Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 27.09.2005, 15:41 Uhr

Nachtrag

Das ist doch Unsinn. Ich habe auch immer gearbeitet, quasi Vollzeit, bis auf 6 Monate nach Temis Geburt. Trotzdem habe ich die Entwicklung beider Kinder voll mitbekommen, ich habe nichts Wichtiges verpaßt.

Dazu gehört natürlich auch ein gewisses "kümmern". Ich war (und bin) immer in irgendwelchen Elternbeiräten, ich nerve die ErzieherInnen, ich verbringe praktisch meine gesamte Freizeit mit den Kindern. Uns ist kürzlich erst von einer Sozialpädagogin, die wir wegen Fumis Legasthenie eingeschaltet hatten, und von der Verfahrensbetreuerin im Scheidungsverfahren eine wunderbare und stabile Mutter-Kind-Bindung bescheinigt worden. Meinem Ex, der die meisten Zeit arbeitslos zu Hause saß und für Fumi sogar 15 Monate Erziehungsurlaub hatte, wurde keine so stabile Bindung bescheinigt. Aber er hat sich auch nicht interessiert für das, was die Kinder den ganzen Tag in der Betreuung machen. Er hat sich so gut wie nie mit den ErzieherInnen unterhalten, er war bei keinem Elternabend, er war nie im Elternbeirat.

Die Gleichung "viel Zeit = gute Bindung" geht nicht auf.

 
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