Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von ninas59 am 13.11.2004, 13:38 Uhr

Hallo Elisabeth

ich fürchte, du müsstest schon dazuzahlen, damit du ihn los wirst. ;-)

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du viel zu sehr darauf bedacht bist alles korrekt abzuwickeln. Ebenso scheint dir der Schein wichtig zu sein (warum war es DIR peinlich, dass er dich ingnoriert hat)
DU fühlst dich kompromitiert wenn ER sich daneben benimmt.
Sollte so was nochmal vorkommen, und er ignoriert dich führe einfach deinen Satz lautstark fort ".... du hast Termi jetzt ganz irritiert, denn er ist diese Freundlichkeit von dir nicht gewohnt."

Warum brauchst du für deine Entscheidung rechtliche Grundlagen? Wozu die Anwältin? wozu Jugendamt, Frauennotruf und Lehrerin?
Er weiss doch ganz genau wie du bist, und wird seinen Hintern nicht so schnell aus der Wohnung bewegen. Du bekommst ihn allerdings nicht so schnell raus, wenn du nicht selber aktiv wirst sondern auf das behördliche OK wartest.
Allerdings wendet sich das Blatt, wenn du ihn draussen hast, denn DANN wird er kein behördliches Okay für den Wiedereinzug bekommen.

Ich würde folgendes an deiner Stelle tun. Sag ihm dass du mit ihm reden musst, und schick ihn hinter seinen Türspalt und eröffne ihm, dass er sofort seine Koffer packen soll und gehen.
Als Argument reicht, dass du ihn nicht mehr sehen kannst. Die meisten trennen sich auf ähnliche Weise. Warum wartest du auf den richterlichen Beschluss?

Es ist nicht deine Aufgabe dir Gedanken darüber zu machen wo er hingeht. Es gibt Wohnheime, oder er hat bestimmt Freunde.

Das mit dem Rechner verstehe ich gar nicht. Warum holst du dir nicht den PC raus und sicherst die Daten. Er unterstellt dir sowieso in seinem Zimmer zu schnüffeln, also ist es doch eh egal ob du es nun tust. Soll er doch gehen wenn es ihm nicht passt.

Sollte er später auf irgendeine Weise den Wiedereinzug erzwingen wollen, sag nur, du hast vor ihm Angst und fühlst dich bedroht. Dann kann dich keiner nötigen ihn in der Wohnung aufzunehmen.

Zum Unterhalt: Wenn er dir nicht vorlegt wieviel er Verdient, dann geh davon aus, er würde genug verdienen. Mach das auch an offizieller Stelle dingfest. (mit einem Schreiben)
Dein Mann hat Arbeit, und verdient von nunan seinen Lebensunterhalt selber. Sollte er allerdings weiterhin Unterhalt benötigen, muss er dir seine Belege vorlegen, damit dir neuen Unterhaltsforderungen überprüft werden können.

Du solltest ihm immer ein quäntchen vorraus sein.

LG Ninas
(vielleicht Tollwood?)

 
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