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Geschrieben von Kirs am 24.01.2005, 15:12 Uhr

Kurzehe???

Hallo,

habe mich ja vor kurzem von meinem Mann getrennt und er behauptet jetzt das er mir nur 2-3 Jahre Unterhalt bezahlen müßte, weil wir eine Kurzehe hatten/haben. Bis zur Trennung waren wir 2 Jahre und 2 Monate verheiratet.

Habt Ihr das schon mal gehört????

Ich möchte ja nicht ewig von seinem Geld leben, aber es würde mich schon interessieren ob das stimmt, bzw. ich bin seit 8 Jahren aus meinem Beruf und weiß ja auch nicht, wie schnell ich mit 2 Kindern einen Job finde.

LG Kirs

 
6 Antworten:

Re: Kurzehe???

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 24.01.2005, 15:19 Uhr

Hallo,

das Thema Kurzehe ist völlig irrelevant, wenn Ihr GEMEINSAME Kinder (oder zumindest eines) habt.

Bei kindelosne Ehen wird häufig der Unterhalt beschränkt, so daß man nicht mehr Jahre "nachzahlen" muß, als man verheiratet war. Aber bei Ehen, aus denen Kinder hervorgegangen sind, geht das gar nicht.

Aber ich würde mir an Deiner Stelle schleunigste ein/n gute/n AnwälIn suchen. Sieht nach der dreckigen Trennung aus.....

Alles Gute,
Elisabeth.

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Re: Kurzehe???

Antwort von Kirs am 24.01.2005, 15:23 Uhr

Oh, danke für Deine schnelle Antwort. Ich konnte mir das eigentlich auch nicht vorstellen, weil wir ja einen Sohn von gerade zwei Jahren haben.

Leider ist es bis jetzt eine sehr dreckige Trennung und er versucht mich finanziell über den Tisch zu ziehen, bzw. erzählt Sachen über mich, das sich einem die Haare sträuben. Aber dagegen kann ich leider wenig tun.

LG Kirs

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Re: Kurzehe???

Antwort von Kirs am 24.01.2005, 15:25 Uhr

P.S. Bin schon bei einem Anwalt, aber leider kann die ja auch nicht ständig nerven *lach*

LG Kirs

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Re: Kurzehe???

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 24.01.2005, 15:33 Uhr

Hallo Kirs,

sehr schade, sowas. Aber bei mir ist es auch so. Offensichtlich bringen manche Situationen das Schlimmste im Menschen zum Ausbruch - ich hätte das meinem Mann niemals zugetraut, daß er sich auf dem Niveau bewegen würde. Aber er überrascht mich immer wieder.....

Kleiner Tip: Führe ein Tagebuch über diese Drohungen/Aussagen/Aktionen. Man weiß nie, wann man es mal braucht. Ich schreibe das in eine Excel-Tabelle (Tag/Uhrzeit/Vorfall).

Alles Gute,
Elisabeth.

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hm, Nachfrage...

Antwort von marit am 25.01.2005, 11:23 Uhr

was wäre denn eigentlich so schlimm daran, wenn er für deinen Unterhalt nur so lange zahlen würde, wie ihr auch verheiratet wart - und ab da nur einen Zuschuß zum Kindesunterhalt, falls du wegen deines Kindes berufliche Nachteile hast. Ehrlichgesagt finde ich auch, daß man es deinem Mann nicht anlasten kann, daß du seit 8 Jahren aus dem Beruf raus bist, wo doch euer Sohn erst 2 ist. Hast du da nicht auch ein wenig Eigenverantwortung?

Erstmal würde ich schon versuchen, einen fairen Deal für alle zu finden, BEVOR beide versuchen für sich nur das jeweils beste herauszuschlagen. Wieso sollte man ein Recht auf lebenslange Alimentierung haben, nur weil man irgendwann mal 2 Jahre verheiratet war? Also wenn mein Mann das von mir erwarten würde im Fall einer Trennung (bei uns bin ich die Hauptverdienerin) dann würde ich das auch für ein wenig ungerechtfertigt halten.

Es sähe noch ein wernig anders aus, wenn du vorher mit beiden Beinen im Beruf gestanden hättest und dir durch die Elternzeit und Eheregelungen ein Karrieresprung oder Wiedereinstieg vermasselt worden wäre. Dann hätte man m.E. viel eher ein Recht auf finanziellen Ausgleich.

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Re: hm, Nachfrage...

Antwort von Kirs am 25.01.2005, 15:02 Uhr

Ich möchte ihm, wenn möglich, nicht ewig auf der Tasche liegen, aber ich habe auch noch eine 5 jährige Tochter (nicht von ihm) und ihm Moment bekomme ich einfach keine Arbeit, weil ich a. niemand für die Betreuung meines Sohnes habe und b. alle Arbeitgeber sich kaputt lachen, wenn ich sage das ich zwei kleine Kinder habe.

Ich hoffe das das in 1-2 Jahren anders aussieht (wenn Kinder älter sind).

Ich möchte nur wissen, ob er rein rechtlich damit recht hat.

Danke

LG Kirs

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