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Geschrieben von oma am 18.11.2009, 14:34 Uhr

*grins*

Vor ca. 2 Jahren schrieb ich schon mal diesen Beitrag:

"Eines Tages kam ein Türke in unser Büro und erklärte, er habe gerade die Nachricht bekommen, dass sein Bruder nach einem Unfall ins Krankenhaus gekommen sei. Er habe selbst kein Auto und brauche jetzt dringend Taxigeld. Ob einer von uns ihm was leihen könne, er bekäme es morgen wieder. (War übrigens kein Kunde).

Weder meine Chefs noch die Kollegen wollten etwas geben. Ich wollte an dem Tag einkaufen, sonst hätte ich gar kein Geld beigehabt, und habe ihm 50 DM gegeben, sehr zum Entsetzen der anderen.

Es kam, wie es kommen mußte: Der nächste Tag verging, ohne dass der Mann wiederkam, und auch die nächsten 6 Monate vergingen......

Ich hatte im Büro zu meiner Verteidigung gesagt: Im schlimmsten Fall hab ich 50 DM verloren. Damit kann ich leben. Im günstigsten Fall habe ich einem Menschen in Not geholfen. Damit kann ich noch besser leben.

Und man glaubt es kaum: nach 6 Monaten stand er plötzlich vor mir und gab mir die 50 DM zurück. Gott, hab ich triumphiert *ggg*.

Ich verrate jetzt aber nicht, dass er eine Woche später wiederkam und sich 100 DM von mir leihen wollte :0)

Und dreimal dürfte ihr raten......

Nein, ich hab es natürlich nicht nochmal getan."




Ansonsten ist bisher noch niemand an mich herangetreten, um sich Geld von mir zu leihen. Und über größere Summen bräuchte ich sowieso gar nicht nachdenken, da nicht vorhanden :o)

Mit anderen verliehenen Sachen haben wir bzw. hauptsächlich mein Mann sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Er verleiht ständig gutes Werkzeug, dass er oft kaputt zurückbekommt, ohne dass der Ausleiher - meist ein bestimmter Nachbar - auch nur ansatzweise Anstalten macht, Reparatur oder Ersatz anzubieten :o(.
Aber langsam scheint mein Göga zu lernen, auch mal nein zu sagen...

Was übrigens viele nicht wissen: Gemietete und geliehene Sachen gehören zum eigenen Hausrat, da sie sich zumindest vorübergehend im eigenen Besitz befinden, auch wenn man nicht Eigentümer ist (der Gesetzgeber unterscheidet das nämlich...). Somit zahlt keine Haftpflichtversicherung, wenn ich z.B. die Kamera meiner Freundin schrotte, weil sie eben Schäden an "eigenen" Sachen nicht ersetzt. Daran sollte man immer denken, wenn man etwas leihen oder verleihen will. Sonst bleibt man nämlich, wie wir, meist auf den Schäden sitzen, wenn der Schuldige nicht den Anstand besitzt, freiwillig den Schaden zu ersetzen.

LG Marion

 
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