Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Sabri am 29.11.2003, 12:14 Uhr

muss auch mal jammern...

Hi Martina!
Du leistest mit Kind und Vollzeitjob eine ganze Menge und ich kann gut nachfühlen, wie schwer es ist.
Seit einiger Zeit treffe ich mich mit einigen anderen berufstätigen alleinerziehenden Müttern und wir versuchen zusammen, Ideen und Lösungen für alle möglichen Probleme zu finden. Die meisten davon sind Akademikerinnen und beruflich stark eingespannt (mehrtägige Dienstreisen, Vorträge...).
Ich kann hier ein paar Vorschläge aufschreiben, die mir einfallen, ob die für dich brauchbar sind, musst du mal gucken:
-Mit mehreren Frauen sich ein AU-Pair teilen (ist nicht so teuer, bei einer mit großer Wohnung schälft es, jemand anderes zahlt den Sprachkurs... das Au-Pair springt dann bei Krankheit eines Kindes und sonstigen Notfällen ein, verschafft euch mal einen freien Abend...).
-Frauen suchen, mit denen man sich das Hinbringen und Abholen in den Kindergarten teilen kann.
-Sich mit einer anderen Alleinerziehenden am Wochenende (mit Übernachtung) bei der Betreuung abwechseln (verschafft dir einen Abend mit anschließendem Ausschlafen zum Weggehen).
-Arbeitszeit reduzieren lohnt sich fast nur, wenn für dich dabei ein freier Tag oder zumindest freier Nachmittag herausspringt, an dem du ausspannen kannst (weil deine Tochter noch im Kindergarten ist) oder den haushalt erledigen kannst.
-Putzhilfe angagieren (kenne eine Frau, die es gemacht hat und dazu das Geld eigentlich auch nicht hatte, ist eine echte Hilfe, wenn man das Geld irgendwie abzweigen kann, ansonsten, wenn du jemanden kennst, der nicht so knapp bei Kasse ist, wünsche dir doch einmal ein Jahr bezahlte Putzhilfe zu Weihnachten).
-Prioritäten setzen (wer krank ist und einen sicheren Job hat, kann wohl nicht zur Arbeit gehen).
-Nochmal Prioritäten setzen: Wer beruflich stark eingespannt ist, überlegt in der knappen Freizeit genauer, was ihm wichtig ist, was ist erholsam, welche Freunde will ich wirklich treffen, was nervt nur.
-Alles unterstützen, was dazu führen könnte, damit das Kind selbstständiger wird (meine Tochter- eineinhalb- muss alleine essen, sich fast alleine anziehen, alleine die Zähne putzen, alleine einschlafen, aufräumen, ihre Wäsche vom Wäscheständer in den Schrank räumen...).
Mehr fällt mir momentan nicht ein.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe, es geht dir bald auch gesundheitlich wieder besser.
Gruß, Sabri

 
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