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Geschrieben von Alexxandra am 15.09.2016, 11:53 Uhr

zum Beitrag unten-Religion und Schule

Es gibt hier ja eine Mehrheit,die es befürworten würde die Religion an staatlichen Schulen kpl. außen vor zu lassen. Mir persönlich wäre es egal, meine Tochter liebt zwar das Fach und den Gottesdienst, aber das könnte sie dann in ihrer Freizeit machen. Nur, dann muesste man es mit aller Konsequenz durchziehen. Keine Kreuze, keine Kopftuecher, kein muslimisches Mittagessen, keine freien Tage zum Zucker Fest fuer muslimische Schüler (bei uns wären das 3 Schultage). Oder wie sollte das geregelt werden, denn so würde es massive Proteste von islamischer Seite geben.

 
49 Antworten:

Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von stjerne am 15.09.2016, 12:08 Uhr

Hier gibt es schon lange gemeinsamen Religionsunterricht, in detrim alle Religionen informierend behandelt werden. Ich finde das gut. Es werden Kirche und Moschee besucht, man tauscht sich aus.
In der Grundschule ist allerdings der Unterricht freiwillig, weshalb die muslimischen Kinder oft nicht hingehen, das finde ich schade. Es wäre schön, wenn auf beiden Seiten Offenheit wäre, aber man es nicht erzwingen.

Kreuze und Gottesdienste gibt es natürlich sowieso nicht, freie Tage an katholischen oder muslimischen Feiertagen aber schon. Evangelische Feiertage wurden ja leider gestrichen...

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Steffi528 am 15.09.2016, 12:24 Uhr

Keine Kreuze, keine Kopftuecher --> könnte ich sehr gut mit leben

kein muslimisches Mittagessen --> was genau ist das? Ohne Schweinefleisch? Fände ich super, wenn das Essen ohne Schweinefleisch wäre, aber nicht aus religiösen Gründen. Was anderes kochen? Nö, vegetarisch für alle wäre eh das Beste ;-)

Sonderfrei für das Zuckerfest? ja, warum nicht? Oder sonderfrei für den Besuch der Hochzeit von der Patentante in Süddeutschland? Oder sonderfrei wegen Besuch des Gottesdienstes zum Reformationstag, aber halt nicht automatisch, sondern per Antrag (muss natürlich dann per Augenmaß bewilligt werden)
Die Jesiden feiern z.b. auch ein "Zuckerfest" aber nicht dann, wenn die Moslems feiern. Hindus haben bestimmt auch irgendwelche Feiertage, die ihnen wichtig sind und die auf Antrag als schulfrei gegeben werden können, aber halt nicht automatisch.
Da die Mehrheitsgesellschaft hier christlich geprägt ist, fände ich das Beibehalten der gesetzlichen Feiertage (Niedersachsen hat eh wenig religiöse Feiertage) völlig okay und natürlich sollen diese Feiertage im Fach "Werte und Normen" mit all den anderen der Klasse befindlichen Religionen und auch anderen Religionen (jüdische Kinder sind hier sehr selten, kann man trotzdem mit besprechen) besprochen werden. es gibt ja sogar noch regionale Feiertage

Und dann konfessionsgebundenen Religionsunterricht als AG, alles andere als "Werte und Normen".

Meine Töchter finden "Reli" übrigens auch toll, könnten dies aber auch freiwillig als AG machen, wenn sie es wollen (stehe dem nicht "feindlich" gegenüber). Das Fach "Werte und Normen" oder "Ethik" würden sie aber auch ganz toll finden, da dann auch mehr Raum für andere Lebensfragen wäre, als beim konfessionsgebundenen Reli-Unterricht, z.B. was überhaupt "unendlich" bedeutet.

Naja, wird eine Utopie bleiben

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.09.2016, 12:32 Uhr

Ganz so sehe ich das nicht. Solange vegetarisches Essen angeboten wird für Kinder, die aus moralischen Gründen kein Fleisch essen wollen, wird man doch auch schweinefleischfreies Essen anbieten können für Menschen, die aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen wollen. Sonst wird es unübersichtlich: Wie grenzt man religiöse, ideologische und moralische Gründe gegeneinander ab?

