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Geschrieben von Häsle am 13.03.2012, 16:08 Uhr

zudem das ja wohl echt Kleinkram ist

Ich bin nicht die geduldigste aller Mütter und werde auch mal laut (wobei das Streitereien auf Augenhöhe sind, mit meiner zickigen Tochter), aber bevor ich ein Kleinkind schlage, stelle ich für eine kurze Zeit meine Grünpflanzen hoch und räume die Stifte in eine höher gelegene Schublade. Das, und die Anwesenheit eines Erwachsenen (teilweise reichen auch schon ältere Kinder), bewahrt Topfpflanzen und Wände vor größeren Unglücksfällen, wenn es mit Mimik, Gestik, Erklärungen und Wegtragen nicht funktioniert. Und das ist doch wirklich eine Phase, die mit ca. 2 Jahren wieder vorbei ist. Das dauert doch kein ganzes Leben an. Kinder bedeuten halt auch Einschränkungen und Veränderungen im Leben. Was bedeutet da eine Zimmerpflanze? Das ist doch Pipifax.

Wenn solche Kleinigkeiten schon ausreichen, dass die Mutter ausflippt und das Kind schlägt, dann sollte die Mutter sich therapeutische Hilfe suchen (weil die Frustrationsschwelle definitiv zu niedrig ist) und das Kind lieber in Fremdbetreuung geben.

Was ich besonders liebe, sind Aussagen wie: "Du hast ja nur ein Kind. Wenn du mehr hättest, müsstest du sie auch schlagen". Das kam von einer Nachbarin, die ihr erstes Kind schon klapste und regelmäßig am Arm hinter sich herzog, bevor sie zum zweiten Mal (geplant!) schwanger wurde. Muss man denn noch mehr Kinder kriegen, wenn man mit dem ersten schon nicht zurecht kommt? Jetzt werden halt zwei Kinder rumgezerrt.

 
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