlich zu ist. Wie soll sich jemand mit Freude und Engagement
einem 'Raum' zuwenden, dessen Betreten ihm jederzeit verwehrt werden kann?

Nochmal zum Memorieren: ein Vater ohne elterliche sorge ab Geburt des Kindes
hat weder das Recht, noch die Pflicht,
für sein Kind zu sorgen.
Es kann allenfalls so getan werden als hätte er diese.

Jetzt ist es, denke ich, schon längst viel zu spät für solche Überlegungen, denn an einer verkorksten Vater-Kind -
Beziehung ändert frau so spät, zumal im Konfliktfall, nichts mehr.

MfG Richie

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Re: Nochmal gemeinsames Sorgerecht-auch an die Männer

Antwort von Tamee&Jana am 18.11.2005, 18:50 Uhr

Ganz ehrlich? Ich würde dem nicht zustimmen! Erst recht nicht, weil ihr euch nicht wirklich versteht.

Ich bin seit fast 3 Jahren von Jana´s Vater getrennt und ich habe das alleinige Sorgerecht. Ich habe jetzut schon öfter gemerkt, das es für mich bzw. Jana und mich besser ist.

Jana´s Papa war mit der KiTa die ich ausgesucht habe, nicht einverstanden. Ich hätte aber seine Unterschrift für die Anmeldung gebraucht, die hätte er mir nicht gegegebe. Das gleiche passierte wegen der Taufe. Er hätte nicht unterschrieben ...

ICH muss mit Jana leben, WIR müssen zusammen klar kommen, WIR müssen zusehen das wir alles geregelt kriegen. IHN geht das einen Dreck an. Er kann Jana besuchen, sie darf da übernachten etc., aber alles weitere entscheide ICH alleine, da ICH auch mit Jana lebe. Punkt!

Wenn Du Pech hast macht Dein Ex Dir alles madig was Du vorhast und Du musst für jede Unterschrift betteln. Zu Dir selbt einen gefallen und teile das Sorgerecht nicht. Aus meiner Erfahrung raus hat das nur Nachteile ...

LG
Tamee

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Re: Nochmal gemeinsames Sorgerecht-auch an die Männer

Antwort von berita am 18.11.2005, 19:57 Uhr

Tja, das wird dann wohl seine Reaktion darauf sein, dass du einen Umzug als Moeglichkeit in Betracht gezogen hast. Du kannst wohl schon drauf wetten, dass er den mit gemeinsamem Sorgerecht verhindern wuerde. Wobei ich es schon verstaendlich finde, wenn man seinem Kind nahe sein will. Aber dann muss man eben auch in anderen Dingen Verantwortung zeigen, z.B. in finanziellen.

LG
Berit

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so tun als ob...

Antwort von Richie am 18.11.2005, 20:17 Uhr

Hallo Tamee&Jana,


***''Jana´s Papa war mit der KiTa die ich ausgesucht habe, nicht einverstanden.''***

Wäre vielleicht besser gewesen, ihn in
die Suche/Entscheidung v o r h e r
einzubeziehen. Zum Abnicken vollendeter
Tatsachen braucht man tatsächlich keine
gemeinsame elterliche Sorge - und veräppeln kann der KV sich selber besser :-)


***'' Das gleiche passierte wegen der Taufe. Er hätte nicht unterschrieben ...''***

Wieso brauchts bei der Taufe seine Unterschrift bei gem elterl. Sorge?
Aber Du hasts Kind ja bestimmt zur Taufe
angemeldet, ohne ihn zu fragen.
Warum konstruierst du denn für etwas nicht Gegebenes eine Bedingung, die gar nicht zutrifft. Es ist doch pervers,
die mangelnde Zustimmung jemandem vorzuhalten, der gar nicht wegen dieser Zustimmung gefragt zu werden braucht und gefragt worden ist.
Das finde ich Veräppelei, so zu tun, als
wäre jemand zuständig gewesen und ein hypothetisches Nein als Begründung für
eine aufrechtzuerhaltende Nicht-Zuständigkeit zu verwenden.

MfG Richie

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@richie

Antwort von MissUndastood am 19.11.2005, 0:04 Uhr

Ich finde es Schwachsinn, was du schreibst.... ein vater ist ein Vater vom Gefühl her, dass er den Kindern gegenüber hat!!! Egal ob er auf dem Papier das Sorgerecht hat oder nicht...
wer sich kümmern will, kümmert sich.... wer in Entscheidungen mit einbezogen werden will, der äußert dies.... und nachdem, was sie schreibt, hat er meiner Meinung nach KEIN Recht auf das Sorgerecht...
Das SORGErecht hat der, der sich um das Wohl des Kindes kümmert...
Er hat rumgejammert, wie er alles schaffen soll etc., aber sie als Mutter hat auch nie einer gefragt, wie sie es schaffen kann... da wird´s immer gleich vorausgesetzt!!!