Was die freien Tage angeht - da bin ich eh zwiespältig. In einem wirklich komplett säkularen Land gäbe es gar keine religiösen Feiertage - auch nicht an Weihnachten und Ostern. Aber das halte ich nicht für durchsetzbar - und fände es auch selber irgendwie doof. Dann lautet die Kompromisslösung natürlich, daß man auch anderen Religionen ihre Feiertage zugesteht. Es gibt da ja auch "Zwischenlösungen". Zum Beispiel haben evangelische Arbeitnehmer das Recht, sich den Reformationstag freizunehmen, auch wenn es kein offizieller Feiertag ist. Aber bei Berufung auf die Religion darf der Arbeitgeber den freien Tag nicht verweigern. Kostet halt einen Urlaubstag oder entsprechende Überstunden. Eine vergleichbare Regelung ließe sich sicher auch für Schulen finden.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von lotte_1753 am 15.09.2016, 12:37 Uhr

Yep. Vegetarische Alternative und fertig. Wer damit nicht leben kann, bringt halt was von zu Hause mit, so what. Feiertage kann man wie in England regeln, sie heißen dann halt neutral.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Maxikid am 15.09.2016, 12:47 Uhr

Bei uns in HH gibt eine eine jüdische Schule, wo alle Feiertage begangen werden. Die Schule nimmt aber auch alle anderen Glaubensrichtungen auf, man muss dann eben die jüdischen Feiertage mitfeiern. Ich habe mir diese Schule angeguckt, kam für uns auch mal in betracht. In den Klassen meiner Töchter gab es leider noch nie ein jüdisches Kind, hätte ich toll gefunden. Einfach toll.

LG maxikid

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von kevome* am 15.09.2016, 13:02 Uhr

Da müssten zuvor aber so einige Landesverfassungen geändert werden. Ich kopiere hier die Artikel aus der Landesverfassung Baden-Württemberg rein, da ich mich damals als Elternbeirat damit beschäftigt habe. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass andere Bundesländer ähnliche Artikel haben:

Artikel 15:
(1) Die öffentlichen Volksschulen (Grund- und Hauptschulen)
haben die Schulform der christlichen Gemeinschaftsschule
nach den Grundsätzen und Bestimmungen, die am 9. Dezem -
ber 1951 in Baden für die Simultanschule mit christlichem
Charakter gegolten haben.

Artikel 16:
(1) In christlichen Gemeinschaftsschulen werden die Kinder
auf der Grundlage christlicher und abendländischer Bildungs- und
Kulturwerte erzogen. Der Unterricht wird mit Ausnahme
des Religionsunterrichts gemeinsam erteilt.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von stjerne am 15.09.2016, 13:08 Uhr

Hier haben die Kirchen die Synagoge und die Moscheen an den runden Tisch geholt und einen gemeinsamen Lehrplan erarbeitet, der dann als "auf Basis christlicher Werte" oder so abgesegnet werden sollte. Leider konnten sich die Muslime damit nicht anfreunden, die Juden schon. Der Unterricht findet trotzdem mit allen Inhalten statt.

Es muss also keineswegs eine Utopie bleiben.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Murmeltiermama am 15.09.2016, 13:45 Uhr

Bei uns im Osten machen ohnehin mindestens 80 Prozent der Kinder Ethik und kein Religion. In Ethik werden, neben anderen Themen, auch die Religionen behandelt. Wegen mir könnte man das Fach Religion ganz streichen, macht den Schulalltag nur unnötig kompliziert, weil für die paar restlichen Hanseln immer extra geplant werden muss (meist unterrichten die Religionslehrer an mehreren Schulen, was es wirklich kompliziert macht).

Essen muss, schon wegen der Allergiker, ordentlich gekennzeichnet sein. Also ist immer klar, wo Schwein drin ist und wo nicht. Außerdem gibt es hier inzwischen an jeder Schule auch ein vegetarisches Essen. Man bestellt dann im Voraus, an welchem Tag man was essen will. Da sehe ich echt gar kein Problem.

Kreuze im Schulhaus finde ich nicht gut, ein Kopftuch oder eine Kreuzkette als Bekenntnis wird man wohl akzeptieren müssen. Als Lehrerin würde ich das Thema Kopftuch und Frauenrechte thematisieren, wenn es denn in der Klasse relevant ist. Da darf man schon den manchmal noch sehr jungen Mädchen mit Kopftuch den Rücken stärken, dass sie sich zumindest eigene Gedanken zum Thema machen.

