@felica

Hej!

Also ich lese hier ganz unbefangen mit und lese all dies zum ersten Mal - denn auch wenn ich mich nicht ständig über Chinesen konkret unterhalte (wieso und wo tut man das dauernd?), habe ich das noch nie gehört.
Ich muß aber auch sagen:
Mit solchen - ob kulturell bedingten oder anders begründeten - "Körperfunktionäußerungen" trifft dann sicher auch manchmal das ein oder andere "Vorurteil" zu - Pupse und Rülpser riechen nun mal nicht gut.

Toleranz auf beiden Seiten, ja die ist nötig, wenn Kulturen auf einander stoßen, und zu Recht wird natürilch erwartet, daß vor allem im eigenen Land die eigene Kultur respektiert wird.
Das ist eben wie bei meinem ansonsten ja sehr beliebten Integratonmsthema genau dasselbe:
Solange es anderen nicht wehtut und sie nicht stört und man nicht gegen geltende (Menschenrechjts)Gesetze verstößt, , ist es okay, seine Traditonen und seine eigene Kultur zzu pflegen - und es ist IMMER gut, wenn sich BEIDE Seiten erklären lassen, woher "auffälliges" Verhalten kommt:
Nicht immer ist ja der Ausländer ungezogen (oder gar nich-tintegrationswillig) -- er kennt es nur anders, ist anders erzogen und geprägt und versteht die neuen Sitten nicht sofort - und umgekehrt.

Aber wie gesatgt, daß China oder Chinesen wegen SOWAS runtergemacht werden, ist mir neu.
Ich habe neulich eine beklemmenden Bericht über die gerade erst abgeschafft Ein-Kind-Politik und ihre Opfer gesehen, ich glaube nicht, daß Dir da viele Chinesen zustimmen würde, daß sie gut leb(t)en - und wenn ich an die Berichte über Umweltvergiftung denke, bezweifele ich auch, daß da zufriedene Bürger heranwachsen, Demokratie hin oder her.
Als Tourist oder Fremder kann man sich vieles schönreden,was man im Alltag als äußerst demütigend, gefährlich oder auch "nur" lästig empfindet.
Und das gilt nicht nur für China.

Gruß Ursel, DK