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Geschrieben von ninas59 am 13.07.2005, 10:53 Uhr

@ninas59

ich kann den Anspruch auf individuelle Selbst im christlichen nicht erkennen.

Ebenso wie ich das, in einer Gemeinschaft glauben, nicht begreifen kann.
Religion ist für unsere heutige Zeit vollkommen überbewertet, vielleicht sogar als "Glaubensgemeinschaft" überholt.

Mit einer Glaubensgemeinschaft meine ich nicht die Kirche an sich, sondern die Zuordnung an eine Glaubensrichtung (ich bin Christ....oder.. Moslem etc)
Diese Zuordung schreibt mir vor wer mein Gott ist, was nach dem Tod ist, und wie ich mich in der Gesellschaft zu verhalten habe.
Übrigens haben Glaubensgemeinschaften die sich von der Kirche lossagen oft extreme fundamentalistische Sichtweisen.

Der Zusammenhang zwischen Staat, Gesellschaft und Religion, wird leider oft künstlich geschaffen und missbraucht.
Ich verstehe vielleicht, dass eine Gesellschaft und ein Staat keine Individuen zulassen, aber sobald es an einen Glauben geht bin ich unversöhnlich.

Wie kann ich mir vorschreiben lassen was ich wie zu verstehen habe? Ich und nur ich kann für mich selber definieren.
Früher galt die Erde als rund, den Himmel als Unendlich und das Höllenfeuer als Vulkan zu bezeichnen als ketzerisch, wir sollten doch inzwischen gelernt haben, dass das Unbekannte in Religionen eine eine zweifelhafte Erklärung findet.

 
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