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Schizophrenie

Antwort von Richie am 19.11.2005, 10:35 Uhr

Hallo Missundastood,

Rechte und Pflichten zu trennen, hat noch nie funktioniert. §1626 nennt Recht und Pflicht nicht ohne Grund in einem Satz:
--------------

§ 1626 (Personensorge, Vermögenssorge)
(1) Die Eltern haben die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen (elterliche Sorge). Die elterliche Sorge umfaßt die Sorge für die Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes (Vermögenssorge).
(2)...
(3) Zum Wohl des Kindes gehört in der Regel der Umgang mit beiden Elternteilen. Gleiches gilt für den Umgang mit anderen Personen, zu denen das Kind Bindungen besitzt, wenn ihre Aufrechterhaltung für seine Entwicklung förderlich ist.
§ 1626a (Nicht verheiratete Eltern)
(1) Sind die Eltern bei der Geburt des Kindes nicht miteinander verheiratet, so steht ihnen die elterliche Sorge dann gemeinsam zu, wenn sie
1. erklären, daß sie die Sorge gemeinsam übernehmen wollen (Sorgeerklärungen), oder
2. einander heiraten; dies gilt auch, wenn die Ehe später für nichtig erklärt wird.
(2) Im übrigen hat die Mutter die elterliche Sorge

-----------------------------

§ 1626(1) und § 1626a(2) besagen im Zusammenhang eindeutig, daß uneheliche Väter nicht das Recht und die Pflicht haben, für ihre minderjährigen Kinder zu sorgen.
Wenn ein Vater ''vom Gefühl her'', wie Du so schön schreibst, Vater sein soll und/oder ist, warum dann steht im Gesetz genau das Gegenteil?
Und wenn er wirklich keine 'Vatergefühle' hat, ist der § eine prima Ausrede für ihn, überhaupt kein Verantwortungsgefühl aufkommen zu lassen. Und wenn er 'Vatergefühle' hat und sich sorgewillig dem Kind zuwendet, ist der § eine bodenlose Kränkung und Herabsetzung.

Wenn ein schizoider Zustand nirgends funktioniert, sollen ihn aber doch Väter akzeptieren, andernfalls sind sie selbstsüchtige Drückeberger? Ich halte diese Forderung nicht nur für unsinnig, sondern sogar für hochgefährlich. Sich rückhalt- und selbstlos für die Entscheidungen und Motivationen von Alleinmachtbesitzern einzusetzen, war Schlüsselelement, Menschen für Kriege zu mobilisieren. Das Trick war gar nicht mal so unähnlich, man setzte Volk als Familie, erschuf mit Begriffen von Blut und gemeinsamer Abstammung ähnliche biologische Verbindungen.
Dein Text zeigt deutlich, wieso das schlechte Image der Väter so anhaltend und tief verwurzelt ist und auch weiter andauern wird. Denn sie werden mit sich widersprechenden Doppelaufgaben konfrontiert, die sie unmöglich lösen können. Die Lösung aus diesem Dilemma ist ganz sicher nicht, die Schizophrenie als Normalität umzudefinieren, und das ein Kinderleben lang den Vätern aufzuladen, wie du es tust.

Sicher tun sich Väter oft schwer, unmittelbar alltäglich für ihre Kinder zu 'sorgen'. Sie sind meist so erzogen,
durch Arbeit und Geldverdienen mittelbar für ihre Kinder zu sorgen.
Es ist eine verbreitete (mütterliche) Unsitte, wie ich denke, Arbeit und Geldverdienen als Nicht-Kümmern zu denunzieren.

Tja, uneheliche Mütter haben eben a priori die elterliche Alleinsorge und zudem vorher viele Möglichkeiten, doch nicht Mütter zu werden, jedenfalls mehr als die Väter.

MfG Richie

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Natürlich habe ich ihn bei allen Entscheidungen gefragt, aber ...

Antwort von Tamee&Jana am 19.11.2005, 16:28 Uhr

... er hatte komischerweise IMMER was dagegen. Nen Grund konnte er mir allerdings nicht nennen.

Ich habe mit ihm zusammen alle KiTaßs besichtigt und er war bei jedem Gespräch dabei. Er war dagegen, das seine Tochter überhaupt in eine KiTa geht ... schliesslich hat sich die Mutter um das Kind zu kümmern und nicht die Tagesstätte. Das wir aber von irgendwas leben müssen, ging ihm am A**** vorbei.

Ich hätte dumm da gestanden, wenn wir das gemeinsame Sorgerecht gehabt hätten. Dann wäre Jana bis jetzt immernoch nicht in eine KiTa und wir müssten von Sozialhilfe bzw. ALGII leben. Toll gell?

Für die Taufe hätte er unterschrieben müssen, wenn wir das gem. Sorgerecht gehabt hätten. Er war bei dem Tauf-Vorsgespräch dabei, bevor es überhaupt um einen Tauftermin ging: Scheiß Kirche, alles Heuchler, alles Lügner ... meine Tochter wird nicht getauft.