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Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von und am 15.09.2016, 14:20 Uhr

...sondern vor allem auch um Allgemeinbildung und kulturelle Identität. Wenn ein Kind nicht mal mehr feststellen kann, ob auf einem berühmten Gemälde nun Moses, Jesus oder Abraham dargestellt ist und wer die betreffende Figur war, ist das nur allzu erbärmlich. Und Goethes Faust wiederum ist ohne christliche Vorbildung kaum zu verstehen. Der Kontinent der Dichter und Denker hat eine christlich-jüdische Geschichte, und die schlägt sich in allen Werken nieder.

Das Christentum uhd das Judentum sind untrennbar mit der europäischen Kunst, Musik, Literatur und sogar dem alltäglichen Sprachgebrauch verquickt, dass einem gewaltig was an Hintergrundwissen und Verständnis fehlen würden, würde man die christlich-jüdischen Glaubensinhalte komplett aus dem Bildungssystem abschaffen wollen. Zu sehr ist die gesamte europäische Kultur und Seele vom Christentum und Judentum durchzogen, als dass man sie ohne Gewalt aus ihr entfernen könnte. Das ginge nur mit einer Art von Kulturrevolution wie sie brutalst unter Mao stattgefunden hat.

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von Shanalou am 15.09.2016, 14:44 Uhr

Sehr gut gesagt! Es geht bei Religion nicht nur um Glaube sondern auch um Kultur und Geschichte. Und zwar um die Geschichte Deutschlands und nicht eines arabischen Landes. Die christlichen Feiertage sind ebenfalls Kultur dieses Landes. Bei muslimischen Feiertagen sehe ich das im Moment nicht so, vielleicht irgendwann.

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Sehr schön gesagt, und

Antwort von Tai am 15.09.2016, 14:54 Uhr

Ich kann "und" nur zustimmen.
Unser Kulturkreis ist geprägt von jüdisch-christlicher Geschichte, das möchte ich nicht ausgeblendet haben.

Aber fernab von der Kunst und Geschichte erlebe ich den Religionsunterricht bei meinen Kindern überhaupt nicht als Lernerei von Bibel und Christentum.

Es geht um Werte, um den Umgang damit, um die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit dem Leiden, auch Diskussionen, darüber, ob es Gott gibt etc.
Meine Älteste hat sich in der Oberstufe lange mit den religionskritischen Philosophen wie Nietzsche oder Feuerbach auseinandergesetzt. Bei meinem Mann war Religion in der Schule am Ende reine Philosophie.

Das ist einfach großartig und könnte natürlich auch in einem anders genannten Fach vermittelt werden.
Aber es sollte verpflichtend sein, denn die wenigsten Jugendlichen setzen sich doch freiwillig mit Fragen zum Sinn des Lebens und anspruchsvollen Texten auseinander.
Ich damals übrigens auch nicht, ich habe Reli abgewählt.

Ach ja, der Islam wird auch in allen Schulstufen immer wieder besprochen. Leider, wei mir scheint, nicht so krititisch wie das Christentum.

Mich würde übrigens interessieren, ob die Religionsgegner hier auch alle auf das Brimborium einer kirchlichen Hochzeit verzichtet haben?
Ich habe nicht kirchlich geheiratet, finde es aber trotzdem gut, dass meine Kinder auch in der Schule die christlichen Werte vermittelt bekommen sollen (dass das oft Heuchelei ist, weiß ich natürlich auch),

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Re: Sehr schön gesagt, und

Antwort von Salkinila am 15.09.2016, 15:03 Uhr

Ich bin Atheistin - und ja, ich habe auf das Brimborium einer kirchlichen Hochzeit verzichtet, weil ich nicht an Gott glaube und damit nichts hätte anfangen können. Mein Mann ist ebenfalls Atheist und unser Sohn nicht getauft - er nimmt seit jeher am Ethikunterricht in der Schule teil, den ich sehr gut finde. Er hat die grundsätzlichen Sachen über Weltreligionen gelernt, jetzt geht es eher um philosphische Fragen, auch um Politik und das Leben in einer Gesellschaft im Allgemeinen. Übrigens kann man hier weder den Religions- noch Ethikunterricht jemals abwählen - der muss bis zum Abitur bzw. einem anderen Schulabschluss belegt werden!

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von lotte_1753 am 15.09.2016, 15:04 Uhr

Die Hauptfiguren und Kernmythen kann man aber auch anders vermitteln, da brauche ich keine 13 Schuljahre dafür. In Frankreich ist das ganz gut gehandhabt, da gibt es irgendwann in der 5. oder 6. ein Jahr, in dem Gründungsmythen fächerübergreifend auf dem Lehrplan stehen. Griechische Mythologie, Bibel und Islam. (Denn ohne griechische Myothologie geht es auch nicht ... und vielleicht hatten die alten Griechen auch recht, und Zeus lacht sich gerade scheckig )

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von Lauch1 am 15.09.2016, 15:06 Uhr

Genau so ist es. Zusätzlich dazu ist der Islam die Wiege von Wissenschaft und Mathematik. Auch das wird in gutem Religionsunterricht vermittelt.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Mehtab am 15.09.2016, 15:07 Uhr

Hallo Alexxandra,

selbst, wenn es in diesem Forum eine Mehrheit dafür geben würde, was meiner Meinung nach noch gar nicht festgestellt ist, dann wäre dieses Forum nicht der Maßstab für ganz Deutschland. Ich hätte massiv etwas dagegen, wenn Bayern in so ein Land verwandelt würde. Irgendwie fällt mir da die damalige DDR als ganz religionsfreier Staat ein und da kommt mir das kalte Grausen, nein so etwas will ich nicht.

In sämtlichen Klassen, die meine Tochter bisher besucht hat, waren weit mehr als die Hälfte der Kinder katholisch, auch wenn sie nicht den Sonntagsgottesdienst besuchen. Nein, ich habe sehr wohl gegen deinen tollen Vorschlag. Da bin ich wirklich froh, dass die Länder zuständig sind, damit keine solchen Zustände rauskommen. Nur weil in einem Forum, welches Forum meinst du denn eigentlich damit? das aktuell? alle Foren, die es hier gibt?

Viele Grüße

Mehtab

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*unterschreib*

Antwort von stjerne am 15.09.2016, 15:16 Uhr

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von shinead am 15.09.2016, 15:53 Uhr

Der Religionsunterricht ist im Grundgesetz verankert. Ehrlich gesagt gehe ich nicht davon aus, dass das so schnell geändert wird.

Hängen in deutschen Schulen wirklich noch massenhaft Kreuze? In RM zumindest nicht. Ich kenne das weder aus meiner eigenen, noch aus der jetzigen Schulzeit von Junior. Tatsächlich sind mir Kreuze im Klassenzimmer nur auf einer bayrischen, evangelischen Privatschule begegnet.

Muslimisches Mittagessen gibt es hier auch nicht. Es gibt ein Essen mit Fleisch und ein vegetarisches Mittagessen. Tatsächlich ist Fleisch niemals Schweinefleisch, aber ich gehe auch nicht davon aus, dass es halal ist. Gibt es wirklich Schulen, die halal Speisen anbieten?

Ich weiß gar nicht, wie viele Tage Kinder für das Zuckerfest oder Chanukka frei bekommen. Nach der Konfirmation gibt es auch einen Tag frei. Ich sehe dabei kein Problem solange der Schulstoff nachgeholt wird. Schließlich bekommt man auch für andere Familienfeste (Hochzeiten, runde Geburtstage, etc.) frei, wenn zur Teilnahme eine lange Anfahrt nötig ist.

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Re: Sehr schön gesagt, und

Antwort von Murmeltiermama am 15.09.2016, 16:04 Uhr

Wir haben nicht nur auf das Brimborium der kirchlichen Hochzeit verzichtet, sondern gleich auf die ganze Hochzeit, weil wir mit diesem Ritual nicht wirklich viel anfangen können. Glücklich sind wir trotzdem seit fast 17 Jahren zusammen. Und natürlich gab es hier auch keine Taufe, Konfirmation oder sonstwas. Auch kein Ersatzritual wie Jugendweihe.

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Aber im Sinne von Allgemeinbildung hat doch niemand was dagegen.

Antwort von Petra28 am 15.09.2016, 16:08 Uhr

Es geht um den nach Konfessionen getrennten Unterricht und um die regelmäßigen Schulgottesdienste an staatlichen Schulen - das finde ich entbehrlich. Übrigens: ich stamme aus einem bildungsfernen sozialistischem Haushalt und hatte keinen einzigen Tag Religionsunterricht in meinem Leben. Dennoch weiß ich, wer Moses, Jesus und Abraham sind und die Felsgrottenmadonna habe ich schon im Original gesehen. Schule ist nicht die einzige Möglichkeit sich zu bilden. Wenn das so wäre, sähe es für meine Kinder sehr düster aus, denn Kunst, Musik etc. sind hier so Fächer, die gar nicht mehr durchgängig unterrichtet werden. Richtigen Literaturunterricht hatten meine auch noch nicht.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Murmeltiermama am 15.09.2016, 16:49 Uhr

Aber in der DDR wurden viele Christen ernsthaft unterdrückt. Durften nicht Abi machen usw. Nicht unbedingt, weil sie Christen waren, sondern weil sie Oppositionelle waren. Oder anders gesagt: Es gab Christen, die auch in der DDR gut klar kamen, weil sie angepasst waren und es gab Oppositionelle, denen es um etwas anderes ging und die nur die Organisation Kirche nutzten, um sich überhaupt für ihr Anliegen organisieren zu können (Frauengruppen, Umweltgruppen oder sogar Schwulenverbände). Eine völlig andere Situation als jetzt jedenfalls.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Muts am 15.09.2016, 18:06 Uhr

Komisch, dass manche für eine klare Trennung von Religion und Schule sind. Aber bisher hat noch nie jemand protestiert, dass Ostermontag oder Himmelfahrt ein Feiertag sind.....das nehmen alles mit.

Einerseits wird immer wieder diskutiert, kirchliche Feiertage zu streichen, andererseits aber, ob man muslimische Feiertage einführen soll.

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von Joplin am 15.09.2016, 18:28 Uhr

Der Islam ist Schuld am Mathematikunterricht? Oh weh!

;-)(mein absolutes Hassfach!)

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von stjerne am 15.09.2016, 18:30 Uhr

Jetzt holst Du die Mistgabel raus?

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Re: Sehr schön gesagt, und

Antwort von IngeA am 15.09.2016, 18:54 Uhr

Auch wir haben nicht kirchlich geheiratet und die Kinder sind nicht getauft.
Ich bin gegen konfessionellen Religionsunterricht, aber möchte nicht alle religiösen Inhalte aus der Schule verbannen. Auch ich bin Ethik oder so was in der Art als verpflichtendes Schulfach bis zum Abschluss.

LG Inge

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von Lauch1 am 15.09.2016, 19:13 Uhr

Mathe kann auch wunderschön sein!

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Re: Im Religionsunterricht geht es nicht nur um Glaubensinhalte

Antwort von Lauch1 am 15.09.2016, 19:13 Uhr

Mathe kann auch wunderschön sein!

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Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von Petra28 am 15.09.2016, 20:32 Uhr

Feiertage sind als „Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“ verfassungsmäßig geschützt, und das umfasst eben auch die nichtreligiöse seelische Erhebung. Oder anders: Warum sollten Christen mehr arbeitsfreie Tage haben als Nichtchristen?

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von Joplin am 15.09.2016, 22:10 Uhr

Mach doch eine Intetnetpetition für die Abschaffung von religiösen Feiertagen. Vielleicht hast Du Erfolg, wenn auch nicht unbedingt viele Sympathien. Aber wenn dich religiöse Feiertage so sehr stören dann Kämpfe dagegen an! Kein Weihnachten mehr und kein Zuckerfest mehr. Nieder mit dem Scheiß!

Ich wünsche keinen Erfolg, dir aber alles Gute!

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von Trini am 15.09.2016, 22:15 Uhr

Die Feiertage stören Petra ja eben nicht, nur die blöde Religion, die ihnen zu Grunde liegt.

Trini

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von Joplin am 15.09.2016, 22:58 Uhr

Ach so. Dann benennen wir doch den Ostermontag einfach in "Hasenmontag" und Ruhe ist!

Ein Problem mit Hasen gibt es ja hoffentlich nicht.

Und aus Weihnachten werden die "Plätzchenfress Ausruhtage"
Schon sind alle froh.

