Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Mama aus A. am 14.02.2021, 8:59 Uhr

Du hast Recht...

... es ist wirklich der Schrei nach Anerkennung und Liebe. Gestern sagte ich noch zu meiner Mutter „ich finde es undankbar“. Natürlich- man sollte von einem Kind nicht Dankbarkeit erwarten. Wofür denn auch? Dass man es großzieht und lieb hat? Keinesfalls. Aber etwas in mir drin schreit nach Anerkennung. Ich möchte, dass sie es sieht, dass ICH diejenige bin, die 24 Stunden für sie da ist. Dass ICH all mein Leben nur um sie richte. Und eben nicht ihr Vater. Sie darf ihren Vater lieben. So sehr sie kann. Aber es ist eben unfair, dass ich in diesem Moment einstecken muss. Zumal sich das einfach immer ihrem Vater gegenüber unschön anfühlt. Wird nicht auch von ihm irgendwann der Vorschlag kommen: „wieso wohnt sie nicht dauerhaft bei mir?“ Und ich merke immer wieder, dass ich ihren Vater als Konkurrenz sehe. Irgendwie habe ich stets das Gefühl, ich müsste mithalten und besser sein als er.

Wie war das bei euch, Desiree? Stand denn nie das Thema im Raum, dass die Kinder dann dauerhaft bei dem Vater leben? Oder haben die Kinder -auch wenn sie vorher noch so gequengelt haben- doch eingesehen, dass es bei Mama am schönsten ist?
Davor habe ich eben Angst... dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem sie mich auch verlässt.. und das obwohl ich alles gegeben habe, um ihr eine gute Mutter zu sein.

 
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