Das soll mir ne große Hilfe sein? NEIN! Er hat gegen alles geredet, egal was ich für Jana vorgeschlagen haben. Immer Nein!

Ich habe versucht ihn in alles mit einzubeziehen: ohne Erolg. Es wurde einfach immer dagegen geredet!

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Bock als Gärtner:-)

Antwort von Richie am 19.11.2005, 16:49 Uhr

Hallo Tamee&Jana,

kann natürlich auch sein, daß Du ein besonders bockbeiniges Exemplar erwischt hast.
Arbeitet er denn?

Vielleicht ist er auch einfach nur griesgrämig und depressiv (!).
Vielleicht hat er auch keine Lust auf
Schauveranstaltungen, daß er ja ''gefragt wird'', aber eigentlich nix zu sagen hat.

Mich hat mal die Km meines 3. Kindes
was wegen musikalischer Früherziehung gefragt - die Km vereitelt permanent
ansonsten den Umgang - ich hab dann
nur schlicht geantwortet, daß ich da nix sagen könnte, weil ich ja das Kind viel zu wenig kenne.

MfG Richie

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Re: Bock als Gärtner:-)

Antwort von Tamee&Jana am 19.11.2005, 19:21 Uhr

Er hat ne Weile nicht gearbietet, arbeitet jetzt seit einem Monat wieder.

Wie gesagt, er kümmert sich rührend um Jana, holt sie regelmäßig ab, unterimmt viel mit ihr und sie schläft auch oft bei ihm ... Aber wenn ich irgendwas frage, wie z. Bsp. was hälst Du davon wenn Jana in einen Turnkurs geht, kommt die Antwort: Ist doch kacke, was soll die da, nach 3 mal hingehen hat sie eh keinen bock mehr drauf ...

Klar, mag sein das sie nach 3 mal hingehen keinen bock mehr hat, aber man kann es doch versuchen oder? Er macht mir alles madig wozu ich ihn befrage oder nen Rat haben möchte.

Deswegen bin ich auch der Meinung, das ich mit dem alleinigen Sorgerecht besser fahre. tut mir leid das ich das so sagen muss.

LG
Tamee

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*lach*

Antwort von MissUndastood am 19.11.2005, 19:42 Uhr

Deine ganzen aufgezählten Paragraphen sind klasse... Du hast bestimmt nicht komplett Unrecht mit dem, was du schreibst, aber....
Der Vater meines Kindes arbeitet zB nicht, das Kind hat noch nie etwas vom ihm bekommen, noch nicht mal ein Spielzeug-Auto für 1,79€...
Hast du dafür dann auch eine Erklärung?Es gibt einfach Menschen, die auf deutsch gesagt "scheiße" sind und daran ändern auch keine Paragraphen was...
Glaub mir, ich habe mir den Mund fusselig geredet (ich wollte verstehen, wesalb er sich so verhält), habe ihn sogar selbst immer in Schutz genommen, hatte immer Hoffnung, dass es anders wird, aber es ändert sich nichts!!!!
Sorry, aber ich zieh´ mir den Schuh bestimmt nicht an...
Könnte darüber auch noch sehr viel länger schreiben, aber ich muss meinen Süßen jetzt baden, füttern und ins Bett bringen!
Auf Wiedersehen

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*mal eben was klarstelle*

Antwort von MissUndastood am 19.11.2005, 19:47 Uhr

Ich halte bestimmt nicht alle Männer für unreife Idioten, die sich einen Dreck um ihre Kinder scheren :)
Es gibt genug gute Väter (sehe ich ja auch in meinem Umkreis) und bestimmt auch viele Väter, die liebend gern mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen würden, die Mutter aber da einen Strich durch die Richtung machen...
Wenn man aber über einem jahr hinterrennt und bettelt und bittet und es passiert aber einfach nichts, dann finde ich da einfach keine andere Erklärung für, als dass dieser Mensch einfach nicht will!!!

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kein Ersatz für Argumente

Antwort von Richie am 19.11.2005, 20:53 Uhr

Hallo MissUndastood,

dann wundere ich mich, daß du mein voriges Posting als ''Schwachsinn''
bezeichnetest. Deine persönlichen Erfahrungen widerlegen doch auch meine Argumente nicht.
Und Du wirfst 'Deinem' KV doch genau das vor, was ihm das Bürgerliche Gesetzbuch,
wie zitiert von mir, vorgibt.
Dann frage ich mich, was genau Du ihm denn dann vorwerfen willst.
MfG Richie

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Re: kein Ersatz für Argumente

Antwort von MissUndastood am 20.11.2005, 8:54 Uhr

Ich werfe ihm Desinteresse vor!!!

Er geht 4 mal die Woche Fußball spielen. Als ich sagte:" Komm doch bitte mit zum Martins-Zug, der Kleine freut sich bestimmt tierisch" bekam ich als Antwort:" Nein, meine Mannschaft braucht mich"

... weiß echt nicht, was man daran als richtig empfinden kann...

aber ist auch egal, wir scheinen da grundverschieden zu denken...

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