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Geschrieben von Moneypenny77* am 14.12.2005, 13:09 Uhr

Zu Jovis Kindermädchen und neue Studie über Geschlechter-Unterschiede

Was das Verhalten von "Herren" und "Damen" in der Gesellschaft angeht muß ich gestehen, daß wir da große Anhänger des Freiherrn von Knigge sind (der übrigens wieder in Mode kommt). Der "Knigge 2000" war für mich, die damit im Gegensatz zu meinem Mann nicht aufgewachsen ist, ein große Hilfe, als ich berufsbedingt meinen Platz in einem bestimmten Teil der Gesellschaft finden mußte und ich finde es schön, diese Art von Regeln zu leben und vorzuleben. Und die sind bei weitem nicht so antiquiert, wie man glauben mag. Eine Frau hat heute sicher KEINEN Knicks mehr zu machen, aber wird verdammt höflich behandelt und hey: das nehme ich doch gern mit. Wenn ich abends mit meinem Mann unterwegs bin, käme ich nie auf die Idee, eine Tür selbst zu öffnen. Bei Hochzeiten trägt "Dame" einen Hund und nie kürzer als die Braut: das sind Damenregeln die in meinen Augen keine Herabsetzung des Geschlechtes bedeuten.

Viele Dinge sind da ZU RECHT aufgeweicht. Meine SchwieMa hat sich bei unseren Hochzeits- und Geburtsanzeigen tierisch aufgeregt, daß ich in der Anschrift auch den Namen der Frau genannt habe. "Das macht man nicht"... Das machte man vielleicht vor 30 Jahren nicht, heute ist man nicht mehr "Herr und Frau Karl Müller". Wenn man den zeitgemäß angepassten Knigge liest wird man feststellen, daß es eine klare Trennung zwischen Mann und Frau gibt, aber nicht wertend. So müssen wenn ICH austreten muß, alle Herren am Tisch aufstehen, umgekehrt darf ich sitzen bleiben. Finde ich eine ganz manierliche Sache ;-)

 
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