Allerheiligen wird der "
Blumenhändler Förderungstag "

Pfingsten wird der "komplexitätstag" denn was Pfingsten ist, kapieren eh nicht sehr viele.Passt dann ja und hört sich nicht religiös an.

Christi Himmelfahrt "Papa Sauf Tag"

Was gibt's denn noch? Ich habe gerade einen kreativen Flash.

Ah ja, Zuckerfest :"der Anti Zahngesundheitstag"

St.Martin "Latetnrnumzug" (Menno, das gibt's ja schon! Vielleicht auch "Gänsemassaker", ist aber irgendwie zu brutal.)

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von stjerne am 15.09.2016, 23:03 Uhr

Stiefelfest und Türbeschädigungstag?

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von Joplin am 15.09.2016, 23:20 Uhr

Das Stiefelfest ist doch gar kein Feiertag? Bei Türbeschädigungstag muss ich leider passen. Was ist das? Zu" Maria Himmelfahrt ",der bei uns, jippieeiyeah, ein freier Tag ist, fällt mir nichts ein. Der Name "Maria" müsste weg.

"Lufthansa Day" ist zu platt und den anderen Fluglinien gegenüber unangemessen.Da muss ich echt passen!

Bitte um Vorschläge. Maria Himmelfahrt.......

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von stjerne am 15.09.2016, 23:34 Uhr

Du hast natürlich recht, das Stiefelfest ist kein Feiertag und auch der Gedenktag für die schwere Türbeschädigung in Wittenberg ist nicht überall frei, bei uns z.B. nicht.

Für Fronleichnam biete ich "Brotwandertag" an.

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Re: Warum sollte man das nicht mitnehmen?

Antwort von Joplin am 15.09.2016, 23:41 Uhr

Am" happy cadaver day "muss ich leider arbeiten gehen.

Deswegen habe ich aber Marias Himmelfahrt!

Und bei uns, im dekadenten Süden, dachte ich gibt es die meisten religiösen Feiertage!

Wir laufen sogar noch mit der Monstranz durch die Gegend und bei uns werden Pferde gesegnet!

Ich bin richtig froh mit unseren Feiertagen. Lebe sozusagen von christlichem Feiertag zu christlichem Feiertag. ;-)

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Mich stören weder die Feiertage noch die zugrundeliegende Religion...

Antwort von Petra28 am 16.09.2016, 7:53 Uhr

Das habe ich auch nirgends geschrieben.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Alba am 16.09.2016, 7:58 Uhr

Menschen haben spezielle Tage im Jahr schon immer gefeiert, hier in meinem Umfeld gibt es Steizeitstrukturen die die wichtigen Tage im Jahr markieren und diese wurden schon vor den Christen gefeiert. Gemeinsames Feiern von Tagen die den Jahreskreis markieren scheint ein fundamental menschliches Beduerfnis zu sein. Dass das Christentum mittlerweilen alle wichtigen Tage im Jahr, Wintersonnwende fuer Weihnachten, Equinox for Ostern, fuer sich vereinahmt hat ist ja nicht die Schuld von uns Atheisten.
Ich finde dieses "jetzt wollen die doofen Atheisten UNSERE Feste feiern" immer so furchtbar kleinlich. Ist Euer Weihnachten wirklich weniger schoen weil ich meinen Kindern Geschenke gebe und einen Truthahn brate?

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Und zu der Namensgebung...

Antwort von Petra28 am 16.09.2016, 8:15 Uhr

Die stört mich auch überhaupt nicht. Bei "Ostern" kann man das heidnische Frühlingsfest ja förmlich noch fühlen, am Wort und an den Bräuchen. Weihnachten liegt verdächtig nah an der Wintersonnenwende und auch der Weihnachtsbaum ist ja heidnischen Ursprungs. Das Ende des Winters bzw. den Beginn des Frühjahrs zu feiern ist kein christliches Privileg, auch wenn manche Christen zu glauben scheinen, dass das wegen der Namensgebung so sei.

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Re: Und zu der Namensgebung...

Antwort von stjerne am 16.09.2016, 8:32 Uhr

Dass der Weihnachtsbaum germanischen Ursprungs ist, ist ein Nazi-Mythos, den man langsam mal einmotten könnte.
Richtig ist, dass alle alten Kulturen immergrüne Zweige als Lebenssymbol feiern. So wie sich Licht, gutes Essen, Gesang und so weiter durch alle Kulturen ziehen. Ist ja irgendwie auch logisch.
Aber der klassische Weihnachtsbaum mit Kugeln (Paradiesapfel) und dergleichen passt da nicht rein. Dessen Ursprung muss man schon woanders suchen.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von stjerne am 16.09.2016, 8:58 Uhr

Also wenn es Dich beruhigt, mich stört es nicht, wenn meine Nachbarn ein säkulares Weihnachtsfest feiern. Wenn sie sich bemühen würden, ein authentisches germanischen Julfest zu feiern, vielleicht schon. Denn meines Wissens ist da als einzige gesicherte Erkenntnis bekannt, dass das ein riesiges Besäufnis war, das könnte laut werden.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Maxikid am 16.09.2016, 9:08 Uhr

Ich wäre ja sehr dafür, dass die Feiertage in D einheitlich für alle sind, egal wie sie heißen. Gleiche Anzahl an Feiertage für alle... LG maxikid

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mit Alba würd ich auch gerne saufen ;)

Antwort von Leewja am 16.09.2016, 9:12 Uhr

und auch gerne ihren Turkey und ihre roast potatoes und ihre mincepies genießen, kein ding.

ich vermute, wir könnten uns auch sehr gut und freidlich und aufschklussreich und achtend und respektvoll über glaube in seinen verscheidenen Ausprägungen und Atheismus etc,. unterhalöten, ohne dass jemand beleidigend würde oder beleidigt wäre.

das geht eben leider nicht mit jedem und wenn, wie aktuell ja auch wieder, mir (oder Joplin) eine Atheistin sagt, wie unser "Gott" ist (den es ja eh nicht gibt) und wenn wir es anderes "glauben"/empfinden, dann machen wir es eben falsch (was für ein esbtruses Konstrukt), dann finde ich das doof.

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Joplin am 16.09.2016, 9:24 Uhr

Quatsch. Ich gönne jedem sein Fest. Ich feiere mit meinem atheistischen Schwager Weihnachten, er bekommt Geschenke und spielt sogar Gitarre wenn wir "Oh Du fröhliche" brüllen.

Es haben sich doch keine Christen beschwert sondern es haben Atheisten sich darüber aufgeregt dass wir unsere christlichen Feiern haben und auch noch deshalb frei bekommen.

Mir ist das doch vollkommen egal was wer warum feiert. Ich kenne eine Frau, die die Wintersonne wende feiert Und Beltane. Sie gönnt mir aber auch mein Ostern.

Leben und leben lassen. Meine Devise.

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Wenn es nicht gerade Weihnachten ist...

Antwort von stjerne am 16.09.2016, 9:29 Uhr

...dann saufe ich gerne mit Euch beiden mit (und wenn ich keinen Truthahn essen muss ).
Ich stelle mir das auch ganz nett vor. :-)

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Du findest die Theodizee-Frage beleidigend?

Antwort von Petra28 am 16.09.2016, 9:35 Uhr

Das ist doch eine zentrale Frage des Glaubens, was genau empfandest Du daran beleidigend?

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Re: zum Beitrag unten-Religion und Schule

Antwort von Joplin am 16.09.2016, 9:45 Uhr

Wir fuhren diese Diskussion ja jetzt weil wir uns mit dem Islam auseinander setzen müssen. Es wird jetzt vielen bewusst, dass die Religion einfach für viele Menschen ein wichtiger Teil im Leben ist. Atheisten möchten, dass es absolute Privatsache bleibt. Ist nachvollziehbar. Geht aber nicht, denke ich. Wir müssen uns damit auseinander setzen.

Oben wurde das Beispiel genannt dass ein Priester dem Kind erklärt hat, Leid sei der Wille Gottes. Nicht schön. Das muss man dann mit dem Kind reflektieren.

Mein Sohn hat mich neulich gefragt warum die Frau in der Stadt mit Vollverschleierung herum läuft (so hat er es natürlich nicht formuliert)

Da kam ich ins Schwitzen. Soll ich einem vierjährigen erzählen die Frau darf nur vom eigenen Ehemann gesehen werden, weil sie ihm gehört?

Oder dass sie an einen Gott glaubt, der nicht will dass Frauen in der Offentlichkeit gesehen werden?

Wie erkläre ich einem Kind die Kreuzigung?

Das ist alles schwierig. Aber wir können Religion nicht komplett verbannen. Es gibt diese Dinge. Auch wenn nicht jeder daran glaubt.

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Nein, ich fand es doof, dass du diese ja durchaus interessante Frage

Antwort von Leewja am 16.09.2016, 9:50 Uhr

relativ herablassend behandelst, wenn jemand sagt, er glaubt eben nicht an einen strafenden Richtergott.

Ich zum Beispiel habe keine definitive Meinung dazu, ob ein höheres Wesen, wie wir es auch nennen, da "was machen" müsste.

Ich fidne es geradezu lächerlich, dass, ob in Kriegen oder auf dem Fußballplatz, eben immer BEIDE seiten von Gott den Sieg erflehen.

Ich gebe zu, dass ich auch Stoßgebete "denke" wie "Bitte bitte diese Nacht keinen seit 3 Monaten bestehenden Juckreiz kommen lassen!", wenn ich Dienst habe, aber ich WEISS, dass das ganz sicher nicht Gottes Job ist.

Und ich sehe natürlich das Problem, aber ich finde es unangemessen, zu sagen "ich glaube eh nicht, aber wenn du schon glaubst, dann musst du ja wohl so oder so glauben, sonst machst du es eh falsch.
das ist seltsam.
Wie will man beurteilen, ob jemand "richtig" glaubt, wenn mans elbst was ganz anderes glaubt (jeder glaubt ja an irgendwas, wenn man an Wissenschaftliche Fakten glaubt, ist auch einiges (noch) unbewiesen (ich zähle mich zu einer Mischung aus wissenschafts/faktengläubig und Liebe/licht/gutes-gläubig.

Das tut ja auch keinem weh, ich kann ja fröhlich glauben, was ich will, solenage ich niemadnen damit belästige, finde ich.

wir haben die Theodizeefrage im Oberstufenreliunterricht intensiv, auch mit Uniprofessoren, die wir eingeladen haben, diskutiert. Wir sind natürlich zu keienr antwort gekommen, das kommt meiner Meinung anch niemand. jedenfalls nicht zue ienr einzig wahren und richtigen.

Das "wenn man gut ist und versucht als guter mesnch zu leben" dem verhungernden Kind ggü. hämisch klingt (und je nach Sprecher sein kann) stimmt.
Es müssten ganz ander "versuchen, gute Menschen zu sein", damit das Kind nicht hungern müsste. und das könnte gehen, wenn denn alle evrsuchen würden, gute Menschen zu sein (egal welcher religiösen Richtung, das "Guter-Mensch-Sein"§ ist für mich universell gültig udfn bedarf keiner religiösen Färbung bzw. es wäre egal, welche religiöse Färbung dahuinter steht.

Du warst es jetzt aktuell, aber am krassesten fand ich mal jemanden, der schrieb "wie kann man denn an einen bärtigen mann auf einer Wolke glauben" , so, als ob das jeder "Christ" (der sich selbst so empfindet) genau so glauben müsste/würde. )

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Re: Nein, ich fand es doof, dass du diese ja durchaus interessante Frage

Antwort von Petra28 am 16.09.2016, 10:45 Uhr

Ich fand meine Wortwahl jetzt gar nicht herablassend, das war auch nicht beabsichtigt. Ich habe auf das Problem aufmerksam machen wollen.

"Das tut ja auch keinem weh, ich kann ja fröhlich glauben, was ich will, solange ich niemanden damit belästige, finde ich."

Genauso sehe ich das auch.

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Dann war es ein Empfängerproblem bei mir, entschuldige

Antwort von Leewja am 16.09.2016, 11:52 Uhr

Du bist ganz wesentlich "unemotionaler" als ich, wie es hier jedenfalls rüberkommt, ein sehr sachlich-strukturiertes "Gehirn" ;)
Da kanne s schon mal Sender-Empfänger-Missverständnsisse geben, denek ich

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Re: Dann war es ein Empfängerproblem bei mir, entschuldige

Antwort von Petra28 am 16.09.2016, 12:02 Uhr

Ich denke, das kommt daher, dass für Dich Dein Glaube sehr wertvoll ist, während mein Atheismus für mich ja wertneutral ist. Bei Sachen, die mir am Herzen liegen, bin ich schon auch emotionaler